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Verhalten
TimeSafe Zeiterfassung Admin-Tool speichert sich die Sortierung, Spaltenbreite und Reihenfolge der Spalten lokal ab um die Einstellungen beim nächsten Start wieder laden zu können.
Es gibt im Programm selbst keine Möglichkeit, diese Einstellungen auf den Originalzustand zurückzusetzen.
Zurücksetzen der Einstellungen
Um die angepassten Einstellungen zurückzusetzen ist wie folgt vorzugehen:
- TimeSafe beenden
- Verzeichnis
%appdata%\TimeSafe Zeiterfassung
öffnen (in die Adresszeile eines Explorers kopieren) - Dateien löschen
- TimeSafe starten
Pro Tabelle wird eine Datei gespeichert. Es ist natürlich auch möglich, nur einzelne Dateien zu löschen.
Die Zeiterfassung besitzt ab Version 20.1. eine REST/JSON Schnittstelle, welche es anderen Programmen ermöglicht mit ihr zu kommunizieren.
Für Abfragen wird immer POST verwendet, die entsprechenden Suchparameter sind via JSON-Body zu übergeben. Für Erzeugung/Updates von Datensätzen wird immer PUT verwendet. Die Werte sind via JSON-Body zu übergeben.
Ungültige Parameteraufrufe werden mit einem «BadRequest»-Status (400) quittiert. Die Fehlermeldung beinhaltet in diesem Fall ein Beispiel-JSON-Parameter.
Ist der Aufruf erfolgreich, wird mit dem Status 200 geantwortet.
Wenn bei einem PUT-Aufruf eine neue Ressource erstellt wurde, wird der Status «Created» (201) geliefert.
Aufrufe der Schnittstelle:
Die verschiedenen Aufrufe, mit den jeweiligen Parametern und Antworten, können Sie unter der folgenden URL finden:
http://IHRETimeSafeZeiterfassungURL/swagger
Autorisierung / Authentifizierung:
Auf dem Server muss eine WebsecurityID in der Datei TimeSafeZeiterfassung.config definiert werden. Siehe Abschnitt <WebserviceSecurityID>12345</WebserviceSecurityID>
Die WebsecurityID muss bei jedem Aufruf im Header "Authorization" mitgegeben werden: "Bearer 12345"
Zusätzlich gelten die im IIS konfigurierten Zugriffsrechte.
Für abweichende Einstellungen setzen Sie im IIS die "Authentifizierung" für das Verzeichnis "API" auf den gewünschten Wert. Z.B. "Anonym".
Beschreibung
Für den Exchange-Kalenderabgleich und den automatischen Mailversand aus der TimeSafe Zeiterfassung verwendet man am besten eine Shared Mailbox. Wie man diese im "Microsoft 365 Admin Center" erstellt, ist hier beschrieben.
Vorgehen
1. Ein Freigegebenes Postfach erstellen.
Gruppen -> Freigegebene Postfächer (1.) -> Freigegebenes Postfach hinzufügen (2.)
2. Passwort für das Postfach ändern.
Benutzer -> Aktive Benutzer (1.) -> Schlüssel Symbol (2.)
3. Für den Exchange-Abgleich muss das freigegebene Postfach in allen Kalendern mindestens eine Autor-Berechtigung besitzen. Wenden Sie sich an Ihren Exchange-Administrator um die richtigen Rollen für das freigegebene Postfach zu definieren.
4. In der TimeSafe Zeiterfassung die Anmeldedaten der Shared-Mailbox beim Mailversand eintragen
System -> Einstellungen (1.) -> Mailversand (2.) -> Daten eintragen
5. In der TimeSafe Zeiterfassung die Anmeldedaten der Shared-Mailbox beim Exchange-Abgleich eintragen
System -> Einstellungen (1.) -> Exchange-Abgleich (2.) -> Daten eintragen
Stichworte
Outlook 365, Exchange Abgleich, Mailversand einrichten, E-Mail Versand
Beschreibung
Bei dem Versand von E-Rechnungen erscheint im Protokoll folgende Fehlermeldung:
Folgender Fehler ist aufgetreten:
System.Net.Mail.SmtpException: The SMTP server requires a secure connection or the client was not authenticated. The server response was: 5.7.57 SMTP; Client was not authenticated to send anonymous mail during MAIL FROM
mögliche Lösung
Setzen Sie das Passwort des Benutzers, unter dem gemäss Konfiguration die Mails versendet werden, zurück. Beachten Sie, dass das Kennwort nicht abgelaufen ist, da es weiterhin problemlos möglich ist, sich bei office365 anzumelden. Durch das Zurücksetzen wurde das Problem jedoch bereits behoben.
Beachten Sie bitte auch KB0518.
Zweck
Die Cockpit-Schnittstelle bietet eine Programmierschnittstelle zur Abfrage folgender Informationen:
- Istzustand heute Soll/Ist, Saldo, Anwesenheit
- Anwesenheitsübersicht
- Tagessummen über einen Zeitraum
- Soll/Ist Stunden über einen Zeitraum
Webservice
Die Schnittstelle ist als SOAP-Webservice ausgestaltet. Die WSDL dazu finden Sie hier: Cockpit.wsdl
Der Webservice ist nach der standard-Installation an folgendem Endpunkt erreichbar:http://IHRSERVER/TimeSafeZeiterfassung/Services/Cokcpit.svc
(Bei abweichendem Installationspfad ändert sich der Endpunkt entsprechend.)
Autorisierung
Der Zugriff auf den Endpunkt kann im IIS definiert werden.
Als applikatorischen Schutz ist zusätzlich die "SecurityID" zu definieren und mitzugeben.
Auf dem Server definieren Sie dazu eine SecurityID in der Datei TimeSafeZeiterfassung.config des Web-Clients im Abschnitt<WebserviceSecurityID>...</WebserviceSecurityID>
Diese SecurityID muss bei jedem Aufruf mitgegeben werden.
Methoden
LiefereVersion()
Diese Methode benötigt keine Parameter und liefert die aktuelle software-Version des Web-Client zurück.
Sie eignet sich gut, um die Verbindung zu testen.
LiefereCockpitInfo(SecurityID, PersNr)
Liefert die aktuellen Cockpitinformationen des Mitarbeiters mit der angegebenen PersNr.
LiefereAnwesenheit(SecurityID, Orgeinheit, PersNr)
Liefert die Anwesenheitsinformationen eines oder mehrerer Benutzer. Orgeinheit und PersNr sind optional.
LiefereTagessummen(SecurityID,
PersNr
, Von, pBis)
Liefert die Tagessummen eines Mitarbeiters im Zeitbereich Von-Bis
LiefereZusa
mmenfassung(SecurityID,
PersNr
, Von, pBis)
Liefert die Soll- und Istzeit eines Mitarbeiters im angegebenen Zeitbereich.
Tests und Erwetierungen
Falls Schwierigkeiten bei der Integration auftreten, melden Sie sich bitte bei uns. Wir stellen gerne einen Testclient und Democode zur Verfügung.
Falls Erweiterungswünsche an der Schnittstelle vorhanden sind, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Ausgangslage
Mehr und mehr Kunden betreiben ihre Datenbank in der Cloud bei einem Hosting-Partner, z.B. Hostfactory, Azure, etc... Dabei werden die Daten jeweils übers Internet übertragen, bisher im Klartext.
Jemand mit Zugriff auf den Datenstrom kann also die Anfragen, sowie die zurück gelieferten Daten ansehen und mitschneiden oder sogar verändern.
Möglichkeiten in TimeSafe
Mit der Version 20.0 der Zeiterfassung wurde der Datenbank-Verbndungsdialog erweitert, so dass der Verschlüsselungsgrad eingestellt werden kann:
- Keine Verschlüsselung - Daten werden im Klartext übermittelt.
Bestehende Installationen verwenden weiterhin diese Verschlüsselungsart. - Standard - Daten verschlüsselt übertragen
Die Daten werden so verschlüsselt, dass sie nur vom SQL-Server und Ihrem Computer entschlüsselt werden können. - Hoch - Verschlüsseln und Zertifikat des SQL-Servers prüfen
Wenn man sicher sein möchte, auch wirklich mit dem angegebenen Server verbunden zu sein, muss dieser ein überprüfbares Zertifikat mitliefern. Es muss auf dem SQL-Server installiert werden und von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle stammen.
Weitere Informationen bei Microsoft
DatenbankVerschluesselung
Einleitung
Honoraraufträge dienen der wiederholten Verrechnung von Leistungen. Beispiele für Honoraraufträge sind Wartungsverträge, Hosting-Gebühren, Miete, VR-Honorar oder ein Stiftungsrat-Honorar. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie im folgenden KB-Artikel.
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie in der TimeSafe Leistungserfassung vorgehen können, wenn ein Kunde einen Vertrag für einen Honorarauftrag kündigt.
Keine Honorare mehr verrechnen
Gilt die Kündigung per sofort und es sollen demzufolge keine Honorare mehr verrechnet werden, können Sie wie folgt vorgehen:
- Öffnen Sie den entsprechenden Honorarauftrag im betroffenen Projekt
- Deaktivieren Sie die Checkbox Aktiv(Honorare werden erzeugt)
- Klicken Sie auf Speichern & Schliessen
- Falls bereits das nächste Honorar erzeugt wurde, erscheint eine Meldung in der Form "Aus diesem Honorarauftrag wurde(n) X Honorar(e) erzeugt, die noch nicht verrechnet worden sind. Sollen diese Honorare gelöscht werden?"
Bestätigen Sie die Meldung mit «Ja»
Honorare verrechnen bis zum Kündigungstermin
Ein wenig komplizierter wird es, wenn bis zum Kündigungstermin weiterhin Honorare verrechnet werden sollen.
- Wechseln Sie ins Rechnungswesen
- Geben Sie oben rechts im Textfilter die Projekt-Nr. oder den Namen des Projekts an, für den der Vertrag gekündigt werden soll
- Setzen Sie im Filter das Datum "Per" auf den Termin, für den letztmals ein Honorar für den Honorarauftrag verrechnet werden soll.
- Allenfalls wird eine Meldung in folgender Form angezeigt: "Für das Ermitteln der offenen Leistungen werden aus den aktiven Honoraraufträgen die Honorare bis zum Per-Datum erzeugt! Wollen Sie trotzdem weiterfahren?"
Bestätigen Sie die Meldung mit Ja - Öffnen Sie den entsprechenden Honorarauftrag im betroffenen Projekt
- Deaktivieren Sie die Checkbox Aktiv(Honorare werden erzeugt)
- Klicken Sie auf Speichern & Schliessen
- Es erscheint eine Meldung in der Form "Aus diesem Honorarauftrag wurde(n) X Honorar(e) erzeugt, die noch nicht verrechnet worden sind. Sollen diese Honorare gelöscht werden?"
Bestätigen Sie die Meldung mit «Nein»
Einleitung
Wenn Sie in der TimeSafe Leistungserfassung die Bankverbindung wechseln wollen, gibt es einiges zu beachten. Falls Sie eine bestehende Bankverbindung einfach mit den Daten der neuen Bankverbindung überschreiben, könnte dies zur Folge haben, dass beim Ausdrucken einer bestehenden Rechnung nicht mehr dieselben Daten ausgegeben werden. Dies betrifft Berichte wie das Zusatzblatt für die QR-Rechnung oder ESR, sowie die Bankverbindung auf dem Rechnungsdeckblatt.
Lösung
Wenn Sie wie folgt vorgehen, ist sichergestellt, dass keine Daten überschrieben werden:
Vorbereitungen
- Neue Bankverbindung in den Stammdaten erfassen
- Neue E-Rechnungsdefinition in den Stammdaten erfassen (muss nur gemacht werden, falls eBill Rechnungen versendet werden)
Zum Zeitpunkt der Umstellung
- Neue Bankverbindung in den Systemeinstellungen >> Rechnungswesen in den Mandanteneinstellungen zuweisen
- Bei allen Projekten die bestehende Bankverbindung ändern (manuell oder via SQL-Script)
- In den Adressen die alte eBill E-Rechnungsdefinition durch die neue eBill E-Rechnungsdefinition ersetzen (muss nur gemacht werden, falls eBill Rechnungen versendet werden)
Die Datenbank-Scripts für die automatische Umstellung in sämtlichen Projekten und in den Adressen können Sie gerne bei der Infotech AG anfordern.
Hostfactory.ch
Hostfactory.ch bietet .NET Webhosting zu fairen Preisen an: https://www.hostfactory.ch/webhosting/dotnet-webhosting/
Diese Angebote erlauben das Hosting der SQL-Server Datenbank und des Webclients in der Cloud.
TimeSafe selbst verbleibt auf dem Client und verbindet sich über das Internet mit der Datenbank.
Eine Anleitung, wie die Datenbank und der Webclient installiert wird, finden Sie hier: /media/1580/timesafe-hosting-bei-hostfactory.pdf
Einleitung
Die Einführung der QR-Rechnung ist ein wesentlicher Bestandteil der ISO-20022-Harmonisierung und ein wichtiger Meilenstein in der Digitalisierung des Schweizer Zahlungsverkehrs. Die QR-Rechnung ersetzt ab 30. Juni 2020 die orangen und roten Einzahlungsscheine.
Sie können die TimeSafe Leistungserfassung bereits heute für die QR-Rechnung vorbereiten. Nachfolgend zeigen wir Ihnen, wie Sie die Umstellung von der ESR- zur QR-Rechnung meistern. Selbstverständlich werden auch die weiteren Ausprägungsarten der QR-Rechnung unterstützt - mehr dazu in der detaiilierten Beschreibung.
Vom ESR zur QR-Rechnung
Der orange Einzahlungsschein wird zur QR-Rechnung mit QR-IBAN und QR-Referenz. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um QR-Rechnungen mit der TimeSafe Leistungserfassung zu versenden:
- Aktualisieren Sie die TimeSafe Leistungserfassung auf die Version 2020
- Warten Sie die QR-IBAN Ihres Zahlungsinstituts ab oder fordern Sie die QR-IBAN an
- Navigieren Sie in das Untermenu Bankverbindungen in den Stammdaten:
- Öffnen Sie die Bankverbindung
- Selektieren Sie die Ausprägung QR-Rechnung mit QR-IBAN und QR-Referenz (QRR)
- Tragen Sie die Daten Ihrer Firma als Zahlungsempfänger ein
- Geben Sie die QR-IBAN Ihres Zahlungsinstituts ein
- Die QR-Referenz-ID wird automatisch gesetzt, falls Sie bereits ESR-Rechnungen genutzt haben. Andernfalls können Sie dieses Feld leerlassen.
- Erwerben Sie naturweisses oder weisses Papier 80–100 g/m2 (auch geprüftes Recycling-, FSC und TCF-Papier ist möglich), sofern Sie die Rechnung physisch und nicht per E-Rechnung oder E-Mail versenden
Bemerkungen
- Wenn beim Speichern der Bankverbindung die Meldung "Die eingegebene QR-IBAN bzw. IBAN passt nicht zur gewählten Ausprägung der QR-Rechnung!" angezeigt wird, haben Sie ziemlich sicher keine QR-IBAN (CHXY 3XXXX ...) sondern eine IBAN eingetragen.
- Zur Vermeidung von Fehlverarbeitungen wird für die Parallelphase von ESR- und QR-Rechnung empfohlen, die ESR-Referenzen 1:1 als QR-Referenzen zu übernehmen. Falls Sie bereits ESR verwendet haben, stellt die TimeSafe Leistungserfassung dieses Verhalten bei einem Update automatisch sicher.
- Wählen Sie zu gegebener Zeit in den Rechnungsdruck-Definitionen die entsprechende Berichtsdefinition, wenn Sie die QR-Rechnung auf einem separaten Blatt versenden wollen.
- Wenn Sie die QR-Rechnung auf dem Rechnungsdeckblatt ausgeben wollen, können Sie das Layout bereits vorgängig gemäss Anleitung vorbereiten.
- Im Stlye Guide QR-Rechnung sind die Masse für den Ausdruck vorgegeben. Es ist möglich, dass ihr Drucker nicht soweit an den Rand drucken kann, wie es gefordert wird (5mm). Die Randeinstellung kann in diesem Fall via Script-Code angepasst werden. Allerdings riskieren Sie dadurch, dass eine automatisierte Verarbeitung beim Empfänger der QR-Rechnung nicht möglich ist.
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie unter anderem unter:
Beschreibung
Damit Sie eine bessere Übersicht über die Kurzarbeit bekommen, können folgende Massnahmen in der TimeSafe Zeiterfassung helfen.
Im Idealfall stempelt der Mitarbeiter ganz normal weiter (Terminal oder im Web-Client (Home-Office)). Somit ist sichergestellt, dass die effektiven Arbeitszeiten korrekt erfasst sind. Damit der Mitarbeiter keine Minusstunden macht, kann die Differenz mit einer Buchungsart (z.B. Kurzarbeit) aufgefüllt werden.
Die Buchungsart für Kurzarbeit sollte folgendermassen konfiguriert sein (gleich wie Anwesend, falls Sie es nicht zur Istzeit zählen wollen, können Sie den Haken bei Istzeit löschen):
Mit dieser Buchungsart kann danach die Differenz aufgefüllt werden.
Am einfachsten erstellen Sie unter Buchungen eine Mehrfachbuchung mit allen (einer oder mehrere) betroffenen Mitarbeitern, Buchungsart "Kurzarbeit", dem Zeitraum (ein oder mehrere Tag(e)) und Auffüllen auf 100% der Sollarbeitszeit:
Die Buchung mit "Auffüllen auf 100% der Sollarbeitszeit" darf erst erstellt werden, wenn die effektive Arbeitszeit an diesem Tag bereits erfasst wurde.
Mit dem Bericht „Summe pro Buchungsart“ können Sie danach sehr schnell sehen, wie viele Stunden auf Kurzarbeit gelaufen sind.
Ab der Version 19.0.0 kann zusätzlich ein Zeitkonto (z.B. Kurzarbeit) erstellt werden (siehe KB0556).
Beschreibung
Damit ausgewiesen werden kann, wer, wann und wie viel zu Hause gearbeitet hat, müssen folgende Einstellungen vorgenommen werde:
1. Buchungsart in den Stammdaten erstellen:
- z.B. "Home-Office" (gleich wie Anwesend)
2. Stempel-Funktion in den Stammdaten erstellen:
- z.B. "In Home Office", Verhalten Beginn der Buchung, Buchungsart die eben erstellte "Home-Office"
Falls das Home-Office zusätzlich bewilligt werden muss, kann dies mit einem Antrag gelöst werden:
1. Buchungsart in den Stammdaten erstellen:
- z.B. "Home-Office geplant" (darf nicht zählen, überall 0)
2. Antragsart in den Stammdaten erstellen:
- z.B. "Home-Office", Buchungsart die eben erstellte "Home-Office geplant"
3. Antrag "Home-Office" stellen
Sobald das Home-Office bewilligt ist, kann der Mitarbeiter mit der oben erstellten Stempel-Funktion einstempeln.
Einleitung
Nachfolgend wird beschrieben, welche Möglichkeiten es gibt, um eine SQL Server Datenbank in eine Azure SQL Datenbank zu migrieren.
Übersicht der Lösungsansätze:
- Bereitstellen mit dem SQL Server Management Studio
- Migration mit dem Data Migration Assistant
- Backup in Azure Storage Account und Restore im Azure Portal (nicht Bestandteil dieses Artikels)
Bereitstellen mit dem SQL Server Management Studio (SSMS)
Mit dem SSMS Version v18.1 oder höher kann die Migration sehr einfach durchgeführt werden.
- Selektion der TimeSafe SQL Server Datenbank im SSMS mit der rechten Maustaste
- Befehl Tasks -> Deploy Database to Microsoft Azure SQL Database… wählen
- Anweisungen im Wizard folgen (Verbindung zum Azure Server und Datenbankname festlegen)
Migration mit dem Microsoft Data Migration Assistant
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Leere Azure SQL TimeSafe Datenbank direkt im Azure Portal erstellen
- Data Migration Assistant herunterladen
- Data Migration Assistant installieren und starten
- Neues Projekt erzeugen
- Typ=Migration
- Project name=z.B. "TimeSafe"
- Source server type=SQL Server
- Target server type=Azure SQL Database
- Migration scope=Schema and data
- Create
- Quelle wählen und verbinden. Nach dem Verbinden mit dem Datenbankserver kann die SQL Server TimeSafe Datenbank selektiert werden.
- Ziel wählen und verbinden. Die in Schritt 1 erzeugte Azure SQL Datenbank selektieren
- Weiteren Schritten im Wizard folgen
Beschreibung
Für das direkte Ausdrucken von Rechnungen (siehe KB0466) müssen in der TimeSafe Leistungserfassung in den Stammdaten Druckerdefinitionen hinzugefügt werden. Dieser Artikel beschreibt Lösungsmöglichkeiten für den Fall, dass die konfigurierten Drucker nicht auf allen Clients verfügbar sind.
Ursache
Mögliche Ursachen sind:
- Der Drucker wurde auf dem Client nicht hinzugefügt
- Der Drucker hat auf dem Client nicht denselben Namen bzw. Bezeichner wie in der Druckerdefinition
Lösung
Fügen Sie den Drucker auf den Clients hinzu. Stellen Sie sicher, dass der Name des Druckers denselben Bezeichner aufweist wie in der Spalte Drucker in den Druckerdefinitionen in den Stammdaten angezeigt wird.
Achtung
Entscheidend ist nicht der Name des Druckers, den Sie in Windows unter Drucker & Scanner sehen. Um den massgebenden Bezeichner zu sehen, gehen Sie zu Systemsteuerung => Hardware und Sound -> Geräte und Drucker anzeigen. Selektieren Sie den entsprechenden Drucker mit der rechten Maustaste und wählen Sie Eigenschaften. Der Bezeichner, welcher im angezeigten Dialog im Register Hardware angezeigt wird, ist entscheidend. Alternativ finden Sie diesen Bezeichner auch im Geräte-Manager.
Sie können den Drucker auf dem Client über verschiedene Wege hinzufügen. Je nach eingeschlagenem Weg kann ein unterschiedlicher Bezeichner entstehen. Ein Beispiel für den Drucker OKI-MC861-8C7F31 in der Domäne intern.firma.li und dem Druckerserver mit dem Namen PrintServer01.
- Drucker via Druckserver-Freigabe und dem Befehl "Verbinden" hinzufügen. Der Bezeichner auf dem Client lautet \\PrintServer01\OKI-MC861-8C7F31
- Drucker via Systemsteuerung oder Drucker & Scanner hinzufügen. Der Bezeichner auf dem Client lautet \\PrintServer01.intern.firma.li\OKI-MC861-8C7F31
Beschreibung
Beim Update von einer alten Version (13.x oder älter) der TimeSafe Leistungserfassung auf die Versionen 2019 (19.0.0 bis 19.0.2) wird beim Update der Datenbank folgender Fehler angezeigt:
Maximum number of retries (5) exceeded while executing database operations with 'SqlServerExecutionStrategyTSL'. See inner exception for the most recent failure.
Dieser Fehler kann mit OK bestätigt werden.
Wenn man sich danach wieder an anmeldet, wird folgender Fehler angezeigt:
Der SQL-Server meldet folgenden Fehler:
Fehlernummer 2714: There is already an object named 'Attribut' in the database.
Lösung
Es ist ein Zwischenschritt über das Update 18.x nötig:
- Zuerst Update auf Version 18.3.4 machen (DB-Struktur aktualisieren)
- Dann das gewünschte Update auf Version 19.0.0 oder höher machen
Bemerkung
Ab der Version 19.0.3 oder höher wird beim Versuch eine alte Version (13.x oder älter) zu aktualisieren eine entsprechende Meldung angezeigt.
Beschreibung
Bei der Kopplung der beiden Produkte TimeSafe Leistungserfassung und TimeSafe Zeiterfassung erscheint beim Öffnen des Berichts "Stundenrapport" eine Fehlermeldung in der Form:
«Showing a modal dialog box or form when the application is not running in UserInteractive mode is not a valid operation»
Ursache
Dem Webclient der TimeSafe Leistungserfassung fehlen die Binding-Informationen für den Zugriff auf den Webservice der TimeSafe Zeiterfassung
Lösung
Gehen Sie wie folgt vor, um den Fehler zu korrigieren:
- Kopieren Sie die Binding-Informationen aus der config-Datei des Desktop-Clients der TimeSafe Leistungserfassung in die Web.config Datei des Webclients der TimeSafe Leistungserfassung.
- Aktualisieren Sie die Ansicht des Webclients in Ihrem Browser
Beschreibung
Beim Starten eines TimeSafe-Clients, welcher auf eine Datenbank auf einem Server zugreift, erscheint nach einiger Zeit eine Meldung in der folgenden Form:
Verbindungsaufbau abgelaufen. Das Timeout ist aufgetreten, während die Bestätigung des Handshakes vor der Anmeldung verarbeitet wurde. Möglicherweise ist ein Fehler beim Handshake vor der Anmeldung aufgetreten, oder der Server hat nicht rechtzeitig geantwortet. Folgende Verbindungszeiten wurden bei dem Versuch benötigt, eine Verinbindung mit diesem Server herzustellen: [Vor Anmeldung] Initialisierung=12; Handshake=14994
Ein Zugriff auf die Datenbank via udl-Datei ist ohne Probleme möglich.
Ursache
Eine mögliche Ursache ist eine Umgebung mit verschieden Subnetzen (Subnetting), sowie Anpassungen im .NET-Framework welche zu einem Timeout führen können.
- https://blogs.msdn.microsoft.com/dataaccesstechnologies/2016/05/07/connection-timeout-issue-with-net-framework-4-6-1-transparentnetworkipresolution/
- https://techcommunity.microsoft.com/t5/SQL-Server-Support/Connection-timeout-issue-with-NET-Framework-4-6-1/ba-p/318791
Lösung
Prüfen Sie zuerst den Artikel KB0024.
Falls dies keine Lösung ist, suchen Sie auf dem Client die Datenbankverbindungsdatei. Dies ist eine Datei mit den Namen in der Form TimeSafeLeistungsserfassungDbVerinbungXXX.config bzw. TimeSafeZeiterfassung.config.
Öffnen Sie die Datei in einem Editor und fügen Sie folgenden Eintrag zum ConnectionString hinzu: ;TransparentNetworkIPResolution=False
Der ConnectionString in der config-Datei kann z.B. wie folgt aussehen:
<ConnectionString>server=SERVER\INSTANZ;database=TimeSafeLeistungserfassung;connect timeout=5;persist security info=True;user id=TimeSafe_usr;password="uAr+EDa1Gr/xHqfrrkZ7i8Qzvq9sCgAac0ab/pJajXQ=";integrated security=False;TransparentNetworkIPResolution=False;application name="TimeSafe Leistungserfassung"</ConnectionString>
Beschreibung
Während der Installation der TimeSafe Leistungserfassung tritt ein Fehler in der Form "Error 1001. InstallUtilLib dll Unknown error" auf und das Setup bricht ab.
Ursache
Es ist nicht das in den Systemvoraussetzungen definierte .NET Framework installiert.
Lösung
Installieren Sie das erforderliche .NET Framework und starten Sie danach das Setup nochmals. Die Dateien für die Installation des .NET Frameworks befinden sich in den Installationsmedien.
Symptome
Das Terminal meldet oft Abgleichprobleme, wenn man es mit PING anspricht, antwortet es unzuverlässig und eher langsam (>10 ms).
Mögliche Ursachen
- MTU falsch eingestellt. TimeSafe Terminals unterstützten keine Jumbo Frames mit MTU 9000 Bytes, sondern nur Standard MTU mit 1500 Bytes.
- Geschwindigkeit der Terminals ist max. 100Mbit (TS-100, TS-200.2 nur 10Mbit). Evtl. Port fix auf diese Geschwindigkeit einstellen.
- Duplex-Einstellungen automatisch aushandeln lassen.
Exchange vorbereiten
- Exchange-Webservice einrichten (nur lokale Exchange-installationen)
- Login als Shared-Postfach
- Kalenderberechtigungen für diesen Login vergeben
TimeSafe-Konfiguration
- Textvorlagen für die Termine
- Textvorlagen für Stellvertreter
- Buchungsarten
Stellvertreter
- E-Mail des Stellvertreters muss im Text der Buchung vorhanden sein.
- Kann auch im Kommentar des Antrags eingetragen werden.
Fixe Zeitkonten
TimeSafe kennt zwei fix eingebaute Zeitkonten:
Zeitkonto 1: Gleitzeit
Die vorgegebene Sollzeit wird der geleisteten Zeit gegenübergestellt. Die Summe der Differenzen wird auf dem Zeitkonto 1 geführt.
Zeitkonto 2: Urlaub/Ferien
Im Arbeitszeitmodell wird der Urlaubsanspruch pro Jahr für jeden Mitarbeiter temporal abgelegt. TimeSafe berechnet daraus "pro Rata temporis" den Anspruch falls Änderungen im Anstellungsverhältnis vorhanden sind und/oder ein Austrittsdatum gesetzt ist.
Der Anspruch wird jeweils per 1.1. des Jahres auf dem Urlaubssaldo addiert und reduziert sich mit Urlaubsbezügen. Die resultierende Summe wird auf dem Zeitkonto 2 geführt.
In den Systemeinstellungen definieren Sie die Bezeichnung dieser beiden Zeitkonten.
Konfigurierbare Zeitkonten
Für weitere Anforderungen sind fünf frei konfigurierbare Zeitkonten (Zeitkonto 3 - 7) verfügbar.
Mögliche Anwendungen sind:
- Gleitzeit
- Vorholzeit
- Kurzarbeit
- Zeitsparkonto
- Nachtarbeit
Die Zeitkonten werden in den Systemeinstellungen aktiviert, sowie Bezeichnung und Kürzel definiert.
Falls die Zeitkonten in Berichten ausgegeben werden sollen, muss die Berichtsvorlage angepasst werden.
Einleitung
In diesem Eintrag werden das Verhalten und die notwendigen Arbeiten beim Umzug der Datenablage für InfotechStart auf einen neuen Server beschrieben.
Vor dem erstmaligem Aufrufen von InfotechStart vom neuen Server
Vor dem erstmaligen Aufrufen von InfotechStart vom neuen Server sollten auf allen Clients folgende Dateien und Verzeichnisse gelöscht werden, damit keine Überbleibsel entstehen:
- Lokale Datenbankverbindungsdateien mit den Befehlen auf der Windows-Kommandozeile (Eingabeaufforderung / cmd):
del /s "%ALLUSERSPROFILE%\TimeSafeLeistungserfassung*.config"del /s "C:\Users\TimeSafeLeistungserfassung*.config"
- Das lokale Verzeichnis, das beim Ausführen von InfotechStart vom alten Server erstellt wurde, unter '%LocalAppData%' mit dem Namen in der Form 'Infotech_XXXXXXXXXX_TimeSafeLeistungserfassung'.
- Verknüpfungen auf der Taskleiste mit folgendem Befehl auf der Windows-Kommandozeile (Eingabeaufforderung / cmd):
del "%AppData%\Microsoft\Internet Explorer\Quick Launch\User Pinned\TaskBar\TimeSafeLeistungserfassung*"
Auf dem alten Server sollte die Freigabe entfernt werden. Falls nicht nur die Datenablage, sondern auch die Datenbank auf einen neuen Server verschoben wird, sollte die Datenbank auf dem alten Server Offline genommen werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mehr verwendet wird.
Ausführen von InfotechStart auf dem neuen Server
InfotechStart wird auf dem neuen Server wieder eingerichtet. Die Datenbankverbindungsdatei soll zudem in die Dateiablage für InfotechStart kopiert werden. In der Installationsanleitung finden Sie mehr Informationen.
Führt man nun auf dem Client InfotechStart via Freigabe auf dem neuen Server aus, wird die alte Verknüpfung auf dem Desktop durch die neue ersetzt und ein neues lokales Verzeichnis unter '%LocalAppData%' erstellt. Zudem wird in der Datei '%AppData%\TimeSafeLeistungserfassungPersönlicheEinstellungen.config' der Pfad zur zuletzt verwendeten Datenbankverbindungsdatei angepasst.
Beschreibung
Auf dem Rechnungsdeckblatt wird in der Empfängeradresse in der letzten Zeile das Land der Adresse angezeigt.
Ursache
Lösung
Gehen Sie wie folgt vor:
- Navigieren Sie zu den Stammdaten und wechseln Sie dort zum Berichts-Manager
- Suchen Sie das Rechnungsdeckblatt, bei dem das Land aus der Empfängeradresse entfernt werden soll.
- Wählen Sie den Befehl "Layout bearbeiten"
- Selektieren Sie im Bericht-Layout das Control mit der Rechnungsadresse
- Suchen Sie rechts in den Eigenschaften die Eigenschaft «DataField» und löschen Sie den Text "EmpfängerAdresse"
- Wechseln Sie links unten in die Ansicht «Script»
- Suchen Sie die folgende Code-Zeile (im Normalfall in Zeile 86):
"Rechnungsdaten lRechnungsdaten = (Rechnungsdaten)mReport.Decorator.AktuellerDatensatz;" - Fügen Sie unterhalb folgendes ein:
#region Rechnungadresse ohne Land
string lRechnungsadresse = lRechnungsdaten.EmpfängerAdresse;
if (String.IsNullOrEmpty(lRechnungsadresse))
{}
else
{
var lRegulärerAudruck = new System.Text.RegularExpressions.Regex(Environment.NewLine + "Schweiz", System.Text.RegularExpressions.RegexOptions.IgnoreCase);
lRechnungsadresse = lRegulärerAudruck.Replace(lRechnungsadresse, "");
}
mReport.Decorator.SetzeControlText("BerichtKopf", "mTextBoxEmpfängerAdresseLinks", lRechnungsadresse);
#endregion Rechnungsadresse ohne Land - Klicken Sie rechts unten auf «OK»
Dieser Code entfernt sämtliche in der Rechnungsadresse vorkommenden Kombinationen von «Zeilenumbruch + "Schweiz"». Dabei wird keine Unterscheidung zwischen Gross- und Kleinschreibung gemacht. Es wird also auch "SCHWEIZ" entfernt.
Beschreibung
Wenn der Abgleichdienst der TimeSafe-Zeiterfassung in den Diensten in Windows gestartet wird, erscheint nach einer gewissen Zeit ein Dialog mit einer Fehlermeldung und der Abgleichdienst stoppt gleich wieder.
Ursache
Die häufigste Ursache für dieses Verhalten ist, dass der Abgleichdienst keine Verbindung zur TimeSafe-Datenbank herstellen kann.
Lösung
Gehen Sie wie folgt vor
- Prüfen Sie, ob im SQL-Server die Server authentication auf «SQL Server and Windows Authentication mode» gestellt ist.
- Falls «Windows Authentication mode» definiert ist, müssen Sie sicherstellen, dass der Windows-Account, unter dem der TimeSafe-Abgleichdienst läuft, Zugriff auf die TimeSafe-Datenbank hat.
- Prüfen Sie die Datenbankverbindung in der Konfigurationsdatei «TimeSafeZeiterfassung.config», welche sich im Installationsverzeichnis des Abgleichdiensts oder in «C:\ProgramData» befindet.
Damit sich die Terminals mit dem Abgleichdienst verbinden können, müssen Sie danach sicherstellen, dass die Firewall richtig konfiguriert ist, siehe KB0298.
Beschreibung
Beim Aufrufen eines Berichts in der TimeSafe Leistungserfassung erscheint folgende Fehlermeldung:
Es ist ein Fehler aufgetreten, der vom Programm nicht speziell behandelt wird.
Wenden Sie sich bitte an den Software-Lieferanten!
Diese Methode verwendet implizit die CAS-Richtlinie, die aufgrund von .NET Framework veraltet ist. Um die CAS-Richtlinie aus Kompatibilitätsgründen zu aktivieren, verwenden Sie den NetFx40_LegacySecurityPolicy-Konfigurationsschalter. Weitere Informationen finden Sie unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=155570.()
Ursache
Der Codezugriffssicherheits-Mechanismus des .NET-Frameworks führt zu dieser Meldung. Eine mögliche Ursache für diesen Fehler ist, dass die TimeSafe Leistungserfassung auf einem Netzlaufwerk gestartet und verwendet wird. Weitere Informationen zu CAS finden Sie unter https://docs.microsoft.com/de-de/dotnet/framework/misc/code-access-security.
Lösung
Falls in den Eigenschaften der Verknüpfung für die TimeSafe Leistungserfassung ein ähnliches Ziel wie "\\SERVER\tsl$\TimeSafeLeistungserfassung.exe" definiert ist, gehen Sie wie folgt vor:
- Löschen Sie die bestehende Verknüpfung.
- Erstellen Sie auf dem Server eine Freigabe für das Installationsverzeichnis der TimeSafe Leistungserfassung.
- Öffnen Sie auf dem Client die unter 2. erstellte Freigabe und starten Sie das Programm „_InfotechStart.exe“. Dadurch wird auf dem Client eine Verknüpfung erstellt.
Im KB-Artikel KB0459 finden Sie weitere Informationen zur Verteilung mit InfotechStart.
Nutzung TimeSafe Leistungs- und Zeiterfassung
Sie können die TimeSafe Leistungs- oder Zeiterfassung auch mit einer Azure SQL-Datenbank verwenden. Dabei sind nur Ihre Daten in der Cloud, während aber eine Installation der Clients immer noch notwendig ist.
Bei der TimeSafe Leistungserfassung heisst das, dass Sie keinen zentralen Server mit einer Datenbank brauchen.
Für die Verwendung des Web Terminals (Zeiterfassung) und des Web-Clients (Leistungserfassung) benötigen Sie einen Internet Information Server, welcher auf einem Server betrieben wird.
Registration, ABO bei Microsoft© Azure
Sie benötigen ein Azure-Konto, um Azure Produkte wie die Azure SQL-Datenbank zu nutzen. Weitere Informationen und die Möglichkeit ein Azure-Konto zu erstellen, finden Sie auf der Microsoft© Azure Webseite.
TimeSafe Leistungs- oder Zeiterfassung mit Azure SQL-Datenbank verbinden
Sobald Sie im Azure Portal eingeloggt sind, können Sie z.B. eine neue Datenbank aus einer Sicherung erstellen oder eine neue leere Datenbank anlegen. So können Sie sich auch einfach die Verbindungszeichenfolge anzeigen lassen, welche Sie beim Erstellen einer neuen Datenbank aus einem TimeSafe-Produkt benötigen. Die Informationen der Verbindungszeichenfolge benötigen Sie auch, wenn Sie eine neue Datenbank aus einer Sicherung erstellt haben und nun auf diese Datenbank verbinden wollen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Azure-SQL Datenbank aus einem TimeSafe-Produkt zu erstellen:
- Starten Sie die TimeSafe Leistungs- oder Zeiterfassung.
- Wählen Sie "Neue Datenbank".
- Geben Sie die Daten aus der Verbindungszeichenfolge ein und wählen Sie einen Namen für die Datenbank.
- Wählen Sie die Verfügbarkeit. Bei der Option "Allgemeinde Verbindung" gilt die Verbindung für alle Benutzer auf dem PC. Wenn Sie die Option "Persönliche Verbindung" wählen, wird die Verbindung nur für den aktuellen Benutzer erstellt.
- Bestätigen Sie mit "OK".
Kosten
Informationen zu den Kosten für den Betrieb einer Azure SQL-Datenbank finden Sie auf der Microsoft© Azure Seite.
Vor- und Nachteile
Vorteile:
-
Kein zentraler Server mehr nötig (gilt nicht für Gebrauch mit Erfassungsgeräten und Gebrauch des WebTerminals bzw. Web-Clients)
-
Keine Patches des Windows-Servers und des SQL-Servers notwendig
-
Datensicherung wird automatisch durchgeführt
-
Es kann jederzeit zu einem anderen Tarif (DTUs) gewechselt werden, um die Leistung zu verbessern
-
Sie zahlen nur für Ressourcen, die wirklich genutzt werden
-
Es stehen Ihnen viele Werkzeuge zur Wartung und Überwachung der Datenbank zur Verfügung
- Kein Umzug auf einen neuen Server notwendig
Nachteile:
- Bedingung für eine brauchbare Nutzung ist eine schnelle Internet-Leitung.
- Die Performance kann abhängig von der Leitung und der vorhandenen Daten spürbar langsamer sein, als bei einem In-House betriebenen Datenbank-Server.
Weitere Azure Produkte
Allenfalls sind auch noch andere Azure Produkte interessant für den Betrieb der TimeSafe-Produkte. Weitere Informationen finden Sie auf der Microsoft© Azure Website.
Beschreibung
Beim Benutzen der TimeSafe Leistungserfassung tritt folgende Fehlermeldung auf und das Programm lässt sich nicht mehr bedienen:
Es ist ein Fehler aufgetreten, der vom Programm nicht speziell behandelt wird.
Wenden Sie sich bitte an den Software-Lieferanten!
Temporäre Klasse kann nicht generiert werden (result=1).
error CS0012: Der Typ "Infotech.TimeSafeLeistungserfassung.Daten.Interfaces.IListenObjekt" ist in einer nicht referenzierten Assembly definiert. Fügen Sie einen Verweis auf die Assembly "Infotech.TimeSafeLeistungserfassung.Daten, Version=18.0.1.1000, Culture=neutral, PublicKeyToken=269a6fc2d83e8a41" hinzu.
()
Ursache
Das Problem wird durch einen Fehler in der Common Language Runtime (CLR) 4 des .NET Frameworks verursacht.
Lösung
Das .NET Framework Version 4.0 und höher verwenden die Version 4 der CLR (siehe https://docs.microsoft.com/en-us/dotnet/framework/migration-guide/versions-and-dependencies).
Durch die Installation des .NET Frameworks 4.5.2 oder neuer wird ein In-Place-Update durchgeführt, wodurch auch die CLR aktualisiert wird und der Fehler behoben wird.
Sie können das Framework direkt von der Microsoft© Seite herunterladen.
Beschreibung
Beim Installieren des Web-Client der TimeSafe Zeiterfassung erscheint die folgende Fehlermeldung:
Die Einrichtung des Bild-Ordners hat nicht geklappt:
Diese Zugriffssteuerungsliste liegt nicht in der kanonischen Form vor und kann aus diesem Grund nicht geändert werden.
Erstellen Sie den Pfad 'Bilder' manuell und erteilen Sie auf dem Ordner Schreibrechte für 'Jeder'.
Beim Aufruf des Web-Client der TimeSafe Zeiterfassung im Browser erscheint folgende Fehlermeldung:
Der Zugriff auf den Pfad "C:\inetpub\wwwroot\TimeSafeZeiterfassung\Bilder\SF0.png" wurde verweigert.
Lösung
Die Lösung besteht darin, im Bilder-Ordner des Web-Client Schreibrechte für "Jeder" zu vergeben.
Nachfolgend sind die einzelnen Schritte zur Lösung des Problems aufgeführt:
- Wechseln Sie im Windows Explorer in das Dateiverzeichnis des Web-Client auf dem zugehörigen Server.
Dieses liegt üblicherweise im Verzeichnis "C:\inetpub\wwwroot\TimeSafeZeiterfassung". - Öffnen Sie die Eigenschaften des Ordners "Bilder" und wechseln Sie in die Registerkarte "Sicherheit".
- Nun erscheint folgende Meldung:
- Bestätigen Sie diese Meldung mit OK.
- Wählen Sie unterhalb den Gruppen- und Benutzernamen "Bearbeiten".
- Es erscheint nun folgende Meldung:
- Wählen Sie "Neu ordnen".
- Wählen Sie unterhalb den Gruppen- und Benutzernamen "Hinzufügen".
- Geben Sie im nachfolgenden Dialog "Jeder" als Objektnamen ein und bestätigen Sie mit OK.
- Wählen Sie als zusätzliches Recht "Schreiben". Die Rechte sollten folgendermassen vergeben werden:
- Speichern Sie Ihre Änderungen mit OK.
Speicherlimite SQL Server Express
Die kostenlosen Express Editionen der SQL Server haben Einschränkungen. Nachfolgend sehen Sie einen Überblick der einzelnen Versionen:
SQL Version | Max. Datenbankgrösse | Max. CPU | Max. Arbeitsspeicher |
---|---|---|---|
SQL Express Server 2017 | 10 GB | 1 Prozessor oder 4 Kerne | 1.38 GB |
SQL Express Server 2016 | 10 GB | 1 Prozessor oder 4 Kerne | 1.38 GB |
SQL Express Server 2014 | 10 GB | 1 Prozessor oder 4 Kerne | 1.00 GB |
SQL Express Server 2012 | 10 GB | 1 Prozessor oder 4 Kerne | 1.00 GB |
Die Einschränkungen bedeuten folgendes:
Max. Datenbankgrösse
Maximale relationale Grösse einer einzelnen Datenbank, bestehend aus Datenbank-Dateien: primäre Datendatei mit Endung .mdf, optionaler sekundärer Datendatei mit Endung .ndf und Transaktionsprotokolldatei mit Endung .ldf
Max. CPU
Maximal von einer einzelnen Instanz verwendete Serverkapazität (CPU)
Max. Arbeitsspeicher
Maximaler genutzter Arbeitesspeicher pro Instanz
Grösse einer Datenbank abfragen
Um die Grösse einer Datenbank zu ermitteln können Sie folgendes Script ausführen:
SELECT
[Datenbank Name] = DB_NAME(database_id),
[Groesse in MB] = CAST(SUM(size) * 8 / 1024 AS DECIMAL(8,2))
FROM sys.master_files
WHERE database_id = DB_ID()
GROUP BY database_id
Sie sollten ein Resultat wie folgendes erhalten:
Tabellengrössen einer Datenbank abfragen
Um zu wissen, wie viel Speicher jede Tabelle in der Datenbank verwendet, kann man folgendes Script ausführen:
SELECT
t.NAME AS [Tabellenname],
p.rows AS [Anzahl Datensaetze],
SUM(a.total_pages) * 8 AS [Total Speicher in KB],
CAST(ROUND(((SUM(a.total_pages) * 8) / 1024.00), 2) AS NUMERIC(36, 2)) AS [Total Speicher in MB],
SUM(a.used_pages) * 8 AS [Gebrauchter Speicher in KB],
CAST(ROUND(((SUM(a.used_pages) * 8) / 1024.00), 2) AS NUMERIC(36, 2)) AS [Gebrauchter Speicher in MB],
(SUM(a.total_pages) - SUM(a.used_pages)) * 8 AS [Freier Speicher in KB],
CAST(ROUND(((SUM(a.total_pages) - SUM(a.used_pages)) * 8) / 1024.00, 2) AS NUMERIC(36, 2)) AS [Freier Speicher in MB]
FROM
sys.tables t
INNER JOIN
sys.indexes i ON t.OBJECT_ID = i.object_id
INNER JOIN
sys.partitions p ON i.object_id = p.OBJECT_ID AND i.index_id = p.index_id
INNER JOIN
sys.allocation_units a ON p.partition_id = a.container_id
LEFT OUTER JOIN
sys.schemas s ON t.schema_id = s.schema_id
WHERE
t.NAME NOT LIKE 'dt%'
AND t.is_ms_shipped = 0
AND i.OBJECT_ID > 255
GROUP BY
t.Name, s.Name, p.Rows
ORDER BY
t.Name
Sie sollten ein Resultat wie folgendes erhalten:
Die verschiedenen Begriffe bedeuten folgendes:
Anzahl Datensätze
Anzahl verschiedener Einträge in der Tabelle
Total Speicher
Reservierter und effektiv benötigter Speicherplatz
Gebrauchter Speicher
Effektiv gebrauchter Speicherplatz
Freier Speicher
Total Speicher - gebrauchter Speicher
Mehrere Abgleichdienste auf einem Server
Normalerweise sollte nur ein Abgleichdienst in Betrieb sein. Das gilt jedoch nur für einen Abgleichdienst pro Datenbank.
Wenn auf einem Server zwei TimeSafe Datenbanken vorhanden sind, ist es aber notwendig, den Abgleichdienst zwei Mal zu installieren.
Einsatz von Terminals
Wenn Terminals vom Typ TS-100, TS-200 oder TS-200.2 in Betrieb sind, ist es leider nicht möglich, den Abgleichdienst erfolgreich zu verwenden.
Grund: Diese Terminals erzeugen eine Netzwerkverbindung von sich auf den Abgleichdienst via TCP-Port 5010. Wenn nun zwei Abgleichdienste laufen, kann nur einer auf diesem Port Verbindungen annehmen, es gewinnt der zuerst gestartete Dienst. Es kann nicht sichergestellt werden, welcher Dienst zuerst startet.
Falls Terminals vom Typ TS-100-G1 oder neuer / TS-200-G1 oder neuer im Einsatz sind oder gar keine Hardware Terminals verwendet werden steht einer zweiten Installation nichts im Wege.
Installation
Der ersten Abgleichdienst kann ganz normal über Installationsroutine installiert werden.
Die Konfigurationsdatei "TimesafeZeiterfassung.config" enthält die Datenbank-Verbindungsinformationen. Kopieren Sie diese Datei von "C:\programdata" in das Programmverzeichnis des Abgleichdienstes.
Kopieren sie das gesamte Verzeichnis des ersten Abgleichdienstes.
Kopieren Sie die Datei "TimesafeZeiterfassung.config" auf den Desktop, passen Sie darin den Namen der Datenbank auf die zweite Datenbank an. Kopieren Sie die config-Datei zurück in das Programmverzeichnis und ersetzen die ursprüngliche config-Datei.
Um den zweiten Abgleichdienst einzurichten öffnen Sie eine Kommando-Konsole (cmd) als Administrator.
Geben Sie folgenden Befehl ein: SC create "TimeSafe Abgleichdienst 2" binPath="C:\Program Files (x86)\TimeSafe Zeiterfassung Abgleichdienst - Kopie\TimeSafe Zeiterfassung Abgleichdienst.exe"
(Der Name des Dienstes und der Pfad auf das Programmverzeichnis sind anzupassen)
Öffnen Sie das Konfigurationstool "Lokale Dienste" um den neu erstellen Dienst zu konfigurieren, z.B. Automatischer Start, etc...
Beschreibung
Beim Anfordern des API Schlüssels für search.ch aus den Systemeinstellungen der TimeSafe Leistungserfassung erscheint im Browser die Meldung, dass die Seite nicht existiert.
Ursache
Die URL für die Key-Anforderung hat geändert.
Lösung
Der URL ist in der Settings-Tabelle abgelegt und kann mit folgendem Script direkt in der DB aktualisiert werden:
update tSettings set strValue = 'https://tel.search.ch/api/getkey' where lSettingID=80
Gehen Sie dazu in die Systemeinstellungen.
Dort können Sie im Feld Datenabfrage das Script ausführen lassen. Für die Anforderung des Passworts, melden Sie sich bitte bei uns.
Terminal auf DHCP stellen
- Öffnen Sie das Menü des Terminals und wechseln Sie dort in den Menüeintrag "Netzwerk". Stellen Sie dort die Eigenschaft DHCP auf "Enable" ein.
- Entfernen Sie das Terminal von der Stromversorgung, warten Sie 5-10 Sekunden und verbinden Sie es danach wieder mit der Stromversorgung.
- Nun sollte nach einigen Sekunden eine IP-Adresse im Menüeintrag Netzwerk zu finden sein.
- Notieren Sie sich diese IP-Adresse.
Im DHCP Server
Die folgenden Schritte sind auf Windows Servern anwendbar. Falls Sie ein anderes System in Gebrauch haben, wenden Sie die Schritte entsprechend an.
- Öffnen Sie die Einstellungen des DHCP Servers und gehen Sie dort in den Menüeintrag "Adress-Leases".
- Wählen Sie die vorher notierte IP-Adresse des Terminals, klicken Sie die rechte Maustaste und wählen Sie "Zur Reservierung hinzufügen".
- Nun sollte die IP-Adresse in den Reservierungen zu finden sein.
Beschreibung
Nach einem Update des Web-Clients sieht die Darstellung im PC-Terminal schlecht aus.
Ursache
Der PC-Terminal verwendet den Internet Explorer zur Anzeige des Web-Terminals. Einige Dateien, z.B. css-Dateien, sind noch im Cache des Browsers und werden nicht aktualisiert.
Lösung
- Cache des IE löschen.
Dazu folgenden Befehl auf der Konsole ausführen:RunDll32.exe InetCpl.cpl,ClearMyTracksByProcess 8
- Caching umstellen
Konfigurieren Sie das Caching in den "Internetoptionen" wie folgt, so dass die Dateien bei jedem Neustart neu geladen werden.
Einleitung
Der nachfolgende Artikel beschreibt die Voraussetzungen und Konfigurationen für das Verwenden der TimeSafe Zeiterfassung in der TimeSafe Leistungserfassung. Durch den Einsatz der beiden TimeSafe-Produkte erhalten Sie eine Präsenzzeiterfassung mit flexiblen Arbeitszeitmodellen unabhgängig von der erfassten Projektzeit.
Voraussetzungen
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
- Sie müssen mindestens die Versionen 2017 der beiden Produkte einsetzen.
- Der Webclient der TimeSafe Zeiterfassung muss installiert sein.
- Falls der Webclient der TimeSafe Leistungserfassung genutzt wird, muss das Binding zum Webservice der TimeSafe Zeiterfassung definiert sein. Die notwendigen Einträge können aus dem config-File des Desktop-Clients kopiert werden.
Konfiguration
Gehen Sie in der TimeSafe Leistungserfassung wie folgt vor, um die Kopplung vorzunehmen:
- Die Personal-Nr. ist der Schlüssel für den Abgleich der Daten. Stellen Sie deshalb sicher, dass bei sämtlichen Mitarbeitern die Personal-Nr. der TimeSafe Leistungserfassung identisch zur Personal-Nr. der TimeSafe Zeiterfassung ist.
- Navigieren Sie oben im Menu zu "Optionen => Systemeinstellungen".
- Definieren Sie im Feld "TimeSafe Zeiterfassung" den URL zum Webclient der TimeSafe Zeiterfassung.
- Sie müssen danach die TimeSafe Leistungserfassung neu starten.
Auswirkungen
Sobald in den Systemeinstellungen definiert ist, dass die TimeSafe Zeiterfassung für das Berechnen der Präsenzzeiten und Ferien zuständig ist, hat dies diverse Auswirkungen im Programm:
- Auf dem Bericht "0001 Stundenrapport" werden die Daten der TimeSafe Zeiterfassung aufgelistet. Ebenfalls wird auf diesem Bericht die Differenz der Projektzeit zur Istzeit angezeigt.
- Die Berichte "0013 Zeit- und Ferienübersicht" sowie "0017 Zeit- und Feriensaldo pro Monat" stehen nicht mehr zur Verfügung.
- In der Leistungserfassung werden in der Statuszeile die Werte der TimeSafe Zeiterfassung sowie die Differenz der Projektzeit zur Istzeit ausgewiesen.
- Unter "Alle Leistungen" werden bei der Visierungen auch die Werte der TimeSafe Zeiterfassung angezeigt.
Problemlösungen
Falls in der TimeSafe Leistungserfassung eine Fehlermeldung in der Form "(405) Method Not Allowed" ausgegeben wird, gehen Sie wie folgt vor:
- Stellen Sie sicher, dass auf dem Server auf dem der Webclient der TimeSafe Zeiterfassung installiert ist in den Windows Features die Option "HTTP-Aktivierung" unter ".NET 4.5 Funktionen => WCF-Dienste" aktiviert ist.
- Öffnen Sie die Datei Web.config im Installationsverzeichnis des Webclients der TimeSafe Zeiterfassung und ersetzen Sie dort die beiden Einträge <transport clientCredentialType="Windows"/> durch <transport clientCredentialType="InheritedFromHost" />
- Führen Sie danach einen Restart des Internet Information Servers durch. (Eingabeaufforderung: iisreset)
Um detailliertere Informationen zu erhalten, rufen Sie auf dem Server in einem Browser den URL "http://TSZWebseite/TSZVerzeichnis/services/cockpit.svc" auf
Berichtsablage
Für die Anpassung von Berichten müssen die entsprechenden "rpx"-Dateien in der zentralen Berichtsablage abgelegt werden. Verwenden Sie den Berichts-Manager um die Berichte anzupassen.
Die Originale finden Sie im Programmverzeichnis von TimeSafe.
Logo
Um ein eigenes Logo auf allen Berichten einzublenden kopieren Sie ihr Logo als "logo.png" in die Berichtsablage.
(Funktioniert ab Version 2017)
Web-Client:
Damit auch im Web-Client die Berichte aus der zentralen Berichtsablage inkl. eigenem Logo ausgedruckt werden können, muss die Windows Authentifizierung im IIS aktiviert sein.
Zweck
Wenn Sie mit einem TimeSafe-Gerät eine Tür entriegeln möchten können Sie das über das eingebaute Relais tun.
Wenn Sie den sichereren Weg gehen möchten oder sas Gerät kein eingebautes Relais besitzt, verwenden Sie einen Access-Controller, z.B. TS-601, und verbinden ihn via "Wiegand" mit dem TimeSafe Gerät.
Je nach Access-Controller sind andere Wiegand-Modi zu verwenden. Für TS-601 ist immer der Modus "1" notwendig.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an die Infotech AG.
WiegandModus
FP-Schwellwert
Ein Fingerabdruck ist niemals exakt genau gleich wie die zuvor erfassten Muster-Abdrücke.
Eine Person wird anhand des Fingerabdrucks wie folgt erkannt:
1. Der eingelesene Fingerabdruck wird mit allen Muster-Abdrücken verglichen.
2. Der Muster-Abdruck mit den meisten Übereinstimmungen wird verwendet um die Person zu bestimmen.
3. Beim Sieger müssen jedoch eine Mindestanzahl Merkmale übereinstimmen. Diese Mindestanzahl ist der Schwellwert.
Ein zu kleiner Schwellwert führt zu Falscherkennungen: Der Name einer anderen Person wird angezeigt.
Ein zu hoher Wert führt dazu, dass öfter gar kein Sieger gefunden wird: Der Mitarbeiter kann sich nicht identifizieren.
Die Geräte werden mit einem Wert von 40% ausgeliefert. Erhöhen Sie den Wert in 10% Schritten falls Falscherkennungen vorkommen.
FPSchwellwert
Beschreibung
In der Fusszeile von Berichten werden oft die aktuelle Seitenzahl und die Anzahl Seiten Total in der Form "Seite X von Y" ausgegeben. Beinhaltet der Bericht jedoch nur eine Seite, soll die Information "Seite 1 von 1" nicht sichtbar sein.
Nachfolgend wird beschrieben, wie die Fusszeile aufgrund der Anzahl Seiten eines Berichts ein- bzw. ausgeblendet wird.
Lösung
In der Fusszeile (Sektion vom Typ "PageFooter") wird ein Control vom Typ "ReportInfo" eingefügt. In die Eigenschaft "FormatString" dieses Controls wird folgendes eingetragen: Seite {PageNumber} von /{PageCount}
Anmerkung: In den Standardberichten der TimeSafe Leistungserfassung ist eine Sektion mit dem Namen "SeitenFuss" und ein Control mit dem Namen "mReportInfo" vorhanden. Der nachfolgende Code bezieht sich auf diese Control-Namen.
Wechseln Sie in den Script-Code und wählen Sie oben als "Object" SeitenFuss und als "Event" BeforePrint aus. Fügen Sie den nachfolgenden ScriptCode ein:
// "Seite x von y" nur anzeigen, falls mehr als 1 Seite
string lText = this.mReportInfoFussAT.Text;
if (lText.EndsWith(" 1") || lText.EndsWith("/1"))
{
this.SeitenFuss.Height = 0;
}
else
{ }
Reboot Terminal TS-100-G1 oder neuer bzw. TS-200-G1 oder neuer
Ein Neustart der Terminals in der Nacht reduziert die Problematik "Terminal reagiert nicht mehr".
Falls dieses Problem auftritt, empfehlen wir den Reboot zu aktivieren (Stand Feb. 2017, Version 16.0.2). Folgende Anleitung zeigt, wie dies gemacht werden kann.
Installationsanleitung automatischer Neustart TS-100-G1 oder neuer / TS-200-G1 oder neuer
Beschreibung
Wenn Sie den MWST-Betrag einer Rechnung ausgehend vom Rechnungstotal berechnen, ist es möglich, dass Sie eine Differenz zum vom Programm ausgegebenen Wert feststellen. Nachfolgend wird die Ursache dafür beschrieben.
Ursache
Zu diesem Effekt kann es kommen, wenn in den Leistungen einer Rechnung mehrere Ertragskonten oder MWST-Sätze vorkommen. Um sicherzustellen, dass ein Debitor in einer angeschlossenen Buchhaltung denselben Betrag aufweist wie der Debitor in der TimeSafe Leistungserfassung, muss die MWST identisch gerechnet werden wie bei der Verbuchung in die FIBU. Wäre dies nicht der Fall, würden z.B. beim Einlesen der Zahlungen in die FIBU via ESR Differenzen entstehen.
Rechnung mit Betrag CHF 0.00
MWST-Daten und Ertragskonten zu der Rechnung (zu finden im Detaildialog einer Rechnung unter "Erweitert")
Bei der Verbuchung in eine Finanzbuchhaltung muss für jedes Ertragskonto ein Buchungssatz mit dem entsprechenden MWST-Betrag erstellt werden.
So kann es dazu kommen, dass für eine Rechnung mit Betrag CHF 0.00 ein MWST-Betrag von CHF -0.05 entsteht.
Lösung
Stellen Sie die Rundungsart im Projekt unter "Verrechnung" um. Dies ist allerdings je nach gewählter Rundungsart nur eine Lösung unter dem Vorbehalt, dass keine FIBU-Schnittstelle eingesetzt wird bzw. dass bewusst Differenzen der Debitoren in Kauf genommen werden.
Auf dem Rechnungsdeckblatt kann eine allfällige Rundungsdifferenz ausgegeben werden. Eine Differenz kann z.B. entstehen, wenn nur das Rechnungstotal auf 5 Rappen gerundet wird.
Das Rechnungsdeckblatt kann im Berichts-Manager angepasst werden. Es stehen die Datenfelder Rundungsdifferenz und LabelRundungsdifferenz zur Verfügung.
Beschreibung
Beim Öffnen der Verknüpfung wird eine Sicherheitswarnung angezeigt.
Lösung
Die folgenden Schritte müssen durchgeführt werden:
- Öffnen Sie die Internetoptionen.
- Navigieren Sie zur Registerkarte "Sicherheit".
- Wählen Sie "Lokales Intranet".
- Klicken Sie auf die Schaltfläche "Sites".
- Wählen Sie "Erweitert".
- Geben Sie Ihre Website ein und klicken Sie danach auf "Hinzufügen".
Diese oben erwähnten Schritte können auch mit einer Gruppenrichtlinie durchgeführt werden. Anleitung
Beschreibung
Für den Betrieb des PC-Terminal der TimeSafe Zeiterfassung sind bei der Installation / Inbetriebnahme sowohl für den Web-Client auf dem Server als auch auf den Klienten mit dem PC-Terminal Vorkehrungen zu treffen.
Einrichtung Web-Client auf Server
- Aktivieren Sie alle erforderlichen Windows-Rollen &-Features auf dem Server und installieren Sie dort den Web-Client gemäss Installationsanleitung.
- Achten Sie darauf, dass im IIS für die Authentifizierung ausschliesslich die Option "Anonyme Authentifzierung" aktiviert ist.
Die Identifizierung im Anwendungsfall mit dem PC-Terminal nimmt der Web-Client über Fingerabdruck / RFID-Badge vor. Eine Windows-Authentifizierung im IIS für die Webseite wäre in diesem Szenario hinderlich, weil ein Anmeldefenster erscheint.
Einrichtung PC-Terminal auf Klient(en)
- Installieren Sie den PC-Terminal gemäss Installationsanleitung.
- Starten Sie den PC-Terminal als Administrator.
- Definieren Sie für den Wert "Adresse (URL) des Webterminals" den vollständigen URL für die Seite "Webterminal.aspx" des Web-Terminal im Web-Client.
Betriebsoptionen
- Automatischer Start PC-Terminal
Siehe Beschreibung im KB-Artikel KB0296. - Identifikation über RFID-Leser TS-83
Prüfen Sie nach Anschliessen des RFID-Lesers im Geräte-Manager, an welchem COM-Port der Leser als "TWN Serial Port" erscheint und tragen Sie diesen im PC Terminal ein. - Identifikation über Fingerabdruck-Leser TS-99
Der Web-Client ist im 32-Bit-Modus zu betreiben, siehe KB-Artikel KB0419. Definieren Sie im PC-Terminal den korrektem Typ des Fingerabdruck-Lesers. - Anwesenheitsübersicht nicht anzeigen
Lassen Sie den Wert "Adresse (URL) der Übersicht" leer, um die Anzeige des Web-Terminal nach Ablauf des Anzeige-Timeout zu schliessen.
Beschreibung
Es kann sein, dass ein Mitarbeiter wieder in das Unternehmen eintritt. Nachfolgend wird beschrieben, wie dieser Fall in der TimeSafe Leistungserfassung abgebildet werden kann.
Lösung
Die folgenden Schritte müssen durchgeführt werden:
- Öffnen Sie den Mitarbeiter-Detaildialog des entsprechenden Mitarbeiters
- Wechseln Sie oben im Menu zur Ansicht Anstellung
- Erstellen Sie ein neues Anstellungsverhältnis und weisen Sie dem Datum ab den Wert des Austrittsdatums zu.
- Definieren Sie für dieses Anstellungsverhältnis eine Anstellung von 0%.
- Löschen Sie das Austrittsdatum
- Erstellen Sie ein neues Anstellungsverhältnis mit dem Datum des Wiedereintritts und der Prozentzahl der neuen Anstellung.
- Wählen Sie den Befehl Speichern & Schliessen
- Öffnen Sie den Mitarbeiter-Detaildialog erneut.
- Navigieren Sie oben im Menu zu der Ansicht Ferien- und Zeitsaldo.
- Klicken Sie links auf den Befehl Berechnen
- Kontrollieren Sie rechts den Übertrag des aktuellsten Ferienanspruchs.
- Setzen Sie den Wert des aktuellsten Ferienanspruchs gegebenenfalls auf 0, falls ein anderer Wert angezeigt wird.
Stichworte
Mutterschaft, Schwangerschaft, Karenz, Neueintritt
Beschreibung
Dieser KB-Artikel beschreibt die Infrastruktur sowie die erforderlichen Einstellungen, damit Erfassungsterminals der TimeSafe Zeiterfassung mit dem TimeSafe Abgleichdienst über das Internet kommunizieren können.
Einrichtung TS-100-G1 oder neuer / TS-200-G1 oder neuer
Voraussetzung
Klären Sie mit Ihrem Internet-Provider, ob Ihr Gateway am Aussenstandort eine statische, über das Internet ansprechbare IP-Adresse erhalten kann.
Vorgehen
- Geben Sie die IP-Adresse, Subnetzmaske sowie IP-Adresse des Gateway aus dem lokalen Subnetz des Aussenstandortes auf dem Terminal ein.
- Erlauben Sie eingehende Verbindungen auf der Firewall des Aussenstandortes für den Port 5010. Schränken Sie Anfragen bei erhöhten Sicherheitsanforderungen auf die öffentliche IP-Adresse des TimeSafe-Servers ein.
- Definieren Sie auf der Firewall des Aussenstandortes eine NAT-Regel, die eingehende Verbindungen auf der öffentlichen IP-Adresse des Gateway und Port 5010 auf die IP-Adresse des Terminals im Netzwerk des Aussenstandortes weiterleitet.
- Erfassen Sie das Terminal im Admin Tool der TimeSafe Zeiterfassung unter System->Terminals
- Geben Sie als IP-Adresse des Terminals im Admin Tool die statische, öffentliche IP-Adresse das Gateway vom gewünschten Aussenstandort an
- Definieren Sie den Port für die TCP/IP-Verbindung des Terminals (Standard: 5010). Dieser Port muss mit der eingerichteten NAT-Regel bei der Firewall des Aussenstandortes übereinstimmen (eingehender Port)
Beispiel
Das Terminal hat die IP-Adresse 192.168.0.120, der Gateway des Aussenstandortes besitzt die IP-Adresse 192.168.0.1 im Netzwerk des Aussenstandortes.
Der Gateway besitzt zudem für den Zugang via Internet die eine öffentliche, statische IP-Adresse 89.54.209.29.
Die NAT-Regel erlaubt somit die Weiterleitung von Anfragen auf 89.54.209.29:5010 an 192.168.0.120:5010.
Das Erfassungsterminal im Admin Tool wird mit der IP-Adresse 89.54.209.29 sowie dem Port 5010 erfasst, d.h. der Abgleichdienst baut über diese Informationen eine TCP/IP-Verbindung mit dem Terminal auf.
Es ist auch möglich den DNS-Namen (z.B. abc.domain.ch) anstatt der öffentlichen IP-Adresse des Gateway im Admin Tool einzutragen.
Szenario - mehrere Erfassungsterminals an Aussenstandort
Werden am Aussenstandort mehrere Erfassungsterminals eingesetzt, sind deren Endpunkte für die TCP/IP-Verbindung über den Port zu unterscheiden, da alle Anfragen über die öffentliche IP-Adresse des Gateway laufen.
Beispiel - mehrere Erfassungsterminals an Aussenstandort
IP-Adresse Terminal 1 -> 192.168.0.120
IP-Adresse Terminal 2 -> 192.168.0.121
IP-Adresse Gateway -> 192.168.0.1 (öffentlich: 89.54.209.29)
Vorgehen:
- Erfassen Sie Terminal 1 im Admin Tool mit der IP-Adresse 89.54.209.29 und Port 5010
- Erfassen Sie Terminal 2 im Admin Tool mit der IP-Adresse 89.54.209.29 und Port 5011
- Erlauben Sie eingehende Verbindungen auf der Firewall des Aussenstandortes für die relevanten Ports (hier 5010 und 5011). Schränken Sie Anfragen bei erhöhten Sicherheitsanforderungen auf die öffentliche IP-Adresse des TimeSafe-Servers ein.
- Definieren Sie auf der Firewall des Aussenstandortes für jedes Erfassungsterminal eine NAT-Regel, die eingehende Anfragen auf dem jeweiligen TCP/IP-Endpunkt an das gewünschte Erfassungsterminal weiterleitet.
Die NAT-Regel für Terminal 1 erlaubt somit die Weiterleitung von Anfragen auf 89.54.209.29:5010 an 192.168.0.120:5010.
Die NAT-Regel für Terminal 2 erlaubt somit die Weiterleitung von Anfragen auf 89.54.209.29:5011 an 192.168.0.121:5010.
Einrichtung TS-100 / TS-200
Voraussetzung
Klären Sie mit Ihrem Internet-Provider, ob der Gateway des TimeSafe-Servers auf dem Hauptstandort eine statische, über das Internet ansprechbare IP-Adresse erhalten kann.
Vorgehen
- Geben Sie die IP-Adresse, Subnetzmaske sowie die IP-Adresse des Gateway aus dem lokalen Subnetz des Aussenstandortes auf dem Terminal ein.
- Geben Sie die öffentliche IP-Adresse vom Gateway des TimeSafe-Servers am Hauptstandort als Server IP-Adresse auf dem Terminal ein.
- Erlauben Sie eingehende Verbindungen auf der Firewall des TimeSafe-Servers für den Port 5010.
- Definieren Sie auf der Firewall des TimeSafe-Servers eine NAT-Regel, die eingehende Verbindungen auf der öffentlichen IP-Adresse des Gateway auf das lokale Subnetz des TimeSafe-Servers weiterleitet.
Bei korrekter Einrichtung der NAT-Regel sowie der IP-Adressen baut das Erfassungsterminal selbst die TCP/IP-Verbindung mit dem TimeSafe-Server am Hauptstandort auf.
Beispiel
Das Terminal hat im lokalen Subnetz des Aussenstandortes die IP-Adresse 192.168.0.120.
Der Gateway des Hauptstandortes besitzt für den Zugang via Internet eine öffentliche, statische IP-Adresse 88.52.210.212. Der TimeSafe-Server selbst besitzt im lokalen Subnetz des Hauptstandortes die IP-Adresse 10.0.1.25.
Die NAT-Regel auf der Firewall des TimeSafe-Servers erlaubt somit die Weiterleitung von Anfragen auf 88.52.210.212:5010 an 10.0.1.25:5010.
Einleitung
In der TimeSafe Leistungserfassung kann in den Systemeinstellungen ein Logo definiert werden, welches auf sämtlichen Berichten angezeigt wird. Standardmässig wird das Logo in der Originalgrösse auf den Berichten angezeigt. Die nachfolgenden Erklärungen können bei der Dimensionierung des Logos hilfreich sein.
Dimensionen des Logos
Es gibt drei Parameter, welche bei der Dimensionierung beachtet werden müssen:
- Punktdichte (Anzahl Punkte pro cm)
- Grösse in cm
- Grösse in Pixel
Die Punktdichte wird in dpi angegeben. DPI ist eine Abkürzung für dots per inch.
Der deutsche Begriff für inch ist Zoll. 1 Zoll entspricht 2.54 cm.
- 1 dpi = 1 Punkt pro Zoll
- 1 Punkt pro cm = 2.54 dpi
Für die Dimensionierung des Logos in Pixeln muss deshalb folgendes bekannt sein:
- Wie gross soll die Punktdichte sein?
- Wie gross soll das Bild nach dem Ausdruck in cm sein?
Formel
Breite in Pixel = Punktdichte * Breite in cm / 2.54
Für einen Ausdruck mit guter Qualität sollte die Punktdichte mindestens 300 dpi aufweisen.
Beispiel
Gewünschte Breite = 4cm
Gewünschte Punktdichte = 300dpi
Breite in Pixel = 300dpi * 4cm / 2.54 = 472 Pixel
PDF-Export
Im Artikel KB0483 ist beschreiben, was betreffend Farbmodell bzw. Farbenraum beachtet werden muss, falls die Berichte in eine pdf-Datei exportiert werden sollen.
Beschreibung
Beim Erstellen von Rechnungen oder beim Exportieren von Berichten aus der Druckvorschau in eine PDF-Datei erscheint die Fehlermeldung Invalid file format (signature)
Ursache
Auf den Berichten gibt es Elemente, für deren Ausgabe eine OpenType-Format Schriftart (z.B. Myraid Pro) verwendet wird.
Die verwendeten Schriftarten können in der TimeSafe Leistungserfassung zentral durch die Definition der Styles gesteuert werden. Es ist aber auch möglich, die Berichte direkt zu bearbeiten und dort einzelnen Elementen eine abweichende Schriftart zuzuweisen.
Lösung
Prüfen Sie zuerst, ob es die gewünschte Schriftart auch im TrueType-Format gibt. Laden Sie die Schriftart herunter und installieren Sie sie. Definieren Sie danach die Stilvorlage in den Systemeinstellungen.
Falls es die Schriftart nicht im TrueType-Format gibt, ist die Lösung von Ihren Anforderungen abhängig:
- Falls Sie die Archivierungsfunktion mit automatischer PDF-Datei Erstellung im Rechnungswesen nicht benötigen, können Sie dies in den Systemeinstellungen deaktivieren. Sie können aus jedem Bericht manuell aus der Vorschau via PDF-Drucker, z.B. Microsoft Print to PDF, eine PDF-Datei erstellen.
- Falls Sie die Archivierungsfunktion verwenden möchten, müssen Sie in den Berichten eine TrueType-Format Schriftart (Arial, Calibri, etc.) verwenden. Die Schriftarten können Sie in der Stilvorlage in den Systemeinstellungen definieren.
Beschreibung
Die Installation des Web-Clients der TimeSafe Leistungserfassung bricht ab. Es erscheint eine Meldung in folgender Form:
Installation unvollständig
Der Installer wurde unterbrochen, bevor TimeSafe Leistungserfassung Web-Client installiert werden konnte. Starten Sie den Installer erneut, um den Vorgang zu wiederholen.
Klicken Sie auf "Schliessen"
Ursache
Auf dem Server wurden nicht alle Rollen und Unterrollen installiert.
Lösung
Führen Sie die Installation gemäss Installationsanleitung durch.
Beschreibung
Bei der Verbuchung von Debitoren via FIBU-Schnittstelle nach Sage 200 erscheint eine Fehlermeldung in folgender Form:
Beim Erzeugen des Belges für die Rechnung «NNN» ist folgender Fehler aufgetreten:
278 - Es sind keine Defaultwerte vorhanden!
Ursache
Damit die Debitorenschnittstelle neue Debitoren in Sage 200 erzeugen kann, müssen einige Vorgabedaten in Sage 200 konfiguriert werden. Nachfolgend wird beschrieben, wie Debitoren-Vorschläge in Sage 200 erstellt werden.
Lösung
Erstellen Sie für jede Währung, die Sie in der TimeSafe Leistungserfassung einen Debitor-Vorschlag:
- Öffnen Sie Sage 200 Finanz.
- Gehen Sie unter Stammdaten > Debitorbuchhaltung > Debitorenstamm auf den Reiter Erweiterte Informationen und klicken Sie auf den Button Vorschlag.
- Im Fenster, das sich öffnet, muss zuerst die Währung ausgewählt werden. Dann können die einzelnen Standardangaben hinterlegt werden.
- Wichtig sind:
- Kostenstelle (ausser wenn bei der Installation von Sage 200 vollständig deaktiviert)
- Sammelkonto
- Erlöskonto
- (Zahlungs-)Kondition
- Mahngruppe - Klicken Sie dann auf Speichern und schliessen Sie das Fenster.
Einleitung
Mit der TimeSafe Leistungserfassung können Sie Rechnungen bequem per E-Mail versenden. Damit dies möglich ist, muss die Konfiguration in der TimeSafe Leistungserfassung mit der Konfiguration des SMTP-Servers übereinstimmen. Weitere Informationen zum Versand von Rechnunge per E-Mail finden Sie in der detaillierten Anleitung.
E-Rechnungsdefinition
In den Stammdaten der TimeSafe Leistungserfassung finden Sie die E-Rechnungsdefinitionen. Öffnen Sie die Eintrag Mailversand via SMTP Server und definieren Sie die Eigenschaften. Wichtig zu wissen:
- Weisen Sie dem Parameter P02 Mailserver Port den Wert 587 zu, wenn Sie Mails via Hotmail, Exchange 365 oder GMail versenden wollen.
- Stellen Sie in diesem Fall auch sicher, dass der Parameter P06 TLS-Verschlüsselung den Wert True aufweist
Exchange-Server
Wenn der SMTP-Server einen Exchange Server für den Mailversand verwendet, stellen Sie bitte sicher, dass der Empfangsconnector für den entsprechenden Port die korrekten Eigenschaften aufweist. Prüfen Sie insbesondere die Daten in den Registern Authentifizierung und Berechtigungsgruppen des Connectors.
Fehlersuche
Falls es beim Versuch, eine Rechnung per Mail zu versenden zu einer Fehlermeldung kommt, können folgende Arbeiten helfen, den Fehler einzugrenzen:
- SMTP-Server Logging aktivieren
- Schliessen Sie die TimeSafe Leistungserfassung
- Wechseln Sie ins Installationsverzeichnis der TimeSafe Leistungserfassung
- Kopieren Sie die Datei TimeSafeLeistungserfassung.exe.config in ein temporäres Verzeichnis und erstellen Sie gleich auch noch eine Sicherheitskopie der Datei
- Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und fügen Sie folgende Zeilen zwischen dem Element </entityFramework> und </configuration> ein:
<system.diagnostics>
<trace autoflush="true" />
<sources>
<source name="System.Net" >
<listeners>
<add name="MyTraceFile"/>
</listeners>
</source>
<source name="System.Net.Sockets">
<listeners>
<add name="MyTraceFile"/>
</listeners>
</source>
</sources>
<sharedListeners>
<add
name="MyTraceFile"
type="System.Diagnostics.TextWriterTraceListener"
initializeData="System.Net.trace.log" />
</sharedListeners>
<switches>
<add name="System.Net" value="Verbose" />
<add name="System.Net.Sockets" value="Verbose" />
</switches>
</system.diagnostics> - Ersetzen Sie die angepasste Datei TimeSafeLeistungserfassung.exe.config im Installationsverzeichnis der TimeSafe Leistungserfassung
- Starten Sie die TimeSafe Leistungserfassung neu und versuchen Sie erneute eine E-Mail zu versenden
- In dem Installationsverzeichnis der TimeSafe Leistungserfassung wird eine Datei System.Net.trace.log erstellt.
- Einstellungen des SMTP-Servers konrollieren
- Öffnen Sie die Eingabeaufforderung
- Geben Sie folgendes ein (xxx.yyy.zzz.aaa entspricht der IP-Adresse Ihres SMTP-Servers, alternativ auch einfach den Namen des SMTP-Servers eingeben)
telnet xxx.yyy.zzz.aaa 587 - ENTER-Taste drücken => Server antwortet mit 220 Protokoll + Version + Zeit
- ehlo testing
- ENTER-Taste drücken => Server zeigt unter anderem 250-AUTH…
Bekannte Meldungen
System.Net.Mail.SmtpException: The server committed a protocol violation The server response was: UGFzc3dvcmQ6
System.Net.Mail.SmtpException: The SMTP server requires a secure connection or the client was not authenticated. The server response was: 5.7.57 SMTP; Client was not authenticated to send anonymous mail during MAIL FROM (KB0575)
Beschreibung SQL-Server LocalDB
Die LocalDB des Microsoft SQL-Server lässt sich sehr einfach installieren und eignet sich daher hervorragend um die TimeSafe-Produkte auf einem Arbeitsplatz zu testen. Die Daten können später bei Bedarf auf das produktive System übernommen werden.
Installation
Für die Installation der LocalDB können Sie folgendes MSI-File herunterladen und ausführen: LocalDB SQL 2014 with SP2 (44 MB)
Die Datenbank können Sie dann wie folgt ansprechen: (localdb)\MSSQLLocalDB
Abgleichdienst TimeSafe Zeiterfassung
Der Windows-Dienst TimeSafe Abgleichdienst für den Abgleich mit den Hardware-Terminals funktioniert kann eventuell nur, sofern der Diensts unter einem Windows-Konto mit Zugriff auf die LocalDB ausgeführt wird.
Das vorgesehene Windows-Konto muss für den Zugriff auf die LocalDB über das SQL Management Studio berechtigt werden.
Beschreibung
Nach Installation des kumulativen Updates KB3162659 für den SQL Server 2014 SP1 können keine Änderungen an den Daten in der TimeSafe Leistungserfassung mehr gespeichert werden.
Es erscheint die folgende (wenig aussagekräftige) Fehlermeldung:
"Infotech.ORM.ORMException wurde ausgelöst:
Failed to retrieve the automatically incremented column value from the server.
Possible reason: A trigger does not perform 'select ID from inserted' as last operation."
Das gleiche Problem kann auch mit einem kumulativen Update für den SQL Server 2012 auftreten.
Das gleiche Problem kann auch mit dem Hotfix 5511 für den SQL Server 2014 mit SP2 auftreten.
Das Problem kann bis und mit Version 16.2.1 der TimeSafe Leistungserfassung auftreten.
Ursache
Die Installation des Windows-Update "Cumulative Update 7 for SQL Server 2014 SP1" KB3162659 führt zu diesem Fehler.
Lösung
Es gibt mehrere Lösungen:
- Installieren Sie die TimeSafe Leistungserfassung Version 16.2.2 oder höher
- Installieren Sie den nächst höheren Service Pack des entsprechenden SQL Servers (empfohlen)
- Deinstallieren Sie das entsprechende Windows-Update z.B.: "Cumulative Update 7 for SQL Server 2014 SP1" (KB3162659).
Beschreibung
Beim Starten eines TimeSafe-Produktes auf einerm virtualisierten VM-Ware Client erscheint eine Fehlermeldung in der Art "Die SQL-Server Datenbank ist nicht erreichbar... Handshake..."
Ursache
Auf dem VM-Ware Client wird unter Vernetzen "Gemeinsames Netzwerk" verwendet.
Lösung
Ändern Sie die Einstellung unter Vernetzen nach "Bridged-Netzwerk".
Andere mögliche Ursache
Eine Fehlermeldung in einer ähnlichen Form "...Handshake..." kann auch auftreten, wenn das .NET-Framework auf einem Client aktualisiert werden muss. Weitere Informationen finden Sie in KB0024.
Beschreibung
Der nachfolgende Artikel beschreibt, wie Sie die ESR Codierzeile auf dem Deckblatt des Einzahlungsscheins ausgeben können.
Im KB-Artikel KB0490 sind die notwendigen Schritte für die Rechnungsstellung mit automatisierter Verarbeitung (ESR) beschrieben.
Anleitung
Gehen Sie wie folgt vor:
- Melden Sie sich an TimeSafe mit einem Benutzer an, der Vollzugriff auf die Stammdaten hat
- Wechseln Sie in die Stammdaten und dort in den Berichts-Manager
- Suchen Sie das gewünschte Rechnungsdeckblatt, dass Sie bearbeiten wollen
- Selektieren Sie das Rechnungsdeckblatt in der Liste und wählen Sie den Befehl Layout bearbeiten
- Ziehen Sie eine TextBox in die Detail-Sektion des Berichts
- Ändern Sie die Eigenschaft Name der TextBox nach mTextBoxESRZeile
- Weisen Sie der Eigenschaft Font der TextBox eine OCR-B Schriftart zu, z.B. OCR-B-10 BT; 12pt
- Fügen Sie in die Eigenschaft DataField der TextBox den Wert ESESRZeile ein
Ausgabe der Referenznummer
Wenn Sie anstelle der ESR-Codierzeile die Referenznummer ausgeben wollen, ändern Sie in der TextBox den Wert der Eigenschaft DataField nach ESReferenzNummer.
Passen Sie allenfalls die Schriftart der TextBox an.
Erklärung der Begriffe Überstunden und Überzeit
Als Angestellte(r) sind Sie zu Mehrarbeit verpflichtet, wenn diese notwendig ist. Von Überstunden spricht man, wenn die vertraglich festgelegte Arbeitszeit überstiegen wird. Überzeit sind Überstunden, die die gesetzliche Höchstarbeitszeit übersteigen.
Überstunden
Bei einer Überschreitung der vertraglich festgelegten Normalarbeitszeit bis zur wöchentlichen Höchstarbeitszeit (je nach Branche 45 bis 50 Stunden) spricht man von Überstunden. In der TimeSafe Zeiterfassung wird der Begriff "Gleitzeit" für die von der Sollzeit abweichenden Zeit verwendet.
Überzeit
Von Überzeit wird dann gesprochen, wenn die wöchentliche gesetzliche Höchstarbeitszeit (je nach Branche 45 bis 50 Stunden) überschritten wird.
Sie muss – wenn sie nicht innert bestimmter Frist durch Freizeit ausgeglichen wird – mit einem Lohnzuschlag von mindestens 25 % entschädigt werden..
Betriebliche Abklärungspflicht
Die obigen Beschreibungen dienen lediglich der Klärung der Begriffe und haben keine rechtliche Verbindlichkeit. Bitte klären Sie im Zweifelsfall die rechtliche Situation für Ihren Betrieb mit einem Juristen.
Verhalten
Die Installation der Version 16.X auf Windows Server 2003 bricht sofort ab, ohne nützliche Fehlermeldung.
Manuelle Installation der Windows-Clients
Gehen Sie wie folgt vor:
(Annahme: Installationsmedien befinden sich in c:\temp)
- Öffnen Sie eine cmd-Konsole
- Rufen Sie das Setup-Paket wie folgt auf:
msiexec /a c:\temp\windowsclients.msi
- Starten Sie TimeSafe-Admin Tool und aktualisieren Sie die Datenbank
Manuelle installation des Abgleichdienstes
Gehen Sie wie folgt vor:
(Annahme: Installationsmedien befinden sich in c:\temp)
- Stoppen Sie den Abgleichdienst
- Öffnen Sie eine cmd-Konsole
- Rufen Sie das Setup-Paket wie folgt auf:
msiexec /a c:\temp\abgleichdienst.msi
- Wechseln Sie über die cmd-Konsole in das Systemverzeichnis des .NET-Framework:
cd c:\Windows\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319
- Installieren Sie den Abgleichdienst manuell über folgenden Befehl:
InstallUtil.exe C:\Programme\TimeSafe Abgleichdienst\TimeSafeAbgleichdienst.exe
- Starten Sie den Abgleichdienst wieder, sofern dieser in Schritt 5 nicht automatisch gestartet wurde.
Beschreibung
Wenn der Rechnungskontakt bei einem Kunden geändert werden soll, müssen einige Schritte durchgeführt werden.
Im nachfolgenden Beispiel lautet der Name der Organisation "Muster AG", der alte Rechnungskontakt heisst "Peter Alter" und der neue Rechnungskontakt "Manuel Neuer".
- Setzen Sie den Kontakt "Peter Alter" im Detaildialog auf inaktiv.
- Erfassen Sie einen neuen Kontakt "Manuel Neuer" zu Organisation "Muster AG".
- Öffnen Sie das Mandat bzw. Projekt, in welchem die Kontaktperson geändert werden soll.
- Wählen Sie links beim Kunden den Knopf "Selektion…".
- Suchen Sie den Kunden "Muster AG" und selektieren Sie ihn in der Liste.
- Klicken Sie auf "Weiter"
- Selektieren Sie die Option "Kontaktperson zuweisen"
- Suchen Sie den Kontakt "Manuel Neuer" in der Liste und wählen Sie ihn aus.
- Klicken Sie auf "Weiter"
- Prüfen Sie die Selektion und klicken Sie auf "Fertigstellen"
Anleitung zur Konfiguration eines TS-5 Geräts
- Trennen Sie das Gerät von Strom und Netzwerk
- Verbinden Sie das Gerät über einen Mini-USB-Stecker mit einem PC.
- Laden Sie das Konfigurationstool von hier herunter: TS-5Konfigurationstool
- Packen Sie die zip-Datei aus und starten Sie das Programm "PrjComm.exe"
- Drücken Sie auf dem Icon "M5 via USB" die rechte Maustaste:
- Klicken Sie "Setting Network Parameter"
- Setzen Sie die IP-Einstellungen
- Zum Testen verbinden Sie das Gerät wieder mit Strom und Netzwerk und machen einen "Ping" auf die neu eingestellte IP-Adresse.
Beschreibung
Fehlermeldung beim Datenbank-Update aus TimeSafe:
Unable to determine the DbProviderFactory type for connection of type 'System.Data.SqlClient.SqlConnection'. Make sure that the ADO.NET provider is installed or registered in the application config.
Fehlermeldung beim Öffnen einer Tabelle der TimeSafe-Datenbank aus dem SQL Management-Studio:
The 'DbProviderFactories' section can appear only once per config file. (System.Configuration)
Lösung
Vorgehen für einen betroffenen Rechner, auf welchem die Fehlermeldung auftritt:
- Texteditor als Administrator starten
- Sicherungskopie der Datei "machine.config" in folgenden Verzeichnissen erstellen:
C:\Windows\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\Config
C:\Windows\Microsoft.NET\Framework64\v4.0.30319\Config - Datei "machine.config" aus dem jeweiligen Verzeichnis im Texteditor öffnen
- Suche nach dem leeren XML-Element <DbProviderFactories/>
- Entferne das leere Element und speichere die Änderungen
- Eigenschaften der neuen Datei öffnen und unter Sicherheit einen neuen Benutzer hinzufügen "Jeder" und als Berechtigung "Vollzugriff" wählen, Übernehmen, ok
Die Beschreibung zur Lösung ist folgender Quelle entnommen:
Beschreibung
Der Import von aus TimeSafe exportierten Buchungssätzen in ABACUS via XML-Datei funktioniert technisch einwandfrei. Die Buchungen sind allerdings anschliessend im Buchungsjournal nicht auffindbar.
Dies betrifft beide von TimeSafe unterstützten Versionen (2012, 2003) der ABACUS XML-Schnittstelle.
Lösung
Prüfen Sie in den Importeinstellungen, ob die Option "Direkt ins Erfassungsjournal verbuchen" aktiviert ist.
Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor:
ABACUS-Applikation "Finanzbuchhaltung"
Programm 5534 "Import/Export AbaConnect" aufrufen.
ABACUS-Applikation "FibuLight"
Programm 5531 "Import/Export AbaConnect" aufrufen.
Die weiteren Schritte sind für beide ABACUS-Applikationen identisch:
- Menüpunkt "Import" sowie Format der Schnittstelle (XML / XML 2003) auswählen.
- Option unter Register "Gestaltung" aktivieren.
Anschliessend erscheinen die importierten Buchungssätze direkt im Buchungsjournal unter Programm 11 "Buchen".
Geltende Gesetze
TimeSafe kann helfen die komplexen gesetzlichen Vorgaben zum Thema Pausen und Arbeitsunterbrechungen einzuhalten. Die Durchsetzung und korrekte Einhaltung obliegt jedoch immer dem Arbeitgeber.
Es gelten vor allem das "Bundesgesetz über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel" (ARG) und die "Verordnung 1 zum Arbeitsgesetz" (ARGV 1).
Zusammenfassung zum Thema Pause.
Beschreibung
Damit Sie Debitorenverluste von nicht bezahlten Rechnungen mit der TimeSafe Leistungserfassung abbilden können, gehen Sie bspw. wie folgt vor:
- Definieren Sie im Kontoplan in den Stammdaten das gewünschte Konto für die Ausbuchung als Aktivkonto (z.B. „Debitorenverlust“).
- Verbuchen Sie den nicht bezahlten Betrag manuell als Zahlungseingang auf das entsprechende Aktivkonto (z.B. „Debitorenverlust“).
- Bei der Verbuchung in die FIBU wird der Betrag auf das entsprechende Konto verbucht (auch wenn es kein Aktivkonto ist).
Stichwörter: Ausbuchen, FIBU, Schnittstelle
Beschreibung
Die Installation des Web-Clients schlägt fehl mit der Meldung "Es muss mindestens IIS5.1 und mindestens Windows XP installiert sein"
Die Fehlermeldung ist natürlich falsch, die Version des IIS ist zu neu!
Ursache
Die Prüfung der IIS-Version berücksichtigt nur die erste Stelle. Version 10 ist kleiner als die minimale Version 5.
Lösung 1
Aktualisieren Sie auf die aktuellste Version von TimeSafe.
Lösung 2
Die Versionsprüfung kann auch ausgehebelt werden:
- Öffnen Sie den Registrierungseditor (regedit)
- Navigieren zu folgendem Ast: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\W3SVC\Parameters
- Ändern Sie den Wert der Eigenschaft "MajorVersion" auf "9"
- Installieren Sie den Web-Client
- Ändern Sie den Wert der Eigenschaft wieder auf den ursprünglichen Wert.
TimeSafe Websites mit HTTPS
Alle TimeSafe Websites können mittels HTTPS geschützt werden.
Ein Zertifikat ist jedoch recht teuer und muss regelmässig erneuert werden.
Mit einer Selbst-Zertifizierung wird die Verbindung verschlüsselt ohne dass Kosten anfallen.
Im Wesentlichen sind es die folgenden Schritte:
- Auf dem Webserver:
Mit dem Tool SelfSSL ein Serverzertifikat für die Website ID UND den URL erstellen.
(Siehe SelfSSL -?) - Bindung der Website umstellen auf HTTPS, Host Header (url) setzen und das erstellte Zertifikat auswählen.
Nun sollte die Website bereits via HTTPS erreichbar sein.
Um die Warnungen bezüglich Zertifikat zu eliminieren:
- Auf dem IIS, Ebene Server, Serverzertifikate aufrufen.
- Das erstellte Zertifikat exportieren.
- Das exportierte Zertfikat auf dem Client installieren als "Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstelle".
Die Meldungen bezgl. Zertifikat sollten nicht mehr erscheinen.
Vordefiniertes Zeitschema
Wir hinterlegen bei der Vorbereitung der Erfassungsterminals vom Typ TS-100-G1 oder neuer / TS-200-G1 oder neuer ein Standardzeitschema, welches zeitgesteuert die Stempelfunktionen „Kommen“ oder „Gehen“ aktiviert.
„Kommen“ für jeden Tag von 00:01 – 10:00 Uhr
„Gehen“ für jeden Tag 10:00 – 12:30 Uhr
„Kommen“ für jeden Tag von 12:30 – 15:00 Uhr
"Gehen“ für jeden Tag von 15:00 – 23:00
Umstellen des Zeitschemas
Wenn die eingestellten Zeiten nicht passen, kann das Schema entweder im Admin-Tool oder auf dem Terminal umgestellt werden.
Admin-Tool:
- System; Einstellungen; Systemeinstellungen; Zeitschema
Terminal:
- Melden Sie sich am Terminal als Administrator an.
Am Terminal "M" drücken. Unten erscheint "Als Admin Menü aufrufen" - Jemand, der in TimeSafe "Vollzugriff" hat muss sich nun am Terminal identifizieren.
Es erscheint das Konfigurations-Menü. - Navigieren Sie mittels "in"/"Out" Tasten zum Punkt "Setup" und rufen Sie dies mit "OK" auf.
- Navigieren Sie zu "Erweitert" und "In/Out Att. Setup"
- Drücken Sie 4 Mal "OK".
Es erscheint das Zeitschema 1.
Es zeigt an, wann auf "Kommen" umgeschaltet wird. - Ändern Sie ggf. die Zeiten indem Sie mit "OK" von Feld zu Feld hüpfen und mit den Zahlen die Zeit so ändern möchten.
Komplettieren Sie die Einstellung, indem Sie am Ende die Frage "Save?" mit OK bestätigen. - Das nächste Zeitschema erreichen Sie, indem Sie auf dem ersten Feld OK drücken und mittels In/Out das nächste Schema wählen.
- Verlassen Sie das Menü durch mehrmaliges Drücken von "OK"
Wenn Sie kein Schema wünschen, stellen Sie die Zeiten auf 00:00:00.
Wenn für eine bestimmte Uhrzeit kein Schema definiert ist, bleibt die zuletzt gewählte Stempelfunktion auf dem Terminal stehen.
Anwendung
Ab Version 2016 zeichnet TimeSafe beim Stempeln über den Webclient auch die Position auf.
Die Lage kann in den Zeiteinträgen dargestellt werden. Welche Karte verwendet werden soll, ist in den Systemeinstellungen definierbar.
Google Maps
Die Adresse ist folgende: https://maps.google.com/maps?t=m&q=loc:{0},{1}
- t=
Darstellung als Luftbild.
Wird der Parameter weggelassen, erscheint die Karte.
m – normal map
k – satellite
h – hybrid
p – terrain - q=loc:
Erzeugt einen Marker an den Koordinaten {0} und {1}.
Bing Maps
Die Adresse ist folgende: http://www.bing.com/maps/?style=r&sp=Point.{0}_{1}_*&lvl=12
- style=r
r: Karte
a: Luftbild - lvl=12
Zoom-Level
Aufgabe
Bei der Datenübernahme aus einem bestehenden System muss für jeden Mitarbeiter der aktuelle Saldo korrigiert werden.
Auch eine Rücksetzung/Gutschrift Anfang Jahr kann mit diesem Vorgehen effizient gelöst werden.
Effiziente Lösung
- Gehen Sie zu "Buchungen"
- Erstellen Sie eine "Mehrfachbuchung"
- Wählen Sie alle in Frage kommenden Mitarbeiter aus.
Setzen Sie die Daten auf den Tag der Korrektur:
Dies hat nun für jeden Mitarbeiter genau eine Buchung am angegebenen Tag erzeugt.
- Gehen Sie zu "Tagessummen"
- Wählen Sie oben im Filter alle Organisationseinheiten, den ersten Mitarbeiter und das angegebene Datum als "Von" und "Bis".
- TimeSafe zeigt in der oberen Tabelle den errechneten Saldo, unten sehen sie die eben erstellte Buchung.
- Korrigieren Sie die Buchung unten so, dass der Saldo oben ihren Anforderungen entspricht.
- Wiederholen Sie das Vorgehen für den Urlaub und für alle anderen Mitarbeiter.
Falls Sie keine passende Buchungsart finden, wenden Sie sich an den TimeSafe-Support.
Beschreibung
Bei der Synchronisation von Aufgaben und Terminen mit Outlook 365 wird ein Fehler ausgelöst. Der Fehlertext beinhaltet die Text String or binary data would be truncated. Als Folgefehler werden Aufgaben und Termine mehrfach in Outlook erzeugt.
Dieser Fehler tritt in der Version v16.0.0 der TimSafe Leistungserfassung auf.
Ursache
Nach erfolgreichem Erzeugen einer Aufgabe oder eines Termins in Outlook 365 werden Eigenschaften des Outlook Eintrags in der TimeSafe Leistungserfassung abgespeichert, um den Eintrag später wieder zu finden. Eine zu speichernde Eigenschaft weist jedoch eine Zeichenfolge auf, die zu lang ist um im entsprechenden Datenbank-Feld der TimeSafe Datenbank gespeichert zu werden.
Lösung
Gehen Sie wie folgt vor, um das Problem zu beheben:
- Löschen Sie in Outlook die aus der TimeSafe Leistungserfassung erzeugten Aufgaben und Termine.
- Wechseln Sie oben im Menu zu Optionen >> Systemsteuerung und selektieren Sie das Register Datenbank
- Kopieren Sie den nachfolgenden Text in das Feld SQL-Befehl:
ALTER TABLE tTasks ALTER COLUMN [outlookitemstoreid] nvarchar(max) NULL - Fügen Sie das Super User Passwort in das Feld Passwort ein. Das Passwort erhalten Sie vom Support Team!
- Klicken Sie Ausführen
Beschreibung
Die TimeSafe Leistungserfassung Professional Variante unterstützt das Verbuchen von Rechnungen und Zahlungen in diverse Buchhaltungssysteme.
In der Anleitung FIBU-Schnittstellen werden die notwendigen Konfigurationen und Schritte für die Verbuchung beschrieben.
Beschreibung
Beim Arbeiten mit vereinnahmter MWST-Abrechnung werden im FIBU-Verbuchungsdialog Zahlungen vorgeschlagen, die bereits in die FIBU verbucht wurden
Ursache
Durch einen Fehler in einer vorherigen Version, wurde die Beleg-Nr. beim Verbuchen mit vereinnahmter MWST-Abrechnung nur auf der Rechnung gesetzt. Korrekterweise muss die Beleg-Nr. aber auch auf der Zahlung gesetzt werden.
Durch eine Änderung in v16.0.0 im Zusammenhang mit vereinnahmter MWST-Abrechnung und Teilzahlungen ist dieser Fehler nun zu Tage getreten.
Lösung
Setzen mit folgendes SQL-Statement auf der Datenbank ab:
UPDATE tPayments SET lDocumentNo=(SELECT lDocumentNo FROM tInvoices i WHERE i.lInvoiceID = p.lInvoiceID) FROM tPayments p
INNER JOIN tInvoices inv
ON inv.lInvoiceID = p.lInvoiceID
WHERE inv.lDocumentNo IS NOT NULL AND p.lDocumentNo IS NULL
Sie können das SQL-Script direkt aus dem Programm absetzen, wenn Sie über die notwendige Berechtigung verfügen. Gehen Sie dazu oben im Hauptmenu auf Optionen >> Systemeinstellungen und wählen Sie das Register Datenbank aus.
Das Passwort für das Ausführen des Befehls erhalten Sie vom Support-Team.
WICHTIG: Führen Sie dieses SQL-Script nur aus, wenn Sie mit vereinnahmter MWST-Abrechnung arbeiten!
Beschreibung
Beim Starten der TimeSafe Leistungserfassung oder beim Verlassen der Persönlichen Einstellungen erscheint eine Meldung, die besagt, dass ein in den Persönlichen Einstellungen definierter Ordner für die Outlook-Synchronisation nicht existiert.
Ursache
Folgendes sind mögliche Gründe für diese Fehlermeldung:
- Der Ordner existiert nicht, da er z.B. falsch geschrieben wurde
- Der Ordner enthält im Namen nicht nur zu Beginn und vor dem eigentlichen Ordnernamen Backslash-Zeichen \
- Der Ordner enthält codierte Backslash-Zeichen %5C
Es ist ein Fehler in der Version v16.0.0, dass die TimeSafe Leistungserfassung nicht korrekt mit dem codierten Backslash-Zeichen %5C umgehen kann. Dieser Fehler wird in der nächsten Version behoben.
Der Ordnername sollte nur am Anfang und vor dem Ordner selber ein Backslash-Zeichen \ enthalten, also z.B.: \\meinname@meinedomäne.ch\Aufgaben
Lösung
Kontrollieren Sie die Schreibweise des Ordners in den Persönlichen Einstellungen. Falls der Ordner-Name ein Backslash-Zeichen \ oder die Zeichenfolge %5C enthält, gehen Sie wie folgt vor:
- Wechseln Sie in Microsoft-Outlook zu den Kontoeinstellungen (DATEI >> Kontoeinstellungen >> Kontoeinstellungen…)
- Selektieren Sie das Register Datendateien
- Doppelklicken Sie die Datendatei, mit welcher Sie die TimeSafe Aufgaben und Termine abgleichen wollen
- Definieren Sie einen Namen, welcher kein Backslash-Zeichen \ enthält, z.B. meinname@meinedomäne.ch und klicken Sie OK.
- Beenden Sie den Dialog mit Schliessen
- Starten Sie Microsoft-Outlook neu
- Starten Sie die TimeSafe Leistungserfassung neu
- Öffnen Sie die Persönlichen Einstellungen der TimeSafe Leistungserfassung und definieren Sie den Aufgaben- und/oder Terminordner für die Outlook-Synchronisation abhängig vom gewählten Namen unter Schritt 4. Im oben angegebenen Beispiel wären es \\meinname@meinedomäne.ch\Aufgaben und \\meinname@meinedomäne.ch\Termine
Beschreibung
Beim Starten einer Desktop Anwendung oder bei der Verwendung des Web-Clients der TimeSafe Produktpalette erscheint eine Meldung in der Form Die Version dieses Programms stimmt nicht mit der Version der Datenbank überein.
Nachfolgend werden die möglichen Ursachen für diese Meldung und die Lösungen beschrieben.
Lösung Desktop-Client
Ursache und Lösung sind abhängig von der Art der Verteilung des Desktop-Clients. Möglich ist eine herkömmliche Installation des Programms oder eine Verteilung mit InfotechStart.
- Haben Sie das Programm über eine Verknüpfung von der Taskleiste gestartet?
Nein: Gehen Sie zu Schritt 2
Ja: Starten Sie das Programm über die Verknüpfung auf dem Desktop oder via Windows-Start -> Alle Apps. Erscheint die Meldung immer noch, gehen Sie zu Schritt 2. - Das Programm wurde herkömmlich auf Ihrem Rechner installiert. Das Programm mit der zur Datenbank identischen Version muss auf Ihrem Computer installiert werden.
Lösung Web-Client
Die Datenbank wurde aktualisiert (z.B. via Desktop-Client). Die Installation des Web-Clients wurde noch nicht aktualisiert. Installieren Sie die zur Datenbank identische Version des Web-Clients auf Ihrem Webserver.
Stichworte:
UngueltigeDatenbankVersion, Versionskonflikt
Einleitung
Die TimeSafe Leistungserfassung unterstützt die Mehrsprachigkeit auch im Rechnungswesen. Erstellen Sie eine Rechnungsdruck-Definition in den Stammdaten in der gewünschten Sprache. Diese Definition können Sie danach den Projekten zuweisen.
Der nachfolgende Artikel beschreibt, welche Varianten Ihnen zur Verfügung stehen, um auch die Zahlungskonditionen sprachabhängig zu definieren.
Lösung 1
Die einfachste Lösung besteht darin in den Stammdaten für jede Sprache die gewünschten Zahlungskonditionen zu erfassen. Die Zahlungskonditionen können den Projekten im Projekt-Detaildialog im Menu Verrechnung zugewiesen werden.
Lösung 2
Mit der nachfolgend beschriebenen Lösung wird die Bezeichnung der Zahlungskondition auf der Rechnung abhängig von der Anzahl Tage und der Sprache der Rechnung übersetzt. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
- Wechseln Sie in die Stammdaten und dort zum Berichts-Manager
- Selektieren Sie oben im Filter den Typ Rechnung-Deckblatt
- Selektieren Sie das gewünschte Deckblatt und wählen Sie den Befehl Bearbeiten
- Suchen und selektieren Sie das Control mit dem Inhalt Zahlungskonditionen: 30 Tage netto
- Löschen Sie rechts aus der Eigenschaften DataField den Text Zahlungskonditionen
- Wechseln Sie links unten in das Register Script
- Suchen Sie den Text #region Individuelle Übersetzungen
- Fügen Sie das nachstehende Script ein und passen Sie es an Ihre Daten an:
// Zahlungskontidion übersetzen
string lZahlungskondition = lRechnungsdaten.Zahlungskonditionen;
switch (mReport.Decorator.KulturAdapter.Sprache)
{
case TLanguage.SprachenDB.DeutschProjekt:
case TLanguage.SprachenDB.DeutschMandat:
break;
case TLanguage.SprachenDB.English:
// Anzahl Tage der Zahlungskondition auswerten
switch (lRechnungsdaten._Rechnung.LTermOfPayment)
{
case 10:
lZahlungskondition = "10 days net";
break;
case 30:
lZahlungskondition = "30 days net";
break;
default:
break;
}
break;
case TLanguage.SprachenDB.Francais:
// Anzahl Tage der Zahlungskondition auswerten
switch (lRechnungsdaten._Rechnung.LTermOfPayment)
{
case 10:
lZahlungskondition = "10 jours net";
break;
case 30:
lZahlungskondition = "30 jours net";
break;
default:
break;
}
break;
default:
break;
}
// Zahlungskondition zuweisen
mReport.Decorator.SetzeControlText("Detail", "mTextBoxZahlungskonditionen", lZahlungskondition);
Beschreibung
Der TimeSafe Abgleichdienst läuft auf einem mit HyperV virtualisierten Server. Allerdings bricht der Abgleich mit den Erfassungsterminals immer wieder ab, bzw. läuft generell instabil.
Lösung
Prüfen Sie in den HyperV-Netzwerkeinstellungen auf dem Hostserver, ob unter dem Bereich "Virtual Machine Queue" die Einstellung für die Hardwarebeschleunigung (Hardware acceleration) aktiviert ist.
Aktivieren Sie diese, falls die Option noch nicht gesetzt ist. Deaktivieren Sie diese, falls die Option gesetzt ist.
Prüfen Sie, ob der Abgleich mit den Erfassungsterminals anschliessend stabiler läuft.
Einleitung
ESR Einzahlungsscheine ermöglichen Ihnen die automatisierte Verbuchung von Zahlungseingängen. Die Zahlungseingänge können in der TimeSafe Leistungserfassung und/oder Ihrem Finanzbuchhaltungsystem eingelesen werden.
Erläuterungen:
- ES steht für Einzahlungsschein
- R steht für Referenznummer
- Organge Einzahlungsscheine weisen eine Referenznummer auf und ermöglichen die automatische Verbuchung von Zahlungen
- Rote Einzahlungsscheine haben keine Referenznummer
- VESR für automatische Einzahlungen auf ein Postcheckkonto bei der Post
- BESR sind Bankeinzahlungsscheine
Vorbereitung
Die folgenden Vorabeiten sind notwendig, um ESR zu nutzen:
- Anmeldung bei Ihrem Finanzinstitut für ESR
- Orange Einzahlungsscheine bei Ihrem Finanzinstitut, einer Druckerei oder im Internet bestellen
- Auf dem Einzahlungsschein wird die OCR-B-Schriftart OCR-B-10-BT von Bitstream (Tt0646z.ttf) verwendet. Diese Schriftart wird aus lizenztechnischen Gründen nicht mit ausgeliefert. Falls Sie eine andere OCR-B Schriftart verwenden, muss der Bericht 2002.01 Unterbericht Einzahlungsschein mit dem Berichts-Manager angepasst werden!
Nach der erfolgreichen Anmeldung erhalten Sie von der Post oder von Ihrer Bank eine ESR-Teilnehmernummer.
ESR-Formulare:
Sie benötigen das Formular 609, gerahmt (nicht geboxt).
Postcheckkonto: Form 609 - ESR orange gerahmt
Bankkonto: Form 609 - BESR orange gerahmt
Konfigurationen in der TimeSafe Leistungserfassung
Führen Sie die folgenden Konfigurationen durch:
- Definieren Sie unter Stammdaten -> ESR-Definitionen die Daten für den Einzahlungsschein
- Drucken Sie den Einzahlungsschein einer Rechnung und prüfen Sie, ob die Werte in den entsprechenden Feldern erscheinen
- Passen Sie allenfalls die Berichte 2002 bzw. 2002.01 im Berichts-Manager an
- Definieren Sie einen Drucker mit Druckerschacht in den Stammdaten -> Druckerdefinitionen für den Einzahlungsschein
- Weisen Sie in den Rechnungsdruck-Definitionen in den Stammdaten die unter 4. erstellte Druckerdefinition im Feld Einzahlungsschein zu.
Tipp: Sie können auch mehrere ESR-Definitionen erstellen und diese dann in den Systemeinstellungen in den Mandanteneinstellungen verwenden.
Ablauf
Nachfolgend wird der Ablauf von der Rechnungserstellung bis zum automatisierten Verbuchen der Zahlungseingänge aufgezeigt:
- Sie erstellen die Rechnungen in der TimeSafe Leistungserfassung
- Sie drucken die Rechungen mit Einzahlungsschein über einen Drucklauf und versenden sie an Ihre Kunden
- Sie erhalten von Ihrem Finanzinstitut eine Datendatei mit den Einzahlungen Ihrer Kunden
- Sie selektieren im Rechnungswesen den Befehl ESR-Daten lesen... im Menu und selektieren die Datendatei Ihres Finanzinstituts.
- Sie lesen die Zahlungseingänge ein
Hinweis:
Das Einlesen von ESR-Gutschriften im ISO-20022 camt-Format als camt.054-Datei ist ab Version v17.0 der TimeSafe Leistungserfassung möglich.
Elektronische Rechnungen
Als effiziente Alternativen bietet die TimeSafe Leistungserfassung folgende Möglichkeiten:
- E-Rechnung
- E-Mail Rechnung mit Referenznummern
Die rein elektronische Rechnungsstellung bietet diverse Vorteile.
Referenznummer in der TimeSafe Leistungserfassung
Der Aufbau der Referenznummer und der ESR-Codierzeile ist im KB-Artikel 0239 beschrieben.
Beschreibung
Mit TimeSafe ist es möglich, eine Datenbank auf einem gehosteten Server als Teil eines virtuellen Netzwerkes über das Internet anzusprechen. Dazu sind einige Konfigurationen gemäss Anleitung in diesem Artikel erforderlich.
SQL Server-Konfiguration
- Aktivieren Sie alle Netzwerkprotokolle gemäss Beschreibung in der SQL-Server-Installationsnaleitung
- Erstellen Sie Regeln für die Windows-Firewall gemäss Beschreibung in KB0024
- Wählen Sie bei den Server-Netzwerkprotokollen der SQL-Server-Instanz die Protokollart "TCP/IP" und öffnen sie via Kontext-Menü die Eigenschaften
- Weisen Sie einen statischen Port im Register "IP-Adressen" zu:
- Navigieren Sie zur Sektion "IPAll"
- Löschen Sie den Wert für "Dynamische TCP-Ports"
- Setzen Sie den Wert für "TCP-Port" auf einen fixen Port -> z.B. 49000
- Starten Sie den SQL-Server Dienst neu, um die Einstellungen zu übernehmen
Server-Konfiguration
Konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen in der Server-Administrationsumbegung folgendermassen:
- Aktivieren Sie die Netzwerkadressübersetzung (Network address translation; NAT)
- Erstellen Sie eine NAT-Regel für den Zugriff via Internet auf den SQL Server-Dienst
- Protokollart "TCP"
- Quellport = 49000 (bzw. den festgelegten Port)
- Zielport = 49000 (bzw. den festgelegten Port)
- Zielrechner -> der gewünschte Server im virtuellen Netzwerk
- Erstellen Sie eine NAT-Regel für den Zugriff via Internet auf den SQL Server Browser-Dienst.
- Protokollart "UDP"
- Quellport = 1434
- Zielport = 1434
- Zielrechner -> der gewünschte Server im virtuellen Netzwerk
Datenbank-Verbindung von TimeSafe Client
Definieren Sie eine neue Datenbankverbindung auf die SQL Server-Instanz mittels externer IP-Adresse des virtuellen Servers.
Beispiel:
Öffentliche IP-Adresse virtueller Server = 210.20.20.120
SQL-Server Instanz = "TIMESAFE"
-> SQL Server-Name = 210.20.20.120\TIMESAFE
Anschliessend sollten Sie die TimeSafe-Datenbank auf dem virtuellen Server bei der Definition der Datenbankverbindung auswählen sowie den TimeSafe-Client mit dieser Verbindung verwenden können.
Beschreibung
Bei der Verwendung der Outlook-Synchronisation von Aufgaben und Terminen mit der TimeSafe Leistungserfassung wird in Microsoft Outlook die folgende Meldung angezeigt:
Programm versucht, auf Ihre in Outlook gespeicherten E-Mail-Adressinformationen zuzugreifen. Geschieht dies unerwartet, klicken Sie auf 'Verweigern'. Überprüfen Sie, ob Sie die aktuellste Version des Antivirusprogramms haben.
Klicken Sie auf 'Hilfe' für weitere Informationen zur E-Mail-Sicherheit und zum Unterdrücken dieser Warnmeldung.
Sie können dann den Zugriff für einen bestimten Zeitraum erlauben. Beim nächsten Abgleich aus der TimeSafe Leistungserfassung wird die Meldung wieder angezeigt.
Ursache
In den Sicherheitseinstellungen von Microsoft Outlook ist definiert, dass beim programmgesteuerten Zugriff eine Warnmeldung angezeigt wird.
Lösung Outlook 2016 und 2013
Stellen Sie sicher, dass Ihr eingesetzter Virenscanner aktuell ist. In diesem Fall sollte die von Mircosoft empfohlene Sicherheitseinstellung dazu führen, dass keine Warnmeldung angezeigt wird.
Falls Sie keinen Virenscanner einsetzen, gehen Sie bitte wie unter Lösung Outlook 2010 beschrieben vor.
Lösung Outlook 2010
Gehen Sie wie folgt vor, um die Meldung auszuschalten. Beachten Sie dabei, dass diese Einstellung von Microsoft nicht empfohlen wird.
- Suchen Sie die Datei OUTLOOK.EXE im Programmverzeichnis (z.B. "C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office14\OUTLOOK.EXE" oder "C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office15\OUTLOOK.EXE"
- Selektieren Sie die Datei OUTLOOK.EXE mit der rechten Maustaste und wählen Sie den Befehl "Als Administrator ausführen"
- Wechseln Sie im Menu zu Datei -> Optionen
- Wählen Sie links unten den Eintrag Sicherheitscenter
- Klicken Sie auf den Knopf Einstellungen für das Sicherheitscenter... auf der rechten Seite
- Wählen Sie links unten den Eintrag Programmgesteuerter Zugriff
- Selektieren Sie die Option Bei verdächtigen Aktivitäten nie Warnhinweis anzeigen (nicht empfohlen)
Beschreibung
Beim Drucken eines Berichts wird eine zusätzliche leere Seite erzeugt. Dieses Verhalten tritt auch auf, wenn über einen PDF-Drucker eine PDF-Datei erzeugt wird.
Ursache
Ein Bericht wird mit dem Berichts-Manager bearbeitet. Beim Standarddrucker ist zum Zeitpunkt der Bearbeitung das Papier-Format auf "Letter" eingestellt. Diese Einstellungen werden gespeichert und beim Erzeugen des Berichts wiederum geladen. Somit kann es beim Ausdrucken auf einem A4-Drucker zu Problemen kommen.
Lösung
Das Papierformat muss im Script-Code auf A4 umgestellt werden und danach müssen die Seitenränder neu gesetzt werden.
- Bearbeiten Sie das Layout des entsprechenden Berichts im Berichts-Manager
- Wechseln Sie unten links auf die Ansicht Script
- Suchen Sie die folgende auskommentierte Code-Zeile:
// mReport.Decorator.SetzeSeitenränder(2.0f, 2.0f, 1.5f, 1.5f); - Fügen Sie direkt unterhalb die folgenden beiden Code-Zeilen ein:
mReport.PageSettings.PaperKind = System.Drawing.Printing.PaperKind.A4;
mReport.Decorator.SetzeSeitenränder((float)mReport.Decorator.GlobaleDaten.SystemEinstellungen.BerichteRandLinksInCm,
(float)mReport.Decorator.GlobaleDaten.SystemEinstellungen.BerichteRandRechtsInCm,
(float)mReport.Decorator.GlobaleDaten.SystemEinstellungen.BerichteRandObenInCm,
(float)mReport.Decorator.GlobaleDaten.SystemEinstellungen.BerichteRandUntenInCm);
Falls Sie spezifische Randeinstellungen verwenden wollen, fügen Sie im oben erwähnten Schritt 4 anstelle des dort angezeigten Code, die beiden folgenden Zeilen ein:
mReport.PageSettings.PaperKind = System.Drawing.Printing.PaperKind.A4;
mReport.Decorator.SetzeSeitenränder(3.0f, 2.0f, 1.9f, 1.5f);
Ursache (bis v15.1.1)
Bei den Druckereinstellungen des Berichts ist keine Grösse definiert. Es ist die Eigenschaft Printer Default selektiert.
Lösung (bis v15.1.1)
Gehen Sie wie folgt vor, um das Problem zu beheben:
- Gehen Sie in die Stammdaten und wechseln Sie zum Berichts-Manager
- Suchen Sie die Berichtsdefinition des entsprechenden Berichts
- Bearbeiten Sie das Layout des Berichts
- Doppelklicken Sie rechts den Eintrag Settings
- Selektieren Sie links Printer Settings
- Wählen Sie in der Auswahlbox Paper Size den Eintrag A4.
Ausgangslage
Auf dem SBS 2011 ist bereits der MS SQL-Server 2008R2 mit den beiden Instanzen "SBSMonitoring" und "SharePoint" vorhanden.
Diese beiden Instanzen sollten nicht benutzt werden.
Neue Instanz
Auf dem SBS 2011 befinden sich die Installationsmedien in folgendem Verzeichnis: C:\program files\Windows Small Businness Server\bin\Components
Damit kann eine neue Instanz (z.B. TimeSafe) auf dem selben SQL-Server installiert werden.
Beschreibung
Ändert man im Active Directory sowie in TimeSafe den Loginnamen eines Benutzers bspw. von "Domäne\Hans" auf "Domäne\Fritz", funktioniert die automatische Anmeldung auf den Web-Client von TimeSafe (siehe KB0428) unter Umständen nicht mehr.
Gibt man die Umgebungsvariablen auf dem Server aus, stellt sich heraus, dass der Benutzer weiterhin als "Domäne\Hans" am Webserver authentifiziert wird:
AUTH_USER = Domäne\Hans
LOGON_USER = Domäne\Fritz
Ursache
Auf dem Webserver werden Windows-Anmeldeinformationen in einem Cache gespeichert. Eine Änderung des Logins im Active Directory wird nicht vom Domänencontroller auf im Netzwerk beteiligte Server synchronisiert.
Der Webserver erkennt denselben Benutzer folglich noch unter seinem alten Login, auch wenn in TimeSafe der Login angepasst wurde.
Lösung
Setzen Sie den Cache, welcher die Windows-Anmeldeinformationen speichert, auf dem Webserver zurück. Dies geschieht über die Anpassung der Windows-Registry gemäss folgender Anleitung:
- Öffnen Sie den Registry-Editor über "regedit"
- Navigieren Sie zu folgendem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa
- Fügen Sie einen neuen DWORD-Wert mit Bezeichnung LsaLookupCacheMaxSize ein.
- Ändern Sie den Wert von LsaLookupCacheMaxSize auf 0 und bestätigen Sie die Änderung mit OK.
Anschliessend sollte die automatische Anmeldung auf dem TimeSafe Web-Client mit dem geänderten Login wieder funktionieren.
Quellen:
Forumsbeitrag bei stackoverflow
KB-Eintrag bei Microsoft
Beschreibung
In der TimeSafe Leistungserfassung werden Honoraraufträge dazu genutzt, um wiederkehrende Leistungen zu verrechnen. Aus den Honoraraufträgen werden Honorare erzeugt, welche verrechnet werden können. Die Honorare werden aufgrund des Fälligkeitsdatums und des definierten Intervalls des Honorarauftrags gebildet.
Der Benutzer hat in einigen Bereichen des Programms die Möglichkeit, die zukünftige Umsatzentwicklung anzuschauen. Dies z.B. im Rechnungswesen oder in einigen Berichten, wie dem Bericht 0012 Umsatzbericht.
Aus den Honoraraufträgen werden für diese Betrachtung sämtliche Honorare erzeugt, welche in den Zeitraum der gewünschten Periode fallen. Falls das Datum für die Betrachtung weit in der Zukunft liegt, wird von der Applikation eine Warnmeldung angezeigt, in welcher der Vorgang abgebrochen werden kann.
Der nachfolgende Artikel beschreibt, wie die allenfalls unbeabsichtigt erzeugten Honorare entfernt werden können.
Anleitung
Gehen Sie wie folgt vor, um die Honorare zu löschen:
- Stellen Sie sicher, dass kein Benutzer mehr mit der TimeSafe Leistungserfassung arbeitet
- Gehen Sie ins Rechnungswesen und setzen Sie das Per-Datum auf das Ende des aktuellen Monats.
- Benutzen Sie den Filter für die Spalte Honorare und stellen Sie sicher, dass keine leeren Einträge angezeigt werden.
- Erstellen Sie einen Screenshot, auf welchem die Anzahl Elemente und das Total der offenen Leistungen ersichtlich ist.
- Öffnen Sie das SQL Server Management Studio
- Erstellen Sie ein Backup der Datenbank
- Erstellen Sie eine neue Abfrage für die TimeSafe Leistungserfassungs-Datenbank
- Führen Sie folgende SQL-Statements aus
update tFeeTasks set dtDueDate=(select min(f.dtDueDate) from tFees f
where f.lFeeTaskID = ft.lFeeTaskID and f.lInvoiceID is null) from tFeeTasks ft where bActive = 1 and ((select count(*) from tFees f where f.lFeeTaskID=ft.lFeeTaskID and lInvoiceID is null)> 0)delete tFees from tFees f inner join tFeeTasks ft on ft.lFeeTaskID=f.lFeeTaskID where lInvoiceID is null and ft.bActive = 1
- Wiederholen Sie nun die Schritte 2 und 3 und stellen Sie sicher, dass dieselben Werte angezeigt werden.
Beschreibung
Auf einem Bericht wird ein Picture-Objekt eingefügt und in der Eigenschaft Image ein Bild zugewiesen. Auf der Berichtsvorschau wird das Bild in guter Qualität angezeigt. Wird danach der Bericht in eine PDF-Datei exportiert, wird das Bild verändert dargestellt und ist nicht mehr zu erkennen.
Dieses Verhalten kann in der TimeSafe Leistungserfassung auch auftreten, wenn in den Systemeinstellungen ein Logo definiert wird.
Ursache
Das von den TimeSafe-Produkten eingesetzte Reporting Tool Active Reports unterstützt keinen PDF-Export von Bildern mit dem CMYK-Farbmodell.
Lösung
Konvertieren Sie das Bild in ein Bild mit RGB-Farbraum und weisen Sie es erneut dem Picture-Objekt im Report Designer zu (bzw. selektieren Sie das Bild erneut in den Systemeinstellungen der TimeSafe Leistungserfassung)
Einleitung
In die TimeSafe Leistungserfassung ist ein einfaches Mahnwesen integriert. Bei der Verwendung von mehreren Sprachen ist einiges zu beachten. Der nachfolgende Artikel beschreibt die wichtigsten Punkte (gilt ab Version 4.3.0).
Mahntexte
Auf dem Bericht-Layout der Berichtsdefinition 2009 Mahnung sind verschiedene Texte (Titel, Mahntexte) vordefiniert. Diese Texte werden abhängig davon, die wievielte Mahnung zu einer Rechnung erzeugt wird, angezeigt.
Oft ist es so, dass die Mahntexte von den Kunden angepasst werden. Damit die angepassten Texte verwendet werden und nicht dynamisch aus den Sprachressourcen geladen werden, ist in der Eigenschaft Tag der Controls mit den Mahntexten der Wert no-replace definiert.
Mehrsprachigkeit
Die Texte einer Mahnung werden in derselben Sprache angezeigt, in welcher die Rechnung gespeichert ist. Weil in den Controls mit den Mahntexten der Wert no-replace definiert ist, werden die sprachabhängigen Texte nicht aus den Ressourcen geladen und weiterhin in Deutsch angezeigt.
Um dies zu lösen kann in den Controls mit den Mahntexten in der Eigenschaft Tag der Wert no-replace entfernt werden. Dies führt aber dazu, dass sämtliche Texte aus den Ressourcen geladen werden. Folglich ist dies nur eine Lösung, wenn die vorgegeben Standardtexte nicht angepasst werden sollen.
Um eine Lösung für die Mehrsprachigkeit mit individuellen Mahntexten zu erhalten, müssen die Texte direkt im Script-Code der Berichte zugewiesen werden. Im Script-Code ist im Standardumfang sowohl eine Unterscheidung der Mahnstufe als auch eine Unterscheidung der verwendeten Sprache zu finden.
Codeausschnitt
switch(lRechnungsdaten.MahnungsNr.Value)
{
case 1:
switch (mReport.Decorator.KulturAdapter.Sprache)
{
case TLanguage.SprachenDB.DeutschProjekt:
case TLanguage.SprachenDB.DeutschMandat:
lTitel = "Zahlungserinnerung";
lBemerkungen = "Gemäss unserer Buchhaltung ist die vorliegende Rechnung trotz Ablauf der Zahlungsfrist noch offen." + Environment.NewLine + "Wahrscheinlich haben Sie dies übersehen. Wir bitten Sie diese Angelegenheit zu überprüfen." + Environment.NewLine + "Sollte sich dieses Schreiben mit Ihrer Zahlung gekreuzt haben, erachten Sie es bitte als gegenstandslos.";
break;
case TLanguage.SprachenDB.English:
lTitel = "Payment reminder";
lBemerkungen = "According to our records, we have not yet received a remittance for above invoice." + Environment.NewLine + "We would appreciate if you cleared your account within the next days. If you have already sent your payment, please disregard this letter.";
break;
Beschreibung
Ab der Version v15.1.0 können Sie Zu- und Abschläge (Rabatt, Gutschrift, Allgemeine Nebenkosten, Skonto, etc.) für ein Projekt erfassen und auf der Rechnung ausweisen. Eine Anleitung zeigt Ihnen die notwendigen Schritte, um Zu- und Abschläge auf Rechnungsdeckblättern anzuzeigen, die mit einer älteren Version der TimeSafe Leistungserfassung erstellt wurden.
Code
Nachstehend finden Sie die Code-Zeilen der Anleitung für das einfache Einfügen via Copy & Paste.
Von vorhanden Zu-/Abschlägen abhängige Anzeige
if (lRechnungsdaten.ZuAbschlägeTotal == 0.0m)
{ ZuAbschlägeSummiertK.Visible = false; }
if (lRechnungsdaten.ZuAbschlägeTotal == 0.0m)
{ ZwischensummeK.Visible = false; }
Unterbericht Zu-/Abschläge (Detailliert)
IBericht mUnterberichtZuAbschläge;
mUnterberichtZuAbschläge = mReport.Decorator.ErzeugeUnterbericht(mSubReportZuAbschlägeDetailliert);
if (mUnterberichtZuAbschläge != null)
{
// Einträge einlesen
IList<TLumpSum> lZuAbschläge = lRechnungsdaten.ZuAbschläge;
// Filtern (mit Linq)
//lZuAbschläge = (from lEintrag in lZuAbschläge where lEintrag.DecAmount > 0 select lEintrag).ToList<TLumpSum>();
// Sortieren (mit Linq)
lZuAbschläge = (from lEintrag in lZuAbschläge orderby lEintrag.Datum select lEintrag).ToList<TLumpSum>();
// Subreport ausblenden falls keine Daten
mSubReportZuAbschlägeDetailliert.Visible = (lZuAbschläge.Count > 0);
// Daten trotzdem setzen
mUnterberichtZuAbschläge.SetzeDatenquelle<TLumpSum>(lZuAbschläge);
}
Pauschalen ohne Zu-/Abschläge anzeigen
if (lRechnungsdaten.PauschalenOhneZuAbschlägeTotal == 0.0m)
{ PauschalenSummiertK.Visible = false; }
IList<TLumpSum> lPauschalen = lRechnungsdaten.PauschalenOhneZuAbschläge;
Positionierungen
mReport.Decorator.SetzeControlAufMaximaleBreite("ZwischensummeNachZuAbschlägenK", "mLineZwischensummeZuAbschläge");
mReport.Decorator.VerschiebeControlsNachRechts("ZuAbschlägeSummiertK");
mReport.Decorator.VerschiebeControlsNachRechts("ZwischensummeK");
mReport.Decorator.VerschiebeControlsNachRechts("ZwischensummeNachZuAbschlägenK");
mReport.Decorator.VerschiebeControlsNachRechts("MehrwertsteuerK");
Stichworte:
Zuschlag, Abschlag, Gutschrift, Skonto, Rabatt
Beschreibung
Gehen Sie wie folgt vor, um herauszufinden, in welchen Projekten ein Mitarbeiter Teammitglied ist:
- Melden Sie sich mit einem Benutzer an der TimeSafe Leistungserfassung an, welcher Lesezugriff auf die Projekte hat
- Wechseln Sie zur Ansicht Projekte
- Löschen Sie einen allfälligen Filter der Liste durch einen Klick auf das Trichter-Symbol ganz links in der ersten Zeile.
- Öffnen Sie die Spaltenselektion über das Symbol ganz links neben den Spaltenüberschriften.
- Geben Sie im Filter den Bezeichner Team ein oder suchen Sie nach der Spalte Team in der Liste.
- Schliessen Sie den Dialog
- Suchen Sie die Spalte Team in der Liste
- Geben Sie im Filter in der ersten Zeile der Spalte Team den Namen des gewünschten Mitarbeiters ein.
Bemerkungen:
- Sie können dasselbe Vorgehen wählen, um herauszufinden in welchen Projekten ein Mitarbeiter Projektleiter ist. Die relevante Spalte hat dann die Bezeichnung Projektleiter
- Falls die Sprache auf Deutsch (Mandat) eingestellt ist, so ist der Begriff Projekt in der obenstehenden Beschreibung mit Mandat zu ersetzen.
Beschreibung
InfotechStart bricht ab mit der Meldung:
TimeSafe Leistungserfassung kann nicht gestartet werden:
Das System kann die angegebene Datei nicht finden
Der Fehler tritt unabhängig vom Laufwerksbuchstaben auf.
Ursache
InfotechStart erwartet mindestens ein Unterverzeichnis.
(Gilt für Version 1.1.0)
Umgehung des Fehlers
InfotechStart erwartet mindestens ein Unterverzeichnis.
Das Installationsverzeichnis in ein Unterverzeichnis, z.B. TimeSafe verschieben.
Dann InfotechStart von dort aufrufen:
T:\TimeSafe\_InfotechStart.exe
statt
T:\_InfotechStart.exe
oder einen UNC verwenden:
\\SERVER\TSL$\_InfotechStart.exe
Lösung
Das Problem ist mit InfotechStart Version 1.1.1 behoben.
Diese Version wird ab Leistungserfassung V15.1.0 und Zeiterfassung V3.9.2 ausgeliefert.
Laden Sie die aktuellste Version von InfotechStart herunter.
Beschreibung
Die Adressen von Kontakten und/oder Organisationen in der TimeSafe Leistungserfassung können für den Seriendruck von Dokumenten verwendet werden.
Variante 1 - Export nach Excel
- Filtern Sie die gewünschten Kontakte oder Organisationen im Desktop-Client der TimeSafe Leistungserfassung.
- Führen Sie die Funktion "Exportieren" aus. Diese exportiert alle angezeigten Spalten der Kontakte / Organisationen in eine Exceldatei.
- Die erzeugte Exceldatei kann als Datenquelle für den Seriendruck von Dokumenten verwendet werden. Fügen Sie in Ihr Dokument Seriendruckmarken ein, deren Bezeichnungen mit den gewünschten Spaltennamen übereinstimmen.
Mit dieser Variante können Sie auf einfache Weise bei Bedarf im Datenfeld-Manager definierte freie indiviudelle Datenfelder und zusätzliche Spalten (Auswahl über den Spaltenwähler) exportieren.
Variante 2 - Datenbank direkt aus MS Word ansprechen
Die Datenbank der TimeSafe Leistungserfassung kann auch direkt für einen Seriendruck (aus MS Word) als Datenquelle angesprochen werden. In der Word Version 2013 gehen Sie dazu bitte wie folgt vor:
- Definieren Sie die Empfängerliste des Seriendruck über eine neue Datenquelle vom Typ "Microsoft SQL Server".
- Definieren Sie die Bezeichnung des betreffenden Datenbankservers bzw. der entsprechenden SQL Server-Instanz, auf welcher die TimeSafe-Datenbank verfügbar ist.
[SERVERNAME]\[DB-Instanz] -> SERVER01\TIMESAFE - Verwenden Sie nach Möglichkeit für den Zugriff auf den SQL-Server wenn möglich einen unpersönlichen Benutzer (bspw. sa-Account) und geben Sie für den Zugriff die erforderlichen Angaben (Benutzername und Passwort) an.
- Wählen Sie die gewünschte TimeSafe-Datenbank und aktivieren Sie die Option "Mit einer ausgewählten Tabelle verbinden". Markieren Sie in der Liste die gewünschte Tabelle:
tContacts -> Kontakte
tOrganizations -> Organisationen - Definieren Sie einen Namen für die Datei, in welchern die Verbindungsinformationen zur Datenbank abgespeichert werden.
Diese Datei kann bei Bedarf auch anderen Benutzern zur Verfügung gestellt werden. - In der Funktion "Empfängerliste bearbeiten" können Sie nun die gewünschten Kontakte oder Organisationen sortieren und/oder filtern. Wählen Sie die für den Seriendruck gewünschten Einträge aus.
- Fügen Sie in Ihr Dokument Seriendruckmarken ein, deren Namen den Bezeichnungen der Spalten aus der Empfängerliste entsprechen.
Hinweis:
In anderen Versionen von MS Word kann das erforderliche Vorgehen von dieser Beschreibung abweichen!
Beschreibung
Die TimeSafe-Anwendungen merken sich jeweils die letzte Anzeigeposition eines Fensters auf einem Bildschirm.
Wechselt ein Benutzer den Arbeitsplatz, so dass wechselweise 1 oder 2 Bildschirme zur Verfügung stehen, ist es möglich, dass bspw. beim Öffnen eines Dialogs ein Anwendungsfenster ausserhalb des sichtbaren Bereiches auf dem nicht vorhandenen 2. Bildschirm angezeigt wird.
Dies kann dazu führen, dass die TimeSafe-Anwendung durch das nicht sichtbare Fenster blockiert wird.
Lösung 1
Um das nicht sichtbare, blockierende Fenster wieder in den sichtbaren Bereich zu schieben, gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Drücken Sie die Tastenkombination "ALT + SPACE" auf der Tastatur und lassen Sie diese anschliessend wieder los.
- Betätigen Sie jetzt die Taste "M" (engl. Sprachversion von Windows) bzw. "V" (deutsche Sprachversion) auf der Tastatur. Diese setzt das aktive Fenster der Anwendung in den Verschiebemodus.
- Über die Pfeiltasten auf der Tastatur können Sie jetzt das nicht sichtbare Fenster wieder in den sichtbaren Bereich des verfügbaren Bildschirms schieben.
Quelle für Beschrieb über diesen Link.
Lösung 2
Löschen Sie die Datei "Hauptfenster.Hauptfenster.xml" im Verzeichnis der Persönlichen Einstellungen.
Verhalten
Wenn man seinen Finger oder den Badge nicht rechtzeitig vom Erfassungsterminal entfernt, kann es vorkommen, dass man zweimal erkannt wird.
Dies erzeugt in TimeSafe zwei Zeiteinträge.
Normalerweise würde dies eine Fehlbuchung erzeugen: "Gehen fehlt".
Um dies zu verhindern, verbucht TimeSafe solche Doppeltstempelungen in einer Buchung und deaktiviert diese sofort.
Folgende Bedingungen führen zu einem Ignorieren einer Stempelung:
- Stempeln innerhalb von 5 Sekunden
- Am gleichen Erfassungsterminal
- Mit der gleichen Funktion
- Der gleiche Mitarbeiter
Beschreibung
Die internen Kosten eines neuen Speseneintrags sind nicht änderbar obwohl sie in den Stammdaten nicht vorgegeben sind.
Ursache
Dies ist ein Fehler in Version 15.0.0
Lösung
- Erfassen Sie den Speseneintrag ohne Angabe der internen Kosten
- Bearbeiten Sie den erstellten Eintrag.
- Nun sind die internen Kosten änderbar, falls sie in den Stammdaten nicht vorgegeben wurden.
Beschreibung
Obwohl ein Benutzer in der TimeSafe Zeiterfassung mit seinem Domänenaccount als Benutzername erfasst und die Authentifizierung gemäss Anleitung KB0422 im IIS konfiguriert ist, funktioniert die automatische Anmeldung am Web-Client im Internet Explorer nicht.
Bei Zugriff auf die Webseite erscheint ein Windows-Anmeldefenster, in welchem die Anmeldeinformationen des Domänenaccounts zum Zugriff auf die Webseite eingegeben werden müssen.
Lösung 1 - Webserver in Zone "Intranet"
Der Webserver liegt nicht in der Zone "Intranet" -> den Webserver in die Zone "Intranet" nehmen.
Falls dies nicht funktioniert, versuchen Sie bitte Lösung 2.
Lösung 2 - Anbieter "NTLM" statt "Negotiate" verwenden
- Öffnen Sie den Menüpunkt "Authentifizierung" auf der betreffenden Webseite im IIS
- Selektieren Sie in der Liste den Punkt "Windows-Authentifizierung" und anschliessend den Detailpunkt "Anbieter"
- Wählen Sie den Anbieter "NTLM" und betätigen Sie den Button "Nach oben", damit dieser höher als der Anbieter "Negotiate" priorisiert wird.
- Rufen Sie ein Kommandofenster über den Befehl
cmd
als Administrator auf und geben Sie den Befehliisreset
ein.
Stellen Sie ausserdem sicher, dass Sie den Webclient nicht über einen Favoriten starten, welcher auf die Seite "Anmelden.aspx" zeigt. Der Favorit muss auf die Webseite bzw. das virtuelle Verzeichnis (abhängig von der Installation des Webclients) zeigen.
Quellen:
Detailbeschrieb auf stackoverflow
Konfigurationsdetails IIS auf MSDN
Beschreibung
Oftmals werden einem Kunden Rabatte auf verrechnete Dienstleistungen gewährt. Der nachfolgende Artikel beschreibt eine einfache Lösung mit der TimeSafe Leistungserfassung für das Erstellen eines Preisnachlasses.
Lösung
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Rabatt auf einer Rechnung zu gewähren:
- Navigieren Sie in das Rechnungswesen und dort in die Rechungserstellung
- Selektieren Sie das Projekt, das verrechnet werden soll und wählen Sie den Befehl Rechnungsvorschlag
- Ändern Sie unter Rechnung den Bezeichner "Pauschalen" nach "Rabatt"
- Selektieren Sie oben im Menü den Befehl Neue Pauschale
- Tragen Sie die erforderlichen Werte ein und erfassen Sie dabei einen negativen Wert für den gewünschten Rabatt
- Speichern & Schliessen Sie den Dialog
- Prüfen Sie die Rechnung in der Druckvorschau
- Erstellen und versenden Sie die Rechnung
Bemerkungen
Ab der Version v15.1.0 ist das Ausweisen von Rabatten auf einer Rechnung wesentlich einfacher, sehen Sie dazu die Beschreibung im KB-Artikel KB 0481.
Einleitung
Die Software InfotechStart vereinfacht die Verteilung und die Wartung der TimeSafe Produkte. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Schritte bei einer Umstellung in der TimeSafe Leistungserfassung von einer bestehenden klassischen Client-Installation auf InfotechStart beachtet werden müssen.
Beschreibung
- Stellen Sie sicher, dass die TimeSafe Leistungserfassung nicht benutzt wird
- Sichern Sie eine Datenbankverbindungsdatei von einem Client-Computer in ein temporäres Verzeichnis auf Ihrem Anwendungsserver. Diese Dateien liegen im Normalfall in C:\ProgramData oder in C:\Users\WINDOWS-ACCOUNT\AppData\Roaming
- Deinstallieren Sie die TimeSafe Leistungserfassung auf sämtlichen Client-Computern
- Entfernen Sie auf sämtlichen Client-Computern die Datenbankverbindungsdateien in den Verzeichnissen C:\ProgramData und C:\Users\WINDOWS-ACCOUNT\AppData\Roaming.
- Erstellen Sie ein Backup der Datenbank
- Installieren Sie die TimeSafe Leistungserfassung auf Ihrem Anwendungsserver
- Kopieren Sie die im Schritt 2 gesicherte Datenbankverbindungsdatei in das Installationsverzeichnis auf Ihrem Anwendungsserver (C:\Program Files (x86)\TimeSafe Leistungserfassung)
- Starten Sie die TimeSafe Leistungserfassung auf dem Server und melden Sie sich an der TimeSafe Leistungserfassung mit einem Benutzer an, der über Administrator Rechte verfügt
- Führen Sie nach der Abfrage das Update der Datenbank auf die neue Version durch
- Erstellen Sie eine Freigabe auf dem Server, verbinden Sie sich von den Clients über die Freigabe des Servers und starten Sie die Datei InfotechStart.exe (gemäss Anleitung)
Anmerkungen
- Client-Computer ist ein Rechner, auf dem die TimeSafe Leistungserfassung installiert ist.
- Die Namen der Datenbankverbindungsdateien sind wie folgt aufgebaut: TimeSafeLeistungserfassungDbVerbindungXXXX.config
- Der Schritt 4 ist nicht zwingend, wird aber für eine saubere Installation empfohlen.
- Die Datenverbindungsdateien können mit folgenden Commands gelöscht werden:
del /s "%ALLUSERSPROFILE%\TimeSafeLeistungserfassung*.config"
del /s "C:\Users\TimeSafeLeistungserfassung*.config" - Die Schritte 5 und 9 sind nur notwendig, wenn gleichzeitig mit der Umstellung auf InfotechStart ein Update auf eine neue Version durchgeführt wird.
- Die Umstellung auf InfotechStart ist ziemlich aufwändig. Dafür profitieren Sie in Zukunft bei Updates oder Anpassungen an Individualberichten von einer automatischen Verteilung. Es muss nur noch der Server aktualisiert werden!
Beschreibung
Bei der Installation des SQL Server 2012 / 2014 Express schlägt die Installation über das Setup fehl. Dafür können die folgenden 2 Ursachen vorliegen:
1. Ursache - Sprache bzw. regionale Einstellungen
Die deutsche Edition des SQL Server Express-Setup lässt sich nur mit den regionalen Einstellungen Deutsch (Deutschland) korrekt ausführen. Beim Entpacken der Installationsdateien bricht das Setup bereits mit einer Fehlermeldung ab.
Lösung
Aktivieren Sie für die Installation in der Systemsteuerung>Region die Sprache Deutsch (Deutschland), bevor Sie das Setup ausführen.
2. Ursache - falscher Benutzer bei Installation für SQL Server Dienst
Das Benutzerkonto, unter welchem der Dienst "SQL Server Database Engine" läuft, ist ungültig.
Lösung
Die Installation der Features "Database Engine Services" sowie "SQL Server Replication" schlägt fehl. Wählen Sie das Benutzerkonto "NT-AUTHORITÄT\Netzwerkdienst" ("NT AUTHORITY\Network Service") für die Installation des Dienstes "SQL Server Database Engine". Bei dem Benutzer "Netzwerkdienst" handelt es sich um einen lokalen Benutzer.
Anmerkung:
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie den Benutzer "Netzwerkdienst" bzw. "Network Service" nicht finden.
- Computerverwaltung öffnen
- "Lokale Benutzer und Gruppen" expandieren
- "Gruppen" expandieren
- Gruppe "Benutzer" doppelklicken und "Hinzufügen" wählen
- "Erweitert" wählen
- Unter "Pfad" den lokalen Computer wählen
- "Jetzt suchen" selektieren und den Benutzer "Netzwerkdienst" suchen und hinzufügen
Im Active Directory finden Sie die vordefinierte Gruppe "Benutzer" im Container "Builtin".
Beschreibung
Nach dem Update auf die Version 3.9.0 der TimeSafe Zeiterfassung erscheint die Fehlermeldung:
Ungültiger Objektname tAZRegelMonat
Die Fehlermeldung erscheint bei der Auswahl des Menüpunktes "Arbeitszeitregeln" in den Stammdaten oder "Mitarbeiter" im Personalbereich.
Ursache
Beim Update der Datenbank wurde die neue Tabelle "tAZRegelMonat" in einem falschen Schema erstellt. Somit fehlen die Zugriffsberechtigungen auf die betreffende Tabelle.
Lösung
Führen Sie zur Fehlerbehebung im SQL Management Studio auf der betreffenden Datenbank bitte folgenden Befehl aus:
ALTER SCHEMA dbo TRANSFER TimeSafeZeiterfassung.tAZRegelMonat
Mit der Version 3.9.1 ist dieser Effekt behoben.
Beschreibung
Beim Update auf die Version v15.0 der TimeSafe Leistungserfassung wird ein Fehler ausgelöst. Der Fehler lautet:
"Sie verfügen nicht über die Berechtigung, ein neues Objekt dieser Art zu erstellen!"
Falls versucht wird, den Update mehrfach durchzuführen, wird der folgende Fehler angezeigt:
"Fehlernummer 2705: Spaltennamen müssen in jeder Tabelle eindeutig sein. Der Spaltenname 'aktiv' wurde in der dbo.tContacts-Tabelle mehrmals vergeben."
Ursache
Beim Update auf die Version v15.0 werden Änderungen an den Stammdaten durchgeführt. Es werden E-Rechnungsdefinitionen für die E-Rechnung erstellt. Verfügt der Benutzer mit welchem das Update durchgeführt wird, nicht über Vollzugriff auf den Bereich Stammdaten, wird der Fehler ausgelöst.
Lösung (Backup vor Update erstellt)
Falls vor dem Update wie empfohlen ein Backup der Datenbank durchgeführt wurde, kann wie folgt vorgegangen werden:
- Datenbank mit Backup wiederherstellen
- TimeSafe Leistungserfassung mit einem Benutzer starten, welcher Vollzugriff auf die Stammdaten hat
- Update durchführen
Lösung (kein Backup vor Update erstellt)
Falls vor dem Update kein Backup der Datenbank erstellt wurde, kann der Fehler durch das Ausführen der folgenden SQL-Statements auf der TimeSafe Leistungserfassungs-Datenbank korrigiert werden:
-- Systemeinstellungen PDF-Archiv mit Einzahlungsschein (Default=Nein)
INSERT INTO tSettings (lSettingID, bValue, strDescription) VALUES (77, 0, 'Rechnungen PDF-Archiv mit Einzahlungsschein')
-- search.ch URL und API-Schluessel
INSERT INTO tSettings (lSettingID, bValue, strValue, strDescription) VALUES (78, 0, 'http://tel.search.ch/api/', 'search.ch API URL')
INSERT INTO tSettings (lSettingID, bValue, strDescription) VALUES (79, 0, 'search.ch API-Schluessel')
INSERT INTO tSettings (lSettingID, bValue, strValue, strDescription) VALUES (80, 0, 'http://admin.tel.search.ch/api/getkey', 'search.ch API-Schlüssel Anforderung')
INSERT INTO tSettings (lSettingID, bValue, lValue, strDescription) VALUES (81, 0, 5, 'search.ch Anzahl Suchresultate')
-- Änderungsverfolgung für die Feiertage
-- Die Felder werden im Script "Datenbank_14_01_nach_15_00.2.sql" erstellt
-- Alle bestehenden Feiertage aktualisieren mit Systemstartdatum und Ersteller=System
UPDATE [dbo].[tMasterPubHolidays] SET [ersteller]='System'
UPDATE [dbo].[tMasterPubHolidays] SET [erstelltam]=(SELECT [dtValue] FROM [dbo].[tSettings] WHERE [lSettingID]=32)
-- Ersteller und Erstelldatum NOT NULL machen
ALTER TABLE [dbo].[tMasterPubHolidays] ALTER COLUMN [ersteller] [nvarchar](250) NOT NULL
ALTER TABLE [dbo].[tMasterPubHolidays] ALTER COLUMN [erstelltam] [datetime] NOT NULL
-- Änderungsverfolgung für die Berichtsdefinitionen
-- Die Felder werden im Script "Datenbank_14_01_nach_15_00.1.sql" erstellt
-- Alle bestehenden Feiertage aktualisieren mit Systemstartdatum und Ersteller=System
UPDATE [dbo].[BerichtsDefinition] SET [ersteller]='System'
UPDATE [dbo].[BerichtsDefinition] SET [erstelltam]=(SELECT [dtValue] FROM [dbo].[tSettings] WHERE [lSettingID]=32)
-- Ersteller und Erstelldatum NOT NULL machen
ALTER TABLE [dbo].[BerichtsDefinition] ALTER COLUMN [ersteller] [nvarchar](250) NOT NULL
ALTER TABLE [dbo].[BerichtsDefinition] ALTER COLUMN [erstelltam] [datetime] NOT NULL
GO
-- Version anpassen
UPDATE tSettings SET lValue=1500 WHERE lSettingID=46
UPDATE tSettings SET strValue='1500' WHERE lSettingID=46
GO
Bemerkungen:
Die im Update Prozess automatisch angelegten E-Rechnungsdefinitionen sind nicht im System vorhanden und müssen bei Bedarf manuell erstellt werden.
Einleitung
Mit der eBill (vormals E-Rechnung) kann der Prozess der Rechnungsstellung und des Rechnungsempfangs vollständig elektronisch abgewickelt werden.
Beschreibung
Die Voraussetzungen, Konfigurationen und Abläufe werden in der detaillierten Beschreibung aufgezeigt.
Eine zusätzliche einfache Möglichkeit, Rechnungen effizient zu versenden und zu empfangen bietet der Mailversand von Rechungen, welcher in demselben Dokument beschrieben ist.
Beschreibung
Zeiteinträge werden in der TimeSafe Leistungsefassung im Format ""hh:mm"" erfasst. Die Ausgabe in Listen und Berichten erfolgt im selben Format. Dieser Artikel beschreibt das Vorgehen, um Zeiteinträge auf Berichten in Industrieminuten auszugeben (dezimale Darstellung).
Vorgehen
Nachfolgend wird das Vorgehen beschrieben, um die Zeiteinträge auf dem Bericht "0001 Stundenrapport" in Industrieminuten auszugeben.
- Wechseln Sie in die Stammdaten und dort in den Berichts-Manager
- Selektieren Sie die Berichtsdefinition "0001 Stundenrapport"
- Wählen Sie über das Kontextmenu oder über das Ribbonmenu den Befehl "Layout bearbeiten"
- Wechseln Sie im Bericht-Designer links unten von der Designer-Ansicht in die Script-Ansicht
- Suchen Sie die Codezeile
mReport.BerichtEreignis_ReportStart(rpt);
- Fügen Sie unmittelbar vor dieser Codezeile folgenden Code ein:
mReport.Decorator.ZeitInIndustrieminuten = true;
Bemerkung: Diese Codezeile muss nur zu den Hauptbereichten hinzugefügt werden. Die Einstellung wird für die Unterberichte übernommen
Einleitung
In der TimeSafe Leistungserfassung können mehrere Rechnungen auf einmal erstellt und gedruckt werden. Auch der direkte Ausdruck von mehreren bestehenden Rechnungen ist einfach möglich.
Beschreibung
Damit das automatisierte Drucken von mehreren Rechnungen möglich ist, muss einiges definiert werden. Die logischen Zusammenhänge und notwendigen Konfigurationen werden in der detaillierten Beschreibung aufgezeigt.
Einleitung
Der Zugriff der Mitarbeiter auf die Bereiche und Funktionen der TimeSafe Leistungserfassung kann sehr detailliert festgelegt werden.
Beschreibung
Im Dokument Berechtigungsgruppen werden die verschiedenen Aspekte der Berechtigungen beschrieben.
Beschreibung
Die TimeSafe Leistungserfassung ist mehrmandantenfähig. Die Verbindungen zu den Datenbanken werden in Dateien gespeichert, deren Name dem Muster "TimeSafeLeistungserfassungDbVerbindungMANDANT.config" entsprechen. Im KB-Artikel 364 ist beschrieben, an welchen Speicherorten diese Datenbankverbindungsdateien liegen können und wo die Konfigurationsdatei mit den Persönlichen Einstellungen gespeichert wird. In den Persönlichen Einstellungen wird unter anderem die zuletzt verwendete Datenbankverbindungsdatei gespeichert.
Nachfolgend wird das Verhalten der TimeSafe Leistungserfassung beim Starten des Programms mit unterschiedlichen Konstellationen beschrieben.
Konstellationen
Bemerkung: es wird immer in den in der Einleitung erwähnten Speicherorten gesucht.
- Letzte Datenbankverbindungsdatei ist undefiniert (z.B. nach Neuinstallation)
- Anzeige des Dialogs zur Definition der Datenbankverbindung, wenn keine Datenbankverbindungsdateien vorhanden sind.
- Anzeige des Login Dialogs, wenn genau eine Datenbankverbindungsdatei vorhanden ist und kein Auto-Login möglich ist.
- Anzeige des Login Dialogs mit Mandantenselektion, wenn mehrere Datenbankverbindungsdateien vorhanden sind und kein Auto-Login in die erste Datenbank möglich ist.
- Automatischer Login, wenn mindestens eine Datenbankverbindungsdatei vorhanden ist und ein Auto-Login in die Datenbank in der ersten Datenbankverbindungsdatei mit dem an Windows angemeldeten Benutzer möglich ist.
- Datei mit Persönlichen Einstellungen ist nicht vorhanden
Analoges Verhalten zu "Letzte Datenbankverbindungsdatei undefiniert" - Letzte Datenbankverbindungsdatei ist definiert, aber nicht mehr vorhanden
Analoges Verhalten zu "Letzte Datenbankverbindungsdatei undefiniert" - Letzte Datenbankverbindungsdatei ist definiert und vorhanden, aber es ist kein Zugriff auf die definierte Datenbank möglich
Es erscheint eine Meldung, dass die zuletzt verwendete Datenbank nicht mehr erreicht werden kann. Danach erscheint der Dialog zur Definition der Datenbankverbindung. - Letzte Datenbankverbindungsdatei ist definiert und vorhanden und Zugriff auf die zuletzt verwendete Datenbank ist möglich (Normalfall Betrieb)
- Anzeige des Login Dialogs, wenn genau eine Datenbankverbindungsdatei vorhanden ist und kein Auto-Login möglich ist.
- Anzeige des Login Dialogs mit Mandantenselektion, wenn mehrere Datenbankverbindungsdateien vorhanden sind und kein Auto-Login in die erste Datenbank möglich ist.
- Automatischer Login, wenn mindestens eine Datenbankverbindungsdatei vorhanden ist und ein Auto-Login in die Datenbank in der ersten Datenbankverbindungsdatei mit dem an Windows angemeldeten Benutzer möglich ist.
Bemerkungen
- Die Verwendung von Datenbankverbindungsdateien im Installationsverzeichnis der TimeSafe Leistungserfassung (InfotechStart - siehe KB-Artikel 459) wird erst ab Version v15.0.0 unterstützt.
- Eine neue Datenbankverbindung kann jederzeit durch gedrückt halten der Alt- oder Ctrl-Taste beim Starten der TimeSafe Leistungserfassung definiert werden.
Beschreibung
Nach der Installation des Service Pack 3 von Exchange 2010 läuft der Webclient nicht mehr und liefert eine "TypeLoad" Exception im "System.ServiceModel.Activation.HttpModule".
Lösung
Neuregistrierung von ASP.NET über Aufruf in Kommandofenster (cmd).
.NET Framework 2.0 (32-bit):
%WINDIR%\Microsoft.NET\Framework\v2.0.50727\aspnet_regiis.exe -i -enable
.NET Framework 2.0 (64-bit):
%WINDIR%\Microsoft.NET\Framework64\v2.0.50727\aspnet_regiis.exe -i -enable
.NET Framework 4.0 (32-bit):
%WINDIR%\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\aspnet_regiis.exe -i -enable
.NET Framework 4.0 (64-bit):
%WINDIR%\Microsoft.NET\Framework64\v4.0.30319\aspnet_regiis.exe -i -enable
Beschreibung
Das Update auf die Version v14.0.0 läuft fehlerfrei durch. Nach dem Neustart ist es jedoch nicht mehr möglich, sich an der TimeSafe Leistungserfassung anzumelden.
Ursache
Durch einen Fehler in der Update Logik werden die Passwörter nicht verschlüsselt, wenn das Update mit einem TimeSafe Administrator Benutzer durchgeführt wird.
Lösung
- In der TimeSafe Datenbank einem Benutzer mit Administratorberechtigung das Auto-Login aktivieren
- Login mit AutoLogin
- Sämtliche Mitarbeiter öffnen und das Passwort zurücksetzen
Wichtig: Falls von einer älteren Version direkt auf die Version v14.0.1 oder höher aktualisiert wird, tritt dieses Problem nicht auf!
Einsatzgebiet
InfotechStart vereinfacht die Verteilung der TimeSafe Windows-Clients
- TimeSafe Leistungserfassung Desktop Client
- TimeSafe Zeiterfassung Admin-Tool, PC-Terminal, Windows-Terminal
Keine lokale Installation
Die Aktivierung auf dem Client-Computer beschränkt sich auf den einmaligen Aufruf der Anwendung von einem Dateiserver im Netzwerk. Dies erzeugt eine Verknüpfung, die danach jeweils aufgerufen werden kann.
Minimalanforderung: .NET Framework 4.0 von Microsoft.
Speicherort auf dem Client
Die Dateien werden vom Server auf den Client kopiert und im Verzeichnis
%LOCALAPPDATA%\Infotech_XXXXXXXXX_TimeSafeLeistungserfassung
abgespeichert.
"XXXXXXXXX" ist eine Zahl, die aufgrund der Namen des Servers und der Freigabe gebildet wird.
Das Verzeichnis könnte also z.B. wie folgt lauten:
C:\Users\[WINDOWS-BENUTZERNAME]\AppData\Local\Infotech_988319725_TimeSafeLeistungserfassung
Automatische Aktualisierung
Die erzeugte Verknüpfung prüft bei jedem Aufruf ob auf dem Dateiserver eine neuere Version vorhanden ist und aktualisiert sie bei Bedarf.
Zentrale Konfiguration
Die automatische Aktualisierung bezieht sich auch auf die lokale Konfiguration, das heisst auf die Datenbankverbindung. Dadurch entfällt die Definition der Datenbankverbindung auf jedem einzelnen Client-Computer. (Unterstützt ab TimeSafe Leistungserfassung Version 15.0.0 und TimeSafe Zeiterfassung Version 3.8.2)
Beschreibung
Mit Hilfe des Journalisierungsdatums "'Ändern' gesperrt vor" (lSettingID=63) in den Systemeinstellungen der TimeSafe Leistungserfassung kann sichergestellt werden, dass vor einem definierten Datum keine Änderungen an Zeit-, Spesen- und Materialleistungen mehr vorgenommen werden können. Ein zweites Journalisierungsdatum "'Umbuchen' gesperrt vor" (lSettingID=68) in den Systemeinstellungen kann dazu genutzt werden, um das Umbuchen von Leistungen vor einem bestimmten Datum zu verhindern. Die nachfolgende Anleitung beschreibt, wie die Journalisierungsdaten automatisch periodisch gesetzt werden können.
SQL Server Vollversion
Falls Sie über eine SQL Server Vollversion verfügen, können Sie mit der Hilfe des SQL Server-Agents in der TimeSafe Leistungserfassungs-Datenbank einen Job erstellen, welcher periodisch aufgerufen wird. Stellen Sie sicher, dass der SQL Server-Agent Dienst automatisch gestartet wird. Der nachfolgende Befehl setzt beide Journalisierungsdaten auf den letzten Tag des Vormonats:
update dbo.tSettings set dtValue = DATEADD(DAY, -(DAY(GETDATE())), GETDATE()) where lSettingID=63 or lSettingID = 68
SQL Server Express Edition
Falls Sie nur über die Express Edition verfügen, können Sie eine Batch-Datei erzeugen, welche Sie über das Betriebssystem (Geplante Tasks) periodisch aufrufen. In dem nachfolgenden Code, welche Sie in eine Batch-Datei kopieren können, müssen Sie allenfalls den Namen der SQL-Server Datenbank Instanz und die gewünschte Anzahl Tage anpassen:
@echo off
cls
rem Für SQL Server 2005 Express Edition (Standardinstallation)
set SERVER=.\TimeSafe
rem Für MSDE (ohne Instanzname, ältere Installationen)
rem set SERVER=
rem Name der Datenbank
set DB=TimeSafeLeistungserfassung
osql -S "%SERVER%" -E -I -n -Q "USE [%DB%];update dbo.tSettings set dtValue = DATEADD(DAY, -(DAY(GETDATE())), GETDATE()) where lSettingID = 63 or lSettingID = 68
Beschreibung
Es kann vorkommen, dass der Fingerabdruck erkannt wird, aber der falsche Name angezeigt wird (false positive).
Ursache
Fingerabdrücke werden mit einer gewissen Unschärfe verglichen. Je mehr Fingerabdrücke im System sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Fingerabdrücke so ähnlich sind, dass der falsche Abdruck erkannt und damit der falsche Mitarbeiter angezeigt wird.
Lösung
Bei den Geräten TS-200-G1 oder neuer kann die Unschärfe konfiguriert werden:
- Am Gerät das Menu aufrufen: "M" drücken, dann identifizieren oder "M", "0", Geräte-Passwort (Siehe TimeSafe Zeiterfassung Admin-Tool) eingeben.
- Menü "Setup", "Erweitert", "FP Precision" aufrufen. Verwenden Sie zur Navigation im Menü die "Kommen"- oder "Gehen"-Taste
- Wert für "1:N" und "N:N" verändern. Eine höherer bedeutet "strenger". Standardwert ist 30%
Falls die Erkennung schlecht ist, den Wert reduzieren!
Auf den älteren Geräten TS-200 und TS-200.2 kann dieses Verhalten nicht beeinflusst werden. Hier muss evtl. ein anderer Finger verwendet zur Identifikation werden.
Beschreibung
Beim Aufruf eines Berichtes oder der Rechnungsvorschau in der TimeSafe Leistungserfassung erscheint die folgende Fehlermeldung:
AllgemeineException BerichtStilVorlagenLaden
Ursache
Beim Aufruf eines Berichtes speichert die TimeSafe Leistungserfassung die Stileinstellungen in eine temporäre Datei im Profil des angemeldeten Benutzers. Dabei wird die .NET-Methode
Path.GetTempFileName()
verwendet. Diese Methode kann maximal 65535 freie Dateinamen vergeben. Gibt es im Benutzerprofil bereits entsprechend viele temporäre Dateien, wird vom .NET-Framework eine IOException geworfen.
MSDN-Dokumentation der .NET-Framework Methode Path.GetTempFileName()
Lösung
Löschen aller temporären Dateien im Profil des angemeldeten Benutzers unter dem Pfad:
- Windows XP:
C:\Users\[WINDOWS-BENUTZERNAME]\Anwendungsdaten\Temp
- Windows Vista, Windows 7, 8, 8.1 ...):
C:\Users\[WINDOWS-BENUTZERNAME]\AppData\Local\Temp
Starten Sie anschliessend den Desktop-Client der TimeSafe Leistungserfassung neu.
Hinweis Terminalserver
Auf einer Terminalserverumgebung wir pro Benutzersitzung ein Unterverzeichnis mit einer Zahl (Kennung der Sitzung) erzeugt, z.B.
C:\Users\[WINDOWS-BENUTZERNAME]\AppData\Local\Temp\5
Beschreibung
Der Web-Client der TimeSafe Leistungserfassung funktioniert nicht mehr. Bei einem lokalen Aufruf wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
Methode nicht gefunden: "Void Newtonsoft.Json.Serialization.DefaultContractResolver.set_IgnoreSerializableAttribute(Boolean)".
Ursache
Das Security Update MS14-059 (KB2993928) von Microsoft, das via Windows Update installiert wurde, führt zu dem Fehler. Dieser Fehler tritt auf bis und mit Version v14.0.0 der TimeSafe Leistungserfassung.
Lösung
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Fehler zu beheben.
- Installation der Version v14.0.1 der TimeSafe Leistungserfassung (empfohlen)
- Deinstallation des Windows Updates "Security Update for Microsoft ASP.NET MVC 4.0 (KB2993928)"
Beschreibung
Im Web-Client der TimeSafe Zeiterfassung kann man Auftragsdaten beim Aufruf mitgeben.
Damit lässt sich der PC-Terminal so einrichten, dass Stempelungen von einem PC-Terminal fix auf einen Auftrag gebucht werden.
So kann eine Aussenstelle (PC-Terminal am Standort X) mit einem Auftrag (und/oder Arbeitsschritt) verknüpft werden.
Anwendung
Die Seite zum Stempeln heisst http://server/TimeSafeZeiterfassung/WebTerminal.aspx (Web-Client).
Der Aufruf der Seite muss um die gewünschten Parameter erweitert werden:
Auftragsnummer:
.../WebTerminal.aspx?AuNr=9999
Arbeitsschritt:
.../WebTerminal.aspx?AuNr=9999&ASNr=AS02
Kostenstelle:
.../WebTerminal.aspx?AuNr=9999&ASNr=AS02&KSNr=1100
(wird die Kostenstelle nicht angegeben, so wird die Kostenstelle des Mitarbeiters verwendet)
Dies ruft die Seite mit dem Web-Client auf. Wird dann gestempelt werden diese Auftragsdaten im Zeiteintrag hinterlegt.
Das Stempeln selber kann auch mitgegeben werden:
.../WebTerminal.aspx?AuNr=9999&ASNr=AS02&KSNr=1100&Stempeln=0
Verfügbar ab Version 3.8.1
Beschreibung
Das Erstellen einer Datenbank aus dem Windows-Client bricht mit folgender Fehlermeldung ab:
"MODIFY FILE failed. Specified size is less than or equal to current size"
Ursache
Die Setup Routine versucht mit einem "ALTER DATABASE [DBName] MODIFY FILE"-Statement die Grössen der mdf- und ldf-Datei der Datenbank zu verändern. Ist das mdf-File nach dem Erstellen grösser als 32 MB oder das ldf-File grösser als 5MB, führt der Befehl zu dem oben genannten Fehler.
Lösung
Die Initialgrösse der mdf- und ldf-Datei wird in der Systemdatenbank "model" festgelegt.
- Starten Sie das Microsoft SQL Server Management Studio
- Löschen Sie eine allenfalls schon teilweise erstellte TimeSafe Leistungserfassungs-Datenbank
- Suchen Sie in den Systemdatenbanken die Datenbank "model"
- Öffnen Sie die Eigenschaften der model-Datenbank und wechseln Sie zur Ansicht "Files"
- Merken Sie sich die Initialgrösse der mdf- und ldf-Datei
- Ändern Sie die Initialgrösse der mdf-Datei auf 5MB und die Initialgrösse der ldf-Datei auf 1MB und verlassen Sie den Dialog mit "OK"
- Starten Sie die TimeSafe Leistungserfassung und erstellen Sie die neue Datenbank
- Ändern Sie die Initialgrösse der mdf- und ldf-Datei in der model-Datenbank wieder auf die ursprünglichen Werte zurück
Beschreibung
Auf dem Berichtlayout wird im Designer der Text geändert oder das Logo ersetzt. Beim Erzeugen des Berichts erscheinen jedoch die urspünglichen Inhalte.
Andere Änderungen wirken sich jedoch aus: Position, Formatierung, etc...
Ursache
Die statischen Texte sowie die Bilder werden abhängig von der Sprache gesetzt. Unabhängig von der Einstellung in der Report-Vorlage (rpx).
Lösung
Es gibt mehrere Lösungen:
- Alle Felder, die nicht übersetzt werden sollen müssen mit einem anderen Namen versehen werden.
Zum Beispiel: "picture1" in "picture1Infotech" umbenennen. - Im Feld "Tag" "no-replace" rein schreiben.
Beschreibung
Mit der Hilfe von Plugins können ab Version v14.0.0 Adressen aus Fremdsystemen importiert werden.
Der Import kann aus folgenden Datenquellen erfolgen:
- Beliebige Datenbanken (über einen OLE DB-Provider oder via ODBC-Schnittstelle)
- Exchange/Outlook
- CSV-Dateien
Vorgehen
Die Dokumentation zeigt die verschiedenen Wege, um Adressen aus einem Fremdsystem einmalig oder wiederholend zu importieren.
Beschreibung
Wenn das Anstellungsverhältnis eines Mitarbeiters im laufenden Kalenderjahr ändert wirkt sich das mehrfach auf den Urlaubssaldo aus. Dies kann verwirrend sein.
Der Saldo ändert sich am Tag vor der Änderung - warum?
Der Anspruch fürs ganze Jahr ändert sich und damit die „Gutschrift“ am 1. Januar. Weil der Anspruch „pro Rata“ tagesgenau berechnet wird resultiert meistens eine ungerade Anzahl Urlaubstage
Die Anzahl Urlaubstage ändert sich am Tag der Änderung – Warum?
Die Dauer eines Urlaubstages sollte gleich sein wie die Sollzeit eines üblichen Arbeitstages. Wenn der Saldo gleich bleibt, die Länge eines Urlaubstages jedoch ändert, muss die Anzahl Urlaubstage entsprechend ändern.
Beschreibung
Bei der Anzeige eines Berichtes sind Felder mit gelben Hintergrund zu sehen, auf welchem eine Meldung in der Form 'Ungültige Referenz..." zu sehen sind.
Ursache
Das Bericht Layout wurde gemäss Anleitung angepasst, um den Inhalt eines individuellen Feldes anzuzeigen. Diese Meldung wird angezeigt, wenn kein frei definierbares Feld mit dem in der Eigenschaft "DataField" des Controls definierten Schlüssels vorhanden ist. Dies kann der Fall sein, wenn ein freies Feld gelöscht wurde.
Lösung
Das entsprechende Bericht-Layout mit dem Berichts-Manager öffnen und das entsprechende Control löschen.
Falls die Daten eines anderen freien Feldes in dem Control angezeigt werden sollen, muss der Schlüssel jenes freien Feldes in die Eigenschaft "DataField" des Controls auf dem Bericht eingefügt werden.
Beschreibung
Im Web-Client der TimeSafe Zeiterfassung kann man die aufzurufende Stempelfunktion beim Aufruf mitgeben.
Damit lässt sich der PC-Terminal so einrichten, dass nach der Identifikation automatisch "AUTO" gestempelt wird, ohne einen zusätzlichen Klick zu verlangen. Man kann aber auch aus einer eigenen Web-Seite oder einem Favoriten direkt "Kommen" oder "Gehen" stempeln.
Anwendung
Die Seite zum Stempeln heisst http://server/TimeSafeZeiterfassung/WebTerminal.aspx (Web-Client)
Der Aufruf muss um die gewünschte Nummer der Stempelfunktion erweitert werden: ..../WebTerminal.aspx?Stempeln=3
Dies ruft die Seite mit dem Web-Client auf und stempelt gleich die Funktion 3 (siehe Admin-Tool, Stammdaten Stempelfunktionen).
E-mail Versand schlägt fehl
Das Versenden von E-Mails hängt stark vom Mailserver ab.
Bis und mit Version 2018: TimeSafe Zeiterfassung unterstützt nur den Versand von E-Mails über SMTP, Port 25. SSL/TLS wird nicht unterstützt.
Ab der Versin 2019: Der Port kann frei definiert werden und SSL/TLS wird unterstützt.
Es gibt zwei Varianten, wie der Server konfiguriert werden kann.
Variante 1 - Mit Authentifizierung (empfohlen)
- Erstellen Sie auf dem Mailsystem einen Benutzer, der Mails versenden darf.
- Geben Sie in TimeSafe dessen Zugangsdaten (Benutzername und Passwort) an.
- Idealerweise geben Sie auch dessen E-Mail und Name an.
Variante 2 - Mit 'Relaying'
Relaying bedeutet, dass der Mailserver Mails entgegen nimmt und unbesehen weitersendet.
Dieses Verhalten kann für Spamming ausgenutzt werden und ist daher meistens deaktiviert.
Da die Mails jedoch vom Abgleichdienst versendet werden, kann man die Quelle stark eingrenzen. Das Relaying kann dann für den Server, der den Abgleichdienst ausführt zugelassen werden.
- Aktivieren Sie auf dem Mailserver das 'Relaying' (z.B. 'Hub-Transport' bei MS Exchange)
- Schränken Sie die IP-Adresse auf den Server ein, der den Abgleichdienst ausführt.
Das Testen von einem beliebigen Client wird nicht funktionieren. Testen Sie vom Server aus!
Beschreibung
Wenn man in TimeSafe Zeiterfassung im Berichtdesigner das Layout einer RPX-Datei auf Querformat umstellt, erscheint die Ausgabe des Berichtes nach wie vor in Hochformat.
Ursache
Der Berichtdesigner setzt die Eigenschaft "Orientation", d.h. das Seitenformat nicht korrekt.
Lösung
Die Ausrichtung kann selbst gesetzt werden:
- rpx-Datei in einem Texteditor öffnen.
- Die unterste Einstellung im File: PageSettings... bearbeiten
- Den Eintrag Orientation="1" auf Orientation="2" abändern.
- rpx-Datei speichern.
Bestrifft alle Einstellungen unter "Settings"
Ist ab Version 3.7.2 korrigiert.
Beschreibung
Nach der Anmeldung erscheint die Fehlermeldung "Unerwarteter Anwendungsfehler" bzw. "Object reference not set to an instance of an object".
Lösung
Verzeichnis inklusive darin befindliche Dateien in C:\Users\[WINDOWS-BENUTZERNAME]\AppData\Local\Infotech... sowie C:\Users\[WINDOWS-BENUTZERNAME]\AppData\Roaming\TimeSafe Leistungserfassung 2012 löschen. Alternativ können auch folgende Befehle auf der Kommandozeile abgesetzt werden:
del /s /q "%APPDATA%\TimeSafe Leistungserfassung\*.xml"
del /s /q "%APPDATA%\TimeSafe Leistungserfassung 2012\*.xml"
Siehe auch KB-Artikel 364
Beschreibung
Die Darstellung des Webterminal im Web-Client der TimeSafe Zeiterfassung erscheint im Internet Explorer 11 (IE 11) seltsam z.B. durch überlappende Beschriftungen und Schaltflächen. Ausserdem reagieren die Stempelfunktionen (z.B. "Kommen" / "Gehen") bei einem Klick auf die entsprechende Schaltfläche nicht.
Ursache
Der Browser stellt die Webseite des Web-Client der TimeSafe Zeiterfassung nicht im Kompatibilitätsmodus auf dem IE 11 dar.
Lösung
Die Webseite des Web-Client der TimeSafe Zeiterfassung muss in den Browsereinstellungen in die Liste der in der Kompatibilitätsansicht dargestellten Seiten aufgenommen werden.
Dies geschieht folgendermassen:
- Kopieren Sie die URL (Adresse) der Webseite in die Zwischenablage
- Zeigen Sie das Menü des Internet Explorer mit einem Druck auf die ALT-Taste an
- Wählen Sie den Menüpunkt ""Extras -> Einstellungen der Kompatibilitätsansicht"" aus.
- Fügen Sie die URL aus der Zwischenablage in das Textfeld ""Folgende Webseite hinzufügen"" und betätigten Sie die Schaltfläche ""Hinzufügen"".
- Schliessen Sie den Dialog.
Die Webseite des Web-Client der TimeSafe Zeiterfassung ändert nach dem Schliessen des Dialogs unmittelbar ihr Erscheinungsbild und die Stempelfunktionen lassen sich wieder ausführen.
Details zur Kompatibilitätsansicht des IE finden Sie hier bzw. hier.
Beschreibung
Ab 1.1.12014 muss in der Schweiz die neue MWST Nummer verwendet werden.
CHE-10x.xxx.xxx MWST
MWST-Register
mwst.help.ch
Einstellen in der TimeSafe Leistungserfassung
Menu Optionen - Systemeinstellungen im Register Rechnungswesen
Hinweis
Die nachfolgende Beschreibung gilt ab Version 14.0.0 der TimeSafe Leistungserfassung. Es gibt auch eine Anleitung für ältere Versionen.
Beschreibung
In der TimeSafe Leistungserfassung ist es sehr einfach möglich, den Inhalt von frei definierbaren Feldern auf dem Rechnungs-Deckblatt anzuzeigen.
Schauen Sie sich auch die detaillierte Anleitung für die Arbeit mit dem Berichts-Designer im Berichts-Manager an.
Ausgabe eines frei definierbaren Felds über die Eigenschaft "DataField" eines Controls anhand eines Beispiels
Gehen Sie wie folgt vor, um den Inhalt des frei definierbaren Textfeldes "Bestellnummer Kunde" zu einem Projekt auf dem Rechnungs-Deckblatt anzuzeigen:
- Melden Sie sich mit einem Benutzer an TimeSafe an, der über Vollzugriff auf die Stammdaten verfügt.
- Navigieren Sie auf der linken Seite zum Hauptmenupunkt «Stammdaten» und danach zum Untermenupunkt «Datenfeld-Manager»
- Selektieren Sie in der Liste auf der rechten Seite das freie Feld "Bestellnummer Kunde"
- Wählen Sie den Befehl "Schlüssel kopieren", um den Schlüssel des freien Feldes in die Zwischenablage zu kopieren
- Navigieren Sie auf der linken Seite zum Untermenupunkt «Berichts-Manager»
- Suchen Sie die gewünschte Berichtsdefinition, indem Sie im Filter in der Auswahlbox den Eintrag «Rechnungs-Deckblatt» selektieren
- Wählen Sie die gewünschte Berichtsdefinition in der Liste und selektieren Sie in der Ribbon-Gruppe "Bericht-Layout" den Befehl «Bearbeiten»
- Fügen Sie mit der Hilfe des nun angezeigten Bericht-Designers ein neues Control vom Typ "TextBox" hinzu und platzieren Sie das Control an der gewünschten Stelle.
- Gehen Sie in die Control-Box mit den Eigenschaften der soeben eingefügten TextBox
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die leere Zelle rechts neben der Eigenschaft "DataField" und wählen Sie "Einfügen".
Dadurch wird der Schlüssel des freien Feldes in der Form "dbbe88a9-c4eb-4ef0-97b3-81cdb1b68471" eingefügt
Ausgabe eines frei definierbaren Feldes mit ScriptCode anhand eines Beispiels
Gehen Sie wie folgt vor, um den Inhalt des frei definierbaren Textfeldes "Bestellnummer Kunde" zu einem Projekt auf dem Rechnungs-Deckblatt anzuzeigen:
- Melden Sie sich mit einem Benutzer an TimeSafe an, der über Vollzugriff auf die Stammdaten verfügt.
- Selektieren Sie in der Liste auf der rechten Seite das freie Feld "Bestellnummer Kunde"
- Wählen Sie den Befehl "Schlüssel kopieren", um den Schlüssel des freien Feldes in die Zwischenablage zu kopieren
- Navigieren Sie auf der linken Seite zum Untermenupunkt «Berichts-Manager»
- Suchen Sie die gewünschte Berichtsdefinition, indem Sie im Filter in der Auswahlbox den Eintrag «Rechnungs-Deckblatt» selektieren
- Wählen Sie die gewünschte Berichtsdefinition in der Liste und selektieren Sie in der Ribbon-Gruppe "Bericht-Layout" den Befehl «Bearbeiten»
- Fügen Sie mit der Hilfe des nun angezeigten Bericht-Designers ein neues Control vom Typ "TextBox" hinzu, geben Sie ihm den Namen "mTextBoxBestellNrKunde" und platzieren Sie das Control an der gewünschten Stelle.
- Wechseln Sie in den Script-Code
- Suchen Sie den Code "Rechnungsdaten lRechnungsdaten = (Rechnungsdaten)mReport.Decorator.AktuellerDatensatz;" im Ereignis "ReportStart"
- Fügen Sie den nachfolgenden Code unterhalb der oben genannten Codezeile ein:
string lBestellNrKunde = lRechnungsdaten._Projekt.LiefereAttributWert(new Guid("dbbe88a9-c4eb-4ef0-97b3-81cdb1b68471")).ToString(); mReport.Decorator.SetzeControlText("BerichtKopf", "mTextBoxBestellNrKunde", lBestellNrKunde);
Dabei können Sie den Schlüssel (im Beispiel oben "dbbe88a9-c4eb-4ef0-97b3-81cdb1b68471") aus der Zwischenablage einfügen.
Bemerkung: Der Wert des ersten Parameters (im Beispiel oben "BerichtKopf") ist davon abhängig, in welche Sektion des Berichts, die Textbox hinzugefügt wurde.
Objekte zu der Rechnung
Die nachfolgenden Objekte bzw. deren Eigenschaften können auch der Eigenschaft "DataField" zugewiesen werden:
Objekt | Beschreibung |
---|---|
_Ersteller | Mitarbeiter, der die Rechnung erstellt hat |
_Kunde | Kunde, des verrechneten Projektes |
_Projekt | Verrechnetes Projekt |
_Projektdaten | Verrechnetes Projekt mit erweiterten Daten |
Eigenschaften des Objekts "_Projektdaten"
Es können sämtliche Eigenschaften der oben genannten Objekte auf dem Bericht an Daten gebunden werden. Über das Objekt «_Rechnung» kann auf die Eigenschaften der Rechnung zugegriffen werden. Sehr interessant kann allenfalls auch der Zugriff auf das Objekt "_Projektdaten" sein. Nachfolgend ein kleiner Auszug aus den vorhandenen Eigenschaften des Objektes "_Projektdaten":
Eigenschaft | Beschreibung |
---|---|
BudgetierungErtragZeit.Budget | Budget des Ertrags aus Zeitleistungen |
BudgetierungErtragZeit.Istwert | Ist-Ertrag aus Zeitleistungen |
BudgetierungErtragZeit.Differenz | Differenz Ertragsbudget - Istertrag aus Zeitleistungen |
BudgetierungGewinn.Budget | Budgetierter Gewinn |
BudgetierungGewinn.Istwert | Gewinn Istwert |
BudgetierungGewinn.Differenz | Differenz Budget Gewinn - Istwert Gewinn |
ZeitkontrolleZahlen._Zeitvorgabe | Zeitvorgabe für das Projekt |
ZeitkontrolleZahlen._Verwendet | Geleistete Zeit im Projekt |
ZeitkontrolleZahlen._Restaufwand | Restlicher Zeitaufwand für das Projekt |
ZeitkontrolleZahlen._ErwartetesTotal | Erwarteter totaler Zeitaufwand für das Projekt |
ZeitkontrolleZahlen._Abweichung | Erwartete Zeitabweichung des Projektes |
Ersten Projektleiter ausgeben
Der erste Projektleiter des Projekts kann durch Hinzufügen von Code im Report-Designer angezeigt werden. Das nachfolgende Beispiel zeigt den Namen des Projektleiters im Feld "mTextBoxProjektleiter" im Berichtskopf an:
Suchen Sie die folgende Codezeile im Script des Berichts:
Rechnungsdaten lRechnungsdaten = (Rechnungsdaten)mReport.Decorator.AktuellerDatensatz;
Fügen Sie den nachfolgenden Code unterhalb der oben genannten Codezeile ein:
if (lRechnungsdaten._Projekt.Leiter().Count > 0) { // Den Namen des ersten Projektleiters zuweisen // Für die Zeichenfolge "Vorname Nachname" kann die Eigenschaft "GanzerNameInvers" verwendet werden TEmployee lErsterProjektleiter = lRechnungsdaten._Projekt.Leiter()[0]; mReport.Decorator.SetzeControlText("BerichtKopf", "mTextBoxProjektleiter", lErsterProjektleiter.GanzerName); } else { // Kein Projektleiter definiert >> leere Zeichenfolge an Control zuweisen mReport.Decorator.SetzeControlText("BerichtKopf", "mTextBoxProjektleiter", " "); }
Namenskonvention
Durch die Angabe in der Form «Objekt.Eigenschaft» in der Eigenschaft "DataField" einer TextBox kann der Inhalt eines Feldes auf einem Bericht angezeigt werden. Soll also z.B. die Zeitvorgabe des Projektes, welches verrechnet wurde ausgegeben werden, muss die Zeichenfolge "_Projektdaten.ZeitkontrolleZahlen._Zeitvorgabe" eingegeben werden.
Beschreibung
Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat die folgenden Weisungen zum Thema Arbeitszeiterfassung in Form von PDF-Dokumenten erlassen:
Weisung der SECO betreffend Kontrolle der Arbeitszeit
Voraussetzungen für eine vereinfachte Arbeitszeitdokumentation
Einleitung
Für eine Sitzung in einer Terminalserver Umgebung (z.B. Windows Terminal Server oder Citrix) kann definiert werden, welche lokalen Ressourcen des Client-Computers innerhalb der Sitzung zur Verfügung stehen sollen. Eine dieser lokalen Ressourcen sind die Drucker. Die in einer Terminalserver-Sitzung verwendeten Drucker des Client-PCs sind am Zusatz "(in Sitzung X)", also z.B. "\\PrintServer938\HPWinpr1001 (in Sitzung 3)" zu erkennen.
Lässt man sich in einer Terminalserver-Sitzung die verfügbaren Drucker anzeigen, so werden alle vom Client-Computer verbundenen Drucker sowie die lokal auf dem Terminalserver installierten Drucker, die für den angemeldeten Benutzer verfügbar sind, aufgelistet.
Rechnungslauf - Beschreibung
Im Rechnungswesen der TimeSafe Leistungserfassung können mehrere Rechnungen direkt erstellt und gedruckt werden (Rechnungslauf). Es ist auch möglich, mehrere bestehende Rechnungen anzuwählen und auszudrucken. Die einzelnen Blätter werden dabei gemäss den Einstellungen in den Rechnungsdruck-Definitionen (Stammdaten) und den Druckerdefinitionen (Stammdaten) auf die entsprechenden Drucker und Schächte mit der vorgegebenen Anzahl gedruckt. Jedem Projekt wird eine Rechnungsdruck-Definition zugewiesen, welche beim Rechnungslauf verwendet wird. Das Dokument Informationen zum Rechnungslauf liefert eine detailliertere Beschreibung.
Rechnungslauf - Konfiguration
Damit der Rechnungslauf in einer Terminalserver-Umgebung funktioniert, dürfen keine vom Client-PC verbundenen Drucker verwendet werden! Der Grund hierfür ist, dass ein so verbundener Drucker bei jeder Sitzung eines Benutzers einen anderen Namen erhalten kann.
Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein, damit der Rechnungslauf in der TimeSafe Leistungserfassung funktioniert:
- Auf dem Terminalserver müssen sämtliche Drucker, welche für den Rechnungslauf benötigt werden, als lokale Drucker installiert werden
- Diese lokalen Drucker müssen zwingend direkt am Server hängen und den Spooler des Servers verwenden. Dazu muss bei der Installation ein lokaler Drucker hinzugefügt und die IP-Adresse des Druckers definiert werden.
- Der Drucker auf dem Server muss für den angemeldeten Windows-Benutzer verfügbar sein
- In den Druckerdefinitionen in den Stammdaten der TimeSafe Leistungserfassung dürfen ausschliesslich lokal installierte Drucker des Servers, welche den Spooler des Servers verwenden, verwendet werden
Sind die oben genannten Bedingungen nicht erfüllt, erhält der Benutzer beim Versuch Rechnungen direkt auszudrucken eine Fehlermeldung. Das System meldet, dass mindestens einer der Drucker einer Rechnungsdruck-Definition eines Projektes, zu dem eine Rechnung gedruckt werden soll, nicht verfügbar ist.
Falls es sich bei einem Drucker um einen auf dem Server lokal installierten Drucker handelt, der nicht den lokalen Spooler des Servers verwendet, kann eine Bezeichnung des Druckers z.B. wie folgt aussehen: "CLIENT/PC1016#HPWinpr1001ONPrintServer938…"
Rechnungslauf - Workaround mit Druckern des Client-PCs
Es gibt eine Möglichkeit, den Rechnungslauf mit den Druckern des Client-PCs durchzuführen.
Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein, damit der Rechnungslauf in der TimeSafe Leistungserfassung mit den Druckern des Client-PCs funktioniert:
- Die Drucker des Client-PCs müssen beim Herstellen einer Remotedesktopverbindung in der Remotesitzung zur Verfügung gestellt werden
- Auf dem Terminalserver müssen sämtliche Drucker, welche für den Rechnungslauf benötigt werden installiert werden. Eine Alternative ist hier beschrieben
- Die Treiber für die Drucker auf den Client-PCs und dem Server müssen identisch sein
- In den Druckerdefinitionen in den Stammdaten der TimeSafe Leistungserfassung müssen vor der Verwendung des Rechnungslaufs die Drucker des Client-PCs zugewiesen werden, damit sie verfügbar sind, z.B. "Drucker XY (in Sitzung N)".
Wichtig:
Der Rechnungslauf funktioniert mit dieser Konfiguration nur in der aktuellen Remotesitzung und für den aktuell angemeldeten Windows-Benutzer.
Punkt 4 der obenstehenden Auflistung muss bei jeder neuen Remotesitzung für jeden Benutzer, der den Rechnungslauf nutzen will, durchgeführt werden.
Manueller Ausdruck
Jeder Bericht der TimeSafe Leistungserfassung kann auch einzeln gedruckt werden. Dabei wird immer ein Selektionsdialog für die Druckerauswahl angezeigt und jeder Drucker, also auch vom Client-PC verbundene Drucker, kann für den Ausdruck verwendet werden. Hier ist es wichtig, dass auf dem Server derselbe Druckertreiber wie auf dem Client-Computer installiert ist. Sonst kann es zu schwierig nachvollziehbaren Fehlern kommen.
Stichwörter: Drucken, verfügbar, Definition
Beschreibung
In der TimeSafe Leistungserfassung können Honoraraufträge erstellt werden, um wiederkehrende Leistungen für ein Projekt zu verrechnen. Dies kann beispielsweise ein Wartungsvertrag, der Betrag für eine Miete oder ein VR-Honorar sein. Aus Honoraraufträgen werden Honorare erzeugt, die verrechnet werden können. Nachfolgend wird beschrieben, in welchen Fällen Honorare automatisch aus Honoraraufträgen erzeugt werden.
Wann werden Honorare erzeugt?
Die folgenden Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Honorare aus einem Honorarauftrag erzeugt werden:
- Das Projekt zu dem der Honorarauftrag definiert ist, muss den Status "Aktiv" oder "Abgeschlossen" aufweisen
- Der Honorarauftrag muss aktiv sein
- Das Fälligkeitsdatum des Honorarauftrags muss <= dem Datum sein, für welches die Daten aufbereitet werden sollen. Dies ist z.B. das Per-Datum in der Rechnungserstellung im Rechnungswesen
Honorarerzeugung für mehrere Projekte:
- Rechnungserstellung im Rechnungswesen
- Bericht "0012 Umsatzbericht" (Statistik)
Honorarerzeugung für ein einzelnes Projekt:
- Ansicht "Struktur/Controlling >> Budgetierung" im Detaildialog eines Projektes
- Ansicht "Struktur/Controlling >> Nachkalkulation im Detaildialog eines Projektes
- Bericht "0015 Projektdaten"
In der Rechnungserstellung wird dem Benutzer eine Warnmeldung angezeigt, wenn das Per-Datum 30 Tage oder mehr in der Zukunft liegt und zu erzeugende Honorare vorhanden sind. In den anderen oben erwähnten Funktionen ist das bis und mit Version v.4.3.3 nicht der Fall. In neueren Versionen wird auch in den anderen Fällen eine Warnmeldung angezeigt werden.
Was kann gemacht werden, wenn unabsichtlich Honorare erzeugt wurden?
Die nachfolgenden Schritte müssen durchgeführt werden, um unabsichtlich erstellte Honorare zu entfernen:
- Stellen Sie sicher, dass Sie sich nicht in der Rechnungserstellung im Rechnungswesen befinden
- Suchen und öffnen Sie das entsprechende Projekt
- Wechseln Sie ins Register "Leistungen" und öffnen Sie den Honorarauftrag
- Wechseln Sie oben im Menu unter "Anzeige" nach "Honorare"
- Selektieren Sie die zu löschenden Honorare mit der Maus und der Ctrl- bzw. Shift-Taste und wählen Sie den Befehl "Löschen"
- Wechseln Sie oben im Menu unter "Anzeige" nach "Allgemein"
- Wichtig: Setzen Sie das Fälligkeitsdatum zurück, auf das Datum an welchem der Honorarauftrag zum nächsten Mal fällig wird
- Führen Sie die Schritte 2-7 für jedes Projekt mit Honoraraufträgen durch
Hinweis: Ab Version v.14.0.0 kann die Spalte "Anzahl aktive Honoraraufträge" in der Liste der Projekte angezeigt werden. Dies vereinfacht die Suche nach den Projekten mit Honoraraufträgen.
Beschreibung
Gleich nach dem Start stürzt TimeSafe ab. Der Effekt tritt offenbar nur auf Windows7, jedoch nicht auf Windows 8 auf.
Ursache
.Net 4.5.1 wurde installiert und ein Virenscanner (Avira) hängt sich ins Netzwerk.
Lösung
Evtl.: .Net 4.5.1 und .Net 4.5.0 deinstallieren
Avira updaten.
Beschreibung
TimeSafe stellt Zeiten immer in Stunden und Minuten dar, intern gespeichert werden immer ganze Minuten.
Ursache
Für die Umrechnung kann folgende Umrechnungstabelle verwendet werden:
Beschreibung
Plant ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin eine längere Absenz (bspw. unbezahlter Urlaub), ist es wünschenswert den Zeit- und Feriensaldo für den betreffenden Zeitraum einzufrieren. Anschliessend startet die Person nach Wiederaufnahme der Arbeit mit den Saldi im Zustand vor der Abwesenheit.
Mitarbeiter-Arbeitszeitmodell für Abwesenheit anpassen
- Erstellen Sie eine neue Tages-Arbeitszeitregel mit Sollzeit 0 Stunden, z.B. "Unbezahlter Urlaub"
- Erzeugen Sie ein neues Arbeitszeitmodell für den betreffenden Mitarbeiter, gültig ab dem 1. Tag der Absenz. Benennen Sie es z.B. "Weltreise".
- Wählen Sie für jeden Arbeitstag die neue Tages-Arbeitszeitregel "Unbezahlter Urlaub".
- Setzen Sie den Urlaubsanspruch auf 0 Tage (kein Ferienanspruch während dieser Zeit).
- Duplizieren Sie das vorletzte Arbeitszeitmodell und stellen das "Gültig Ab"-Datum auf das Datum der Rückkehr.
Optional: Dauer der Abwesenheit soll ausgewiesen werden
Falls Sie ausweisen möchten wie viele Stunden die Abwesenheit gedauert hat (z.B. Unfallmeldung), können Sie folgendes Verfahren anwenden:
- Erstellen Sie eine Buchungsart mit den gleichen Eigenschaften wie "Anwesend". (100% anrechenbar, GZ +, ÜZ 0, Urlaub 0)
- Danach erzeugen Sie mit der neuen Buchungsart eine Mehrfachbuchung für die Dauer der Absenz
Somit wird für jeden Tag eine Buchung erzeugt, welche ausgewiesen werden kann (Summen pro Buchungsart).
Zudem kann der Buchungsart eine Farbe zugewiesen werden. So wird die Abwesenheit auch in der Buchungsübersicht entsprechend angezeigt.
Stichworte
Karenz, unbezahlter Urlaub, Wiedereintritt, Ausbildung, Rückkehr
Beschreibung
Wird einem Kunden eine Gutschrift in Form einer Rechnung ausgestellt, ist der zu verrechnende Gesamtbetrag aller Leistungen negativ. Im erwähnten Fall ist die Überschrift "Rechnung" auf dem Standard-Rechnungsdeckblatt womöglich unpassend und sollte eher "Gutschrift" lauten.
Anleitung
Um die Überschrift auf dem Rechnungsdeckblatt automatisch auf "Rechnung" / "Gutschrift" zu setzen - je nachdem, ob der zu verrechnende Betrag zu Gunsten bzw. zu Lasten des Rechnungsstellers fällt - gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Mit Berichts-Manager das Layout des Berichts "2000 Rechungsdeckblatt" bearbeiten".
- Wechseln Sie unten links in das Register "<> Script".
- Selektieren Sie oben in der Auswahlliste "Object" den Eintrag "BerichtKopf".
- Selektieren Sie oben in der Auswahlliste "Event" den Eintrag "Format".
- Fügen Sie nach einem allenfalls vorhandenen Code den nachfolgenden Code ein:
// Die Rechnungsdaten
Rechnungsdaten lRechnungsdaten = (Rechnungsdaten) mReport.Decorator.AktuellerDatensatz;
// Ist der Offene Rechnungsbetrag negativ?
if (lRechnungsdaten.TotalErtragInklMWST < 0)
{
// Setze Label in Abhängigkeit der Sprache
switch (mReport.Decorator.KulturAdapter.Sprache)
{
case TLanguage.SprachenDB.DeutschProjekt:
case TLanguage.SprachenDB.DeutschMandat:
mReport.Decorator.SetzeControlText("BerichtKopf", "mLabelRechnung", "Gutschrift");
break;
case TLanguage.SprachenDB.English:
mReport.Decorator.SetzeControlText("BerichtKopf", "mLabelRechnung", "Credit");
break;
case TLanguage.SprachenDB.Francais:
mReport.Decorator.SetzeControlText("BerichtKopf", "mLabelRechnung", "Crédit");
break;
case TLanguage.SprachenDB.Italiano:
mReport.Decorator.SetzeControlText("BerichtKopf", "mLabelRechnung", "Accredito");
break;
}
}
// Rechnungsbetrag >= 0
else
{
// Standard-Label aus Ressourcen mit korrekter Sprache setzen
mReport.Decorator.SetzeControlText("BerichtKopf", "mLabelRechnung", lRechnungsdaten.LabelRechnung);
}
Dieser Code berücksichtigt das Setzen der Überschrift "Rechnung" / "Gutschrift" die von der TimeSafe Leistungserfassung unterstützen Systemsprachen.
Beschreibung
Beim Starten des Desktop-Client der TimeSafe Leistungserfassung tritt beim Aufbau der Datenbankverbindung durch ein Timeout auf und es wird folgende Exception angezeigt:
Telerik.OpenAccess.RT.sql.SQLException: Das Timeout für Sperranforderung wurde überschritten.
Der Desktop-Client schliesst wieder und kann nicht weiter verwendet werden.
Ursache
Die Datenbank der TimeSafe Leistungserfassung wird blockiert, es kann keine weitere Verbindung aufgebaut werden.
Vermutete Ursachen:
- Zu viele Benutzer sind auf einer SQL Server Express Installation auf der Datenbank tätig.
- Ein laufender Prozess blockiert die Datenbank
- ...
Lösung
Im Aktivitätsmonitor des Datenbankservers oder auf der Konsole prüfen, ob eine der möglichen vermuteten Ursachen zutrifft. Allenfalls den betreffenden blockierenden Prozess abschiessen oder schlimmstenfalls den MS SQL Server-Dienst neu starten.
Beschreibung
Um eine automatische Anmeldung im Web-Client zu erreichen, müssen folgende Punkte umgesetzt werden:
- Windows-Anmeldenamen als Benutzernamen in der TimeSafe Zeiterfassung definieren
- Anonyme Anmeldung im Web-Client deaktivieren
- Browser Einstellungen anpassen (allenfalls optional)
1. Windows-Anmeldenamen als Benutzernamen definieren
TimeSafe muss wissen, welcher Windows-Account zu welchem Mitarbeiter gehört:
- TimeSafe Admin-Tool starten
- Mitarbeiter-Detail aufrufen
- Im Feld "Benutzername" den Windows-Anmeldnamen hinzufügen: DOMÄNE\LOGIN
z.B. COMPANYDOM\HMUSTER
2. Anonyme Anmeldung im Web-Client deaktivieren
Der Internet Information Server (IIS) muss so eingestellt werden, dass sich jeder Anwender authentifizieren muss:
- IIS starten
- Webiste im Baum auswählen
- Anwendung "TimeSafe Zeiterfassung" auswählen
- Doppelklick auf "Authentifizierung"
- "Anonyme Authentifizierung" deaktivieren
- "Windows Authentifizierung" aktivieren
Anmerkung zum Internet-Explorer:
Falls der Webserver in der Zone "Intranet" liegt, z.B. http://SERVER1/TimeSafeZeiterfassung meldet sich der IE normalerweise automatisch an. Ansonsten erscheint ein Anmeldefenster.
3. Browser Einstellungen anpassen
Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn nach der Durchführung der Schritte 1 und 2 die automatische Anmeldung noch nicht wie gewünscht funktioniert.
Falls Sie als Browser Microsoft Edge, Microsoft Internet Explorer oder Google Chrome verwenden, kann es sein, dass Sie die Internetoptionen anpassen müssen, damit die automatische Anmeldung funktioniert. Gehen Sie dazu wie folgt vor (teilweise auch in KB0474 beschrieben):
- Öffnen Sie die Internetoptionen (via Systemeinstellungen)
- Wechseln Sie ins Register Sicherheit
- Selektieren Sie die Zone Lokales Intranet
- Klicken Sie auf Sites, deselektieren Sie die Option Intranet automatisch ermitteln
- Klicken Sie auf Erweitert und fügen Sie den URL der TimeSafe Zeiterfassung Webseite zu der Zone hinzu.
- Kontrollieren Sie via Stufe anpassen... auch, ob unter Benutzerauthentifizierung die Option Automatische Anmeldung nur in der Intranetzone selektiert ist.
Falls Sie den Firefox Browser verwenden, wird eine Authentifizierungs-Meldung vom Browser angezeigt. Um dies zu verhindern, gehen Sie wie folgt vor:
- Geben Sie in der Adresszeile about:config
- Im Feld Filter geben Sie network.automatic-ntlm-auth.trusted-uris ein
- Doppelklicken Sie den Eintrag und geben Sie den URL der TimeSafe Zeiterfassungs-Webseite ein
- Falls die Webseite keine FQDN verwendet, machen Sie auch folgendes:
- Setzen Sie network.automatic-ntlm-auth.allow-non-fqdn auf true
- Setzen Sie network.negotiate-auth.allow-non-fqdn auf true
Stellen Sie ausserdem sicher, dass Sie den Webclient nicht über einen Favoriten starten, welcher auf die Seite "Anmelden.aspx" zeigt. Der Favorit muss auf die Webseite bzw. das virtuelle Verzeichnis (abhängig von der Installation des Webclients) zeigen.
Beschreibung
Das Setup des Web-Client zeigt eine Fehlermeldung an "Virtuelles Verzeichnis wurde nicht gefunden ..." Anschliessend wird das Setup abgebrochen und die Installation des Web-Client schlägt fehl.
Ursache
Womöglich wurde der Dienst "WWW-Publishing-Dienst" nicht automatisch vom Server gestartet. Prüfen Sie in der Systemsteuerung unter Verwaltung->Dienste, ob der genannte Dienst gestartet wurde und derzeit ausgeführt wird.
Lösung
Starten Sie bei Bedarf den Dienst "WWW-Publishing-Dienst" manuell und setzen Sie den Startmodus des Dienstes auf "Automatisch".
Beschreibung
Mit Hilfe einer Formatzeichenfolge kann definiert werden, wie ein Wert dargestellt wird. So kann z.B. für eine Dezimalzahl definiert werden, wie viele Dezimalstellen ausgegeben werden und ob ein Tausendertrennzeichen angezeigt werden soll. Formatzeichenfolgen können auch in der TimeSafe Leistungserfassung verwendet werden:
- Eigenschaft "OutputFormat" in Controls auf Berichten (Bericht-Manager)
- Eigenschaft "Formatzeichenfolge" in frei definierbaren Feldern, ab Version v.14.0.0 (Stammdaten)
Dokumentation
Unter den nachfolgenden Links finden Sie eine Vielzahl von Beispielen von Formatzeichenfolgen für die verschiedenen Datentypen.
Beschreibung
Innerhalb der TimeSafe Leistungserfassung kann auf mehreren Ebenen ein Stundensatz definiert werden. Je nach Einstellung greift einer der Stundensätze gemäss nachfolgenden Schema.
Ermittlung des verwendeten Stundensatzes
Der Stundensatz wird beim Erfassen des Zeiteintrages bestimmt. Die folgende Reihenfolge wird bei der Ermittlung des Stundensatzes angewendet:
- Stundensatz für Mitarbeiter im Projekt-Team ist definiert
- Projektstundensatz ist definiert
- Stundensatz immer verwenden beim Mitarbeiter ist gewählt
- Mitarbeiter-Stundensatz verwenden bei Tätigkeit ist gewählt
- Mitarbeiter ist Mitglied einer Funktionsstufe der Tätigkeit und Stundensatz ist definiert
- Tätigkeitsstundensatz
Bemerkungen
- Die Ebene 6 (Tätigkeitsstundensatz) entspricht der Standarddefinition und wird angewendet, falls keine Ebene höherer Priorität definiert ist.
- Ebene 3 wird beim Mitarbeiter definiert. Alle anderen Punkte werden im Projekt definiert.
- Der zum Zeitpunkt der Erfassung mit oben beschriebener Logik ermittelte Stundensatz wird zu der Zeitleistung abgespeichert
- Wird der Stundensatz an einem der oben beschriebenen Punkte geändert, zeigt TimeSafe eine Abfrage an, ob der Stundensatz für noch nicht verrechnete Zeitleistungen übernommen werden soll.
- Dies kann zur Folge haben, dass Zeiteinträge mit unterschiedlichen Stundensätzen vorhanden sind, auch wenn der Mitarbeiter und die Tätigkeit dieselbe sind.
Beschreibung
In der Fusszeile der Berichte wird standardmässig ein Bezeichner in der Form "Firma, Benutzer, Datum" ausgegeben. Nachfolgend wird beschrieben, wie dieser Bezeichner manuell überschrieben werden kann.
Anleitung
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Melden Sie sich am Programm mit einem Benutzer an, der über Vollzugriff auf den Bereich "Stammdaten" verfügt
- Navigieren Sie in der Hauptnavigation auf der linken Seite zu den Stammdaten
- Navigieren Sie in den Unterpunkt "Berichts-Manager"
- Suchen Sie auf der rechten Seite die Berichtsdefinition des anzupassenden Berichts
- Selektieren Sie den Bericht mit der rechten Maustaste und wählen Sie den Befehl "Layout bearbeiten"
- Wechseln Sie unten links in das Register "<> Script"
- Selektieren Sie oben in der Auswahlliste "Object" den Eintrag "Seitenfuss"
- Selektieren Sie oben in der Auswahlliste "Event" den Eintrag "Format"
- Fügen Sie nach einem allenfalls vorhandenen Code den nachfolgenden Code ein:
// Fusszeile überschreiben
string lFusszeile = "{0}, {1}, {2}";
lFusszeile = string.Format(lFusszeile,
"Individuelle Bezeichnung",
mReport.Decorator.GlobaleDaten.AngemeldeterBenutzer.GanzerName,
DateTime.Now.ToString("d"));
mReport.Decorator.SetzeControlText("SeitenFuss", "mLabelFuss", lFusszeile);
Die oben aufgeführten Schritte müssen für sämtliche Berichte ausgeführt werden, in welchen die Fusszeile überschrieben werden soll.
Allgemeine Performance-Optimierung
- Server mit genügend Arbeitsspeicher ausstatten
- Client mit genügend Rechenleistung verwenden
- Schnelle Netzwerkverbindung vom Client zum Server
- Das Deaktivieren der Option Projektbaum in der Leistungserfassung - Automatisch expandieren in den Persönlichen Einstellungen führt zu einem schnelleren Programmstart (vor allem bei vielen Projekten).
- Neu-Indexierung der Datenbank (siehe KB-Artikel 175)
Performance-Optimierung im Rechnungswesen
Im Rechnungswesen der TimeSafe Leistungserfassung werden die zu fakturierenden Leistungen aufsummiert und in der Stammwährung aufgelistet. Bei sehr vielen Leistungspositionen kann dieser Prozess mehrere Sekunden beanspruchen.
Durch folgende Massnahmen kann die Antwortzeit im Rechnungswesen verbessert werden:
- Status bei internen Projekte auf Intern setzen
- Status bei nicht mehr benötigten Projekten auf Archiviert setzen
- Filter setzen (die Filtereinstellungen werden gespeichert)
- Einstellung Nächste Rechnungs-Nr. in den Mandanteneinstellungen unter Systemeinstellungen >> Rechnungswesen kontrollieren. Falls einfach eine neue Nummer vorgeschlagen werden soll, dann den Wert Nächste Rechnungs-Nr. löschen. Andernfalls prüfen, ob der Wert nicht erhöht werden sollte. Diese Einstellung kann vor allem vor Version 20.0.3 der TimeSafe Leistungserfassung einen grossen Einfluss auf die Performance haben.
PERFORMANCE-OPTIMIERUNG FIBU-VERBUCHUNG
Falls das Auflisten der in die FIBU zu verbuchenden Rechnungen und Zahlungen sehr lange dauert, kann dies folgenden Grund haben:
Die TimeSafe Leistungserfassung prüft bei 0-Rechnungen, ob ertragswirksame Leistungen auf verschiedene Ertragskonten vorhanden sind. Ist das der Fall, wird auch eine 0-Rechnung für die Verbuchung vorgeschlagen. Sind sehr viele 0-Rechnungen in Ihrem System, kann dies zur Folge haben, dass das Auflisten sehr lange dauert. Sie können dies optimieren, indem Sie eine virtuelle Beleg-Nr. für die 0-Rechnungen setzen.
update tInvoices set lDocumentNo=-999999 where decAmount=0 and lDocumentNo is null
ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass keine Rechnungen mit Betrag 0 vorhanden sind, die noch nicht in die FIBU verbucht worden sind und ertragswirksame Leistungen auf mehreren Konten aufweisen.
Hintergrund
Um sensitive Daten für Drittpersonen unkenntlich zu machen, sind diese bei Bedarf zu anonymisieren. Dieser Artikel beschreibt das dazu erforderliche Vorgehen.
Vorgehen
Um Daten einer Kunden-DB zu anonymisieren kann eine Datenbank-Funktion verwendet werden. Folgender SQL-Code generiert dazu vorgängig eine benötigte View und die gewünschte Funktion namens "Shuffle".
Achtung: Führen Sie dies nicht auf den Live-Daten sondern auf einer Test-Datenbank aus!
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Kopie der Live-Datenbank zu erstellen:
- Ein Backup der Datenbank erstellen.
- Leere Datenbank über das verwendete TimeSafe-Produkt erstellen, dafür beim Starten der Anwendung die Ctrl-Taste gedrückt halten und „neue Datenbank erstellen“ auswählen. Alternativ kann auch eine neue Datenbank via SQL Server Management Studio erstellt werden.
- Das in Schritt 1 erstellte Backup in die in Schritt 2 erstellte Datenbank übernehmen. Die Anleitung dazu finden Sie unter folgenden Links: Für die Leistungserfassung Punkt 7 bis Punkt 10 und für die Zeiterfassung „ Auf dem neuen Server“ Punkt 4 bis Punkt 7
- Um Daten einer Kunden-DB zu anonymisieren kann eine Datenbank-Funktion verwendet werden. Folgender SQL-Code generiert dazu vorgängig eine benötigte View und die gewünschte Funktion namens "Shuffle".
- Führen Sie auf der neu erstellten Datenbank die folgende Anweisung aus:
CREATE VIEW Random
AS SELECT RAND() AS RAND
GO
CREATE FUNCTION Shuffle(@string AS nvarchar(MAX), @LENGTH AS INT)
RETURNS VARCHAR(MAX)
BEGIN
DECLARE @RESULT NVARCHAR(MAX)
DECLARE @counter INT
SET @RESULT = ''
SET @counter = 0
WHILE @counter < @LENGTH
BEGIN
SELECT @RESULT = @RESULT + SUBSTRING(@string, (SELECT CONVERT(INT, (RAND * LEN(@string) + 1)) FROM Random), 1)
SET @counter = @counter + 1
END
SELECT @RESULT = UPPER(LEFT(@RESULT,1)) + SUBSTRING(@RESULT,2,LEN(@RESULT))
RETURN @RESULT
END
GO
Beispiele
Folgender SQL-Code anonymisiert z.B. die Bezeichnung der Organisationen:
UPDATE dbo.tOrganizations
SET strDesignation = dbo.Shuffle(strDesignation, LEN(strDesignation))
Oder die Vor- und Nachnamen der Kontakte:
UPDATE dbo.tContacts
SET strFirstName = dbo.Shuffle(strFirstName, LEN(strFirstName))
UPDATE dbo.tContacts
SET strLastName = dbo.Shuffle(strLastName, LEN(strLastName))
View und Funktion wieder löschen
DROP VIEW Random
GO
DROP FUNCTION Shuffle
GO
5. Führen Sie die unter „BEISPIELE“ erwähnten SQL-Codes auf der neu erstellen Datenbank aus.
6. Erstellen Sie ein Backup dieser soeben anonymisierten Datenbank
Beschreibung
Wenn man den Web-Client mit Windows-Authentifizierung schützt, fragt Safari auf iPhone5 permanent nach Benutzername und Passwort.
Ursache
Safari kann mit dem Aushandlungsprotokoll "Negotiate" nicht umgehen.
Lösung
Im IIS die Einstellungen folgendermassen ändern:
- "Authentifizierung" bearbeiten
- "Windows-Authentifizierung" - "Anbieter"
- "Negiotiate" entfernen
Beschreibung
Beim Lesen des Fingerabdrucks im Web-Client der TimeSafe Zeiterfassung auf einem 64-Bit-System erscheint die folgende Fehlermeldung:
Es wurde versucht, eine Datei mit einem falschen Format zu laden. (Ausnahme von HRESULT: 0x8007000B) (System.BadImageFormatException)
Ursache
Der Web-Client der Version 3.7.0 wird als 32-Bit-Anwendung ausgeliefert (bedingt durch einen benötigten HW-Treiber). Standardmässig ist auf dem entsprechenden Anwendungspool im IIS die Verwendung von 32-Bit-Anwendungen nicht aktiviert.
Lösung
Um diese Einstellung zu ändern, ist folgendes Vorgehen erforderlich:
- Im IIS den betreffenden Anwendungspool auswählen und den Punkt "Erweiterte Einstellungen" ("Advanced Settings") aufrufen.
- Im angezeigten Dialog die Option "32-Bit-Anwendungen aktivieren" ("Enable 32-Bit Applications") auf den Wert "True" setzen und mit "OK" bestätigen.
Anschliessend sollte die Seite des Web-Clients wieder aufgerufen werden können.
Beschreibung
Die Formatierung von Zahlen für die regionale Einstellung Deutsch (Schweiz) ist in Windows 8.1 / Windows Server 2012 R2 im Gegensatz zu früheren Betriebssystemversionen standardmässig anders gesetzt.
Dies kann zu fehlerhaften Umrechnungen bei der Eingabe führen. Ebenso wird der Zeitsaldo in der TimeSafe Leistungserfassung falsch berechnet, wenn die Werte gross sind.
Lösung von Microsoft
Microsoft hat am 16.6.2015 ein optionales Update veröffentlicht: https://support.microsoft.com/en-us/kb/3060383
Nach dem Update kann die regionale Einstellung für Deutsch-Schweiz auf den Standard zurückgesetzt werden.
Lösung - Variante 1
Installieren Sie eine modifizierte de-ch Sprache.
- Installationsdatei herunterladen
- de-ch.msi installieren
- Sprache zurücksetzen
Lösung - Variante 2
Setzen Sie in den regionalen Einstellungen die erwarteten Standardwerte für das Zahlenformat:
- Dezimaltrennzeichen: "Punkt" . , statt "Komma" ,
- Tausendertrennzeichen: "Hochkomma" ' oder keines
Beschreibung
Beim mehrfachen Aufruf desselben Berichts wird der Ausdruck "Seite X von Y" nicht korrekt ausgegeben. Anstelle von X (aktuelle Seite), wird immer Y (Total Seiten) ausgegeben. Es wird also immer "Seite Y von Y" ausgegeben.
Ursache
Dies ist ein Fehler in den TimeSafe Leistungserfassung Versionen v.4.3.0 und v.4.3.1.
Lösung
Laden Sie den Service Release für die Version v.4.3.1 herunter und ersetzen Sie die Datei im Installationsverzeichnis der TimeSafe Leistungserfassung auf allen Desktop-Client Computern.
Achtung:
Dieser Patch funktioniert nur mit der Version v.4.3.1 der TimeSafe Leistungserfassung.
Falls Sie die Version v.4.3.0 der TimeSafe Leistungserfassung benutzen, müssen Sie zuerst das Update auf die Version v.4.3.1 vornehmen und den Patch nachträglich installieren.
Beschreibung
Die Sprache der Begriffe wird durch die persönliche Einstellung in der TimeSafe Leistungserfassung definiert.
Das Format der Zahlen, im Wesentlichen das Dezimaltrennzeichen, wird von der Einstellung auf dem Browser gesteuert.
Üblicherweise ist die Spracheinstellung des Browsers gleich wie die Spracheinstellung von Windows, es kann aber auch davon abgewichen werden.
Die Einstellungen sind meist unter "Extras - Internet Optionen - Sprache", oder ähnlich, zu finden. Die TimeSafe Leistungserfassung verwendet die erste der eingestellten Sprachen (ohne eventuelle Abweichungen vom Standard).
Für Microsoft's Edge Browser muss die Einstellung in den Internetoptionen von Windows 10 durchgeführt werden. Klicken Sie dazu auf das Startmenu und geben Sie Internetoptionen ein.
Bemerkungen
Bis und mit Version 4.3.0 wird das Standard-Format des Webservers verwendet. Die Umstellung muss dann auf dem Server erfolgen.
Stichwörter: Dezimaltrennzeichen, Regionale Einstellungen, Zahlenformat
Beschreibung
Beim Verbuchen nach Sage über die OLE-Schnittstelle erscheint der folgende Fehler:
Folgender Fehler ist aufgetreten:
Bei der Initialisierung der FIBU ist ein Fehler aufgetreten!
Details:
Retrieving the COM class factory for component with CLSID {5C918D20-4120-101C-93C6-0000E8A00140} failed due to the following error: 80040154 Klasse nicht registriert (Exception fom HRESULT: 0x80040154
(REGDB_E_CLASSNOTREG)).
Ursache
Die Datei TimeSafeLeistungserfassung.exe wird auf einem 64-Bit Betriebssystem verwendet und nicht im 32-Bit Modus betrieben. Dies führt bei der Verwendung der OLE-Schnittstelle von Sage zu dem oben genannten Fehler.
Lösung
Aktualisieren Sie Ihre Installation auf die Version 4.3.1 oder höher.
oder
Laden Sie den Service Release für die Version v.4.3.0 herunter und ersetzen Sie die Datei im Installationsverzeichnis des Desktop-Clients auf dem Sie die Verbuchung durchführen.
Beschreibung
Um einen Shortcut für den Web-Client der TimeSafe Leistungserfassung auf dem Smartphone zu erstellen gehen Sie je nach Betriebssystems und Browsers ihres Smartphone wie folgt vor:
Android
Android Standard-Browser:
- Geben Sie die URL des Web-Clients im Adressfeld des Browsers ein.
- Drücken Sie den "Menü"-Button (engl. "Menu") und wählen Sie anschliessend die Option "Hinzufügen zu" ("Add to") im aufgeklappten Menü.
- Wählen Sie die Option "Startseite" ("Home screen").
Google Chrome:
- Geben Sie die URL des Web-Clients im Adressfeld des Browsers ein.
- Drücken Sie den durch die 3 Punkte angedeuteten Menü-Button und betätigten Sie anschliessend den Stern-Button im aufgeklappten Menü.
- Es öffnet sich eine Maske, in welcher Sie die Bezeichnung und die URL des Lesezeichens festlegen können.
Drücken Sie den Button "Speichern" ("Save") zum Speichern des Lesezeichens. - Drücken Sie den durch die 3 Punkte angedeuteten "Menü"-Button und wählen Sie die Menüoption "Lesezeichen" ("Bookmarks").
- Tippen Sie mit dem Finger auf das eben erstellte Lesezeichen und halten Sie den Finger einen Moment an Ort und Stelle, bis das Kontextmenü erscheint.
- Wählen Sie die Option "Zum Startbildschirm hinzufügen" ("Add to home screen").
iOS
Safari:
- Wählen Sie am unteren Rand das Symbol mit dem Pfeil und dann "Zum Home-Bildschirm"
Windows Phone
IE:
- Wählen Sie am unteren rechten Rand das Menü ("...") und dann "Zum Startbildschirm"
Beschreibung
Windows8 kennt auch einen Autostart-Ordner, der jedoch gut versteckt ist:
- Autostart für alle Anwender:
C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\StartUp - Autostart für einen benutzer:
C:\Users\LOGIN\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup
Die Startmenüs sind dann entsprechend ein Verzeichnis höher!
Beschreibung
Beim Starten des Desktop-Clients der TimeSafe Leistungserfassung v.4.2.2 wird die folgende Meldung angezeigt, nachdem die Datenbank durch einen anderen Desktop-Client auf die Version v.4.3.0 aktualisiert wurde:
"Die aktuelle Version der Datenbank ist 4.2.1. Soll die Datenbank auf die Version 4.2.2 aktualisiert werden?"
Ursache
Dies ist ein Fehler in der Versionsprüfung der Version v.4.2.2 der TimeSafe Leistungserfassung.
Lösung
- Beantworten Sie obenstehende Meldung mit "Nein" und aktualisieren Sie sämtliche Desktop-Clients auf die Version v.4.3.0.
- Falls Sie die oben stehende Meldung mit "Ja" beantwortet hatten, wurde die Datenbank auf die Version v.4.2.2 zurückgestellt. Aktualisieren Sie in diesem Fall sämtliche Clients auf die Version v.4.3.0. Beim Starten des ersten Client erscheint die Frage, ob die Datenbank von Version v.4.2.2 auf die Version v.4.3.0 aktualisiert werden soll. Beantworten Sie diese Frage mit "Ja".
Beschreibung
Mit der Hilfe des Bericht-Designers im Berichts-Manager kann der Benutzer auf Berichten die vorgegebenen Texte ändern. Beim erneuten Öffnen des Berichts mit dem Bericht-Designer oder beim Anzeigen des Berichts werden jedoch wieder die ursprünglichen Texte angezeigt.
Ursache
Die statischen Texte auf den Berichten werden in sogenannten Label-Controls definiert. Die Texte der Original Label-Controls auf den Berichten werden zur Laufzeit dynamisch aus den Sprach-Ressourcen geladen. Dies ist nowendig, damit die Mehrsprachigkeit korrekt funktioniert. Falls die Mehrsprachigkeit für einen Kunden nicht von Bedeutung ist und der Text eines Original Label-Controls anders lauten soll, ist dieses Verhalten nicht erwünscht, da die gemachten Änderungen im Bericht-Designer nicht übernommen werden.
Lösung
Dieser Artikel beschreibt die Schritte, die notwendig sind, um das Überschreiben der Texte von Original Label-Controls zu verhindern. Diese Möglichkeit besteht ab der Version v.4.3 der TimeSafe Leistungserfassung.
Das Vorgehen wird anhand eines Beispiel mit dem Bericht 0001 Stundenrapport beschrieben. Auf diesem Bericht soll anstelle des Texts Zeitraum: der Text Periode: ausgegeben werden.
- Melden Sie sich an TimeSafe mit einem Benutzer an, welcher über Vollzugriff auf den Bereich Stammdaten verfügt
- Navigieren Sie in der Hauptnavigation auf der linken Seite zum Eintrag Stammdaten
- Navigieren Sie in der Hauptnavigation auf der linken Seite zum Eintrag Berichts-Manager
- Suchen und selektieren Sie in der Liste auf der rechten Seite den Eintrag 0001 Stundenrapport
- Wählen Sie oben im Hauptmenu den Eintrag Bearbeiten… in der Gruppe Bericht-Layout. Alternativ können Sie über das Kontextmenu (rechte Maustaste) den Eintrag Layout bearbeiten wählen
- Selektieren Sie im linken Bereich des Berichts das Label-Control mit dem Namen mLabelTitelZeitraum und dem Text Zeitraum:. Auf der rechten Seite im unteren Bereich werden Ihnen nun die Eigenschaften dieses Label-Controls angezeigt.
- Navigieren Sie zur Eigenschaft Text und tragen Sie dort den Wert Periode: ein. Wenn Sie diese Änderungen speichern und den Bericht wieder im Desinger öffnen würden, könnten Sie sehen, dass in dem Label-Control wieder der Text Zeitraum: angezeigt würde, da dieser Text dynamisch aus den Sprach-Ressourcen geladen wird.
- Selektieren Sie nun die Eigenschaft Tag des Label-Controls und tragen Sie dort den Wert no-replace ein.
- Beenden Sie den Dialog mit OK
Bemerkungen
- Der Wert no-replace kann auch für andere Controls in der Eigenschaft Tag definiert werden, z.B. für Controls vom Typ TextBox.
- Falls ein Text anders lauten soll und die Mehrsprachigkeit berücksichtigt werden soll, muss der Text zur Laufzeit dynamisch zugewiesen werden. Ein auskommentiertes Beispiel für die Implementierung finden Sie im Script-Code jedes Berichts in der Region Individuelle Übersetzungen im Ereignis ActiveReport_ReportStart
- Auf den Rechnungsberichten können die Bezeichner, z.B. Projekt, teilweise im Programm vorgegeben werden. Solche Labels sind dadurch erkennbar, dass in der Eigenschaft DataField des Label-Controls etwas definiert ist. Falls für ein Control dieser Art ein anderer Text gesetzt werden soll, muss der Inhalt der Eigenschaft DataField gelöscht werden und in der Eigenschaft Tag der Inhalt no-replace definiert werden.
Beschreibung
Möchte man bestimmte Funktionen im Web-Client gar nicht anbieten muss folgendermassen vorgegangen werden:
- Auf dem Webserver die Datei "...\Views\Shared\_Navigation.cshtml" bearbeiten (z.B. im Editor).
Vorgängig eine Sicherungskopie erstellen! - Die einzelnen Menüpunkte sind Listen-Elemente ("<li>").
Zum Beispiel: <li><a href="@Url.Action("Index", "Adressen")"><img src=.....</a></li> - Um dieses Element zu entfernen, das ganze Element löschen.
- Die Datei speichern. Die Änderung sollte sofort wirksam werden.
Analog kann natürlich auch die Reihenfolge und Darstellung durch Ändern der Eigenschaften modifiziert werden. Bei Bedarf kann auch weitergehende Logik programmiert werden.
Grundsätzlich sind auch alle anderen "Seiten" modifzierbar.
Updates
Alle Modifikationen an den Dateien werden bei einem Update überschrieben.
Die modifizierten Dateien sind mit der aktualisierten Version evtl. nicht mehr kompatibel, so dass die Änderungen möglicherweise noch einmal einzeln vorgenommen werden müssen.
Berichte hinzufügen oder ausblenden
Der Web-Client listet nur Berichte auf, die die Nummer 0001, 0002 oder 0010 aufweisen.
Der zum Bericht gehörende Filter wird abhängig von der Berichtsnummer angezeigt. (0001 und 0002 besitzen dieselbe Datenauswahl).
Bericht im Web-Client einblenden
- Suchen Sie sich einen bestehenden Bericht im Web-Client, der einen passenden Filter aufweist.
Dieser Bericht gibt die Berichtsnummer vor. - Duplizieren in TimeSafe Leistungserfassung den Bericht, den Sie einblenden möchten und geben Sie der Kopie die Nummer aus Schritt 1.
Nun sollte der Bericht im Web-Client aufgelistet werden.
Neuartige Filter sind nicht ohne Programmierung umsetzbar!
Bericht im Web-Client ausblenden
Modifizieren Sie den Bericht und geben Sie ihm eine andere Nummer! (Die Option Sichtbar/Verfügbar hat keinen Einfluss)
Gezieltes Ein-/Ausblenden, inklusive Logik
Es ist auch denkbar einen Bericht nur unter bestimmten Umständen, z.B. für gewisse Anwender, eizublenden.
Diese Logik müsste nach Spezifikation einprogrammiert werden.
Beschreibung
Der Web-Client der TimeSafe Leistungserfassung verwendet HTML5-Funktionen, die nicht von allen Web-Browser Herstellern gleichermassen unterstützt werden.
Dies betrifft vor allem die Datums- und die Zeiteingabe, die vollumfänglich auf den neuen Eingabefeldern basieren. Daneben werden auch CSS-3 Mediatypen eingesetzt um ein "Responsive Design" zu erzielen.
Fehlende Unterstützung durch den Browser
Falls der eigene Browser die neuen Felder nicht unterstützt, erscheint das Datum in den Eingabefeldern in der Form 'JJJJ-MM-TT' und es kann nur Text eingegeben werden.
Bei kompatiblen Browsern erscheint das Datum korrekt angezeigt und es kann ausgewählt werden. Die Darstellung variiert jedoch je nach Browser und Betriebssystem.
Um herauszufinden ob der eigene Browser diese neuen Funktionen unterstützt, kann folgende Website aufgerufen werden: http://html5test.com/
Im Speziellen interessiert dort der Abschnitt "Forms - 'input type=date'".
Ein Vergleich der aktuellen Produkte findet man unter http://html5test.com/results/desktop.html
HTML5 Unterstützung abschalten
Im TimeSafe Web-Client kann die Unterstützung für die neuen Felder abgeschaltet werden:
"Einstellungen" - "HTML5 Controls verwenden?"
Beschreibung
Wenn die Zeit des Admin-Tool Rechners mehr als einen Tag in der Zukunft liegt, werden fehlende Absenzeinträge erzeugt obwohl diese Einträge in der Zukunft liegen.
Die "Erstellt"-Zeit der Buchungen ist korrekt mit der Serverzeit angegeben, was zusätzlich verwirren kann.
Umgekehrt werden Fehler nicht erzeugt, wenn die lokale Zeit deutlich in der Vergangenheit liegt.
Ursache
Bei diesem Effekt handelt es sich um einen Fehler in der TimeSafe Zeiterfassung, der ab Version 3.7.0 behoben ist.
Beschreibung
Bei älteren Versionen der TimeSafe Zeiterfassung ist die Version des OpenAccess OR-Mappers inkompatibel mit der Version des SQL-Servers. Konkret wurde dies bei der TimeSafe Zeiterfassung Version 3.2.0 als auch mit Version 3.3.3 in Kombination mit dem SQL-Server 2012 (Version 11.0) festgestellt.
Dies äussert sich in einer Fehlermeldung "Failed to create relational class ..." beim Zugriff auf die Datenbank.
Lösung
Aktuellere Version der TimeSafe Zeiterfassung installieren.
Beschreibung
ALTER INDEX ALL ON tBenutzer REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tBenutzerArbeitszeitModell REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tBuchung REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tFehlerArt REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tFeiertag REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tSystemeinstellungen REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tTagesprogramm REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tArbeitsschritt REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tAuftrag REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tOrgEinheit REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tKostenstelle REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tBerechtigung REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tGerät REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tBuchungsArt REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tStempelFunktion REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tAbgleichEreignis REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tAbschluss REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tFeiertagsKalender REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tAntragsArt REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tAntrag REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tZeiteintrag REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tAZRegelMonat REBUILD
UPDATE STATISTICS tBenutzer
UPDATE STATISTICS tBenutzerArbeitszeitModell
UPDATE STATISTICS tBuchung
UPDATE STATISTICS tFehlerArt
UPDATE STATISTICS tFeiertag
UPDATE STATISTICS tSystemeinstellungen
UPDATE STATISTICS tTagesprogramm
UPDATE STATISTICS tArbeitsschritt
UPDATE STATISTICS tAuftrag
UPDATE STATISTICS tOrgEinheit
UPDATE STATISTICS tKostenstelle
UPDATE STATISTICS tBerechtigung
UPDATE STATISTICS tGerät
UPDATE STATISTICS tBuchungsArt
UPDATE STATISTICS tStempelFunktion
UPDATE STATISTICS tAbgleichEreignis
UPDATE STATISTICS tAbschluss
UPDATE STATISTICS tFeiertagsKalender
UPDATE STATISTICS tAntragsArt
UPDATE STATISTICS tAntrag
UPDATE STATISTICS tZeiteintrag
UPDATE STATISTICS tAZRegelMonat
Code für die Herstellung der Befehle
select 'ALTER INDEX ALL ON ' + name + ' REBUILD ' from sysobjects where Type = 'U'
select 'UPDATE STATISTICS ' + name from sysobjects where Type = 'U'
Beschreibung
Die Seitenränder eines Berichts können im Skriptcode gesetzt werden:
- Entsprechende Berichtsdatei (rpx-Datei, z.B. Tagessummen.rpx) auf ein öffentliches Verzeichnis kopieren.
- In den Einstellungen das Berichtsverzeichnis als Ablageort für die Berichtsdateien definieren.
- Mit dem Berichts-Editor die rpx-Datei bearbeiten und den Skript-Code anzeigen (Reiter 'Skript' am unteren Rand).
- Die Methode 'ActiveReport_ReportStart' anpassen:
public void ActiveReport_ReportStart()
{ // Seitenränder in Zoll (1Zoll = 2.54cm)
mReport.PageSettings.Margins.Top = 0.25f;
mReport.PageSettings.Margins.Bottom = 0.25f;
//mReport.PageSettings.Margins.Left = 1.0f;
//mReport.PageSettings.Margins.Right = 1.0f;
// Druckbereich korrigeren
mReport.PrintWidth = mReport.PageSettings.PaperWidth
- mReport.PageSettings.Margins.Left
- mReport.PageSettings.Margins.Right
- 0.01f;
mReport.BerichtTagessummen_ReportStart(rpt);}
Beschreibung
Windows 8 erlaubt keine Installation von unsignierten Kernel-Mode Treibern mehr. Wenn man trotzdem einen solchen benötigt kann man die Einschränkung vorübergehend ausschalten.
Vorgehen bei Treiberinstallation
- Erweiterte Startoptionen (Advanced Startup) aufrufen!
(geht nicht via Remote Desktop!) - Erweiterter Start aufrufen: Das System startet und zeigt ein Bootmenu an (dauert evtl. ein bisschen)
- Problembehandlung (Troubleshoot) aufrufen
- Erweiterte Optionen (Advanced Options) aufrufen
- Starteinstellungen (Windows Startup settings) >> Neu starten
- Der PC startet nun neu: Option "Erzwingen der Treibersignatur deaktivieren" (Disable Driver signature Enforcement)
- Windows startet, der Treiber kann nun installiert werden, auch wenn er unsigniert ist.
Beschreibung
Beim Einlesen eines Fingerabdrucks erscheint folgende Fehlermeldung:
Die DLL "AvzScanner.dll": Das angegebene Modul wurde nicht gefunden. (Ausnahme von HRESULT: 0x8007007E) kann nicht geladen werden.
Ursache
Es fehlt eine dll, die vom Fingerabdrucklesegerät benötigt wird!
Lösung
Im Programmverzeichnis muss die DLL "msvcrtd.dll" eingefügt werden.
Stellen Sie bitte eine Supportanfrage um die Datei zu erhalten.
Beschreibung
Der Webclient reagiert langsam, liefert aber irgendwann dann doch die richtige Antwort.
Der Effekt tritt auf allen Clients, auf allen Browsern auf, aber nicht auf dem Server.
Ursache
Der Web-Client erzeugt dynamische CSS-Verweise pro Browsertyp und Version. Bei neuen Browsern oder bei Versionen, die nie spezielle CSS-Dateien benötigten, fehlen diese Dateien. Dies kann die Antwort ausbremsen.
Der Effekt tritt nicht bei allen Systemen auf. Der eigentliche Auslöser ist unbekannt.
Lösung
Das Problem kann entschärft werden:
- Warten, bis die langsame Antwort doch noch beantwortet wird.
- Den Seitenquelltext anzeigen lassen.
- Im oberen Bereich sollte eine Zeile mit dem ersten CSS-Verweis zu finden sein, wobei ""IE10"" vom verwendeten Browser abhängt und auch "Chrome..." oder ""Firefox..." sein kann:
<link href="IE10.css" rel="stylesheet" media="screen" type="text/css" /> - Auf dem Webserver muss nun eine leere Textdatei mit dem entsprechenden Namen erzeugt werden.
- Dasselbe Vorgehen auch für den zweiten Eintrag "IE10.0.css" durchführen.
Danach sollte die Antwortgeschwindigkeit auf allen Rechnern mit der gleichen Version des Browsers deutlich schneller sein.
Ab Version 3.6.4 wird der Verweis nur eingefügt, wenn die CSS-Datei existiert.
Einleitung
In der Standardkonfiguration werden auf dem Zusatzblatt zu einer Rechnung sämtliche Leistungen angezeigt. Der nachfolgende Artikel zeigt, wie dieses Verhalten mit Hilfe von Script-Code geändert werden kann. So ist es zum Beispiel einfach möglich, pauschal verrechnete Zeitleistungen nicht anzuzeigen oder Spesen ohne Ertrag auszublenden.
ACHTUNG: Die Unterberichte werden teilweisen von mehreren Hauptberichten verwendet. Sie können einen Unterbericht duplizieren und die Änderungen im duplizierten Unterbericht vornehmen, um sicherzustellen, dass die Änderungen keinen Einfluss auf andere Bereiche haben. Es muss dann im entsprechenden Hauptbericht die Referenz auf den Unterbericht angepasst werden.
Pauschale Zeitleistungen ausblenden
Fügen Sie dazu folgende Zeilen auf dem Unterbericht "B0010_01_ProjektrapportZeitleistungen" im Bereich „public void Detail_Format()“ ein:
// Einträge mit Dauer verrechenbar = 0 (pauschale Zeitleistungen) ausblenden
TTimeService lAktuellerDatensatz = (TTimeService) mReport.Decorator.AktuellerDatensatz;
if (lAktuellerDatensatz.LDurationInvoiced == 0)
{
mReport.Decorator.SetzeSectionSichtbar("Detail", false);
}
else
{
mReport.Decorator.SetzeSectionSichtbar("Detail", true);
}
Materialleistungen ohne Ertrag ausblenden
Im Unterbericht mit den Materialleistungen müssen Sie im Detail-Format Ereignis folgenden Code einfügen, um Materialleistugnen ohne Ertrag auszublenden:
// Aktuellen Datensatz auslesen
TMaterialService lAktuellerDatensatz = (TMaterialService)
mReport.Decorator.AktuellerDatensatz;
// Nur Einträge mit Nettobetrag > 0 anzeigen
if (lAktuellerDatensatz.NettoBetrag > 0)
{
mReport.Decorator.SetzeSectionSichtbar("Detail", true);
}
else
{
mReport.Decorator.SetzeSectionSichtbar("Detail", false);
}
Spesenleistungen ohne Ertrag ausblenden
Im Unterbericht mit den Spesenleistungen wäre es:
// Aktuellen Datensatz auslesen
TExpenseService lAktuellerDatensatz = (TExpenseService)
mReport.Decorator.AktuellerDatensatz;
// Nur Einträge mit Nettobetrag > 0 anzeigen
if (lAktuellerDatensatz.NettoBetrag > 0)
{
mReport.Decorator.SetzeSectionSichtbar("Detail", true);
}
else
{
mReport.Decorator.SetzeSectionSichtbar("Detail", false);
}
Daten auf dem Hauptbericht filtern
Alternativ können Sie die Leistungen (Zeit, Spesen, Material) auf dem Hauptbericht "2001 Zusatzblatt: Alle Leistungen auf einem Bericht" filtern. Für die Zeitleistungen müssen Sie dazu im Bereich "public void Detail_Format()" den folgenden Code auskommentieren ("//" entfernen):
lZeiteinträge = (from lEintrag in lZeiteinträge where lEintrag.LDurationInvoiced > 0 select lEintrag).ToList();
Beschreibung
TimeSafe Zeiterfassung konnte die Datenbank nicht aktualisieren.
Die Datenbank wurde vorgängig gesichert, die bereits getätigten Anpassungen können damit rückgängig gemacht werden.
Lösung
Bitte erstellen Sie einen Screenshot der Fehlermeldung und setzen Sie sich mit unserem Support in Verbindung.
Beschreibung
Der Aufruf des Webclients liefert einen Server-Fehler 503, der Anwendungspool ist abgestürzt und meldet in der Ereignisanzeige einen Fehler "Fehler im Listenerkanal für Protokoll ...."
Das Problem tritt auf, wenn auf dem Server Exchange und/oder Small Business Server SBS2008 oder SBS2011 installiert ist.
Ursache
Einige globale Module sind nicht 32-Bit tauglich, werden aber trotzdem aufgerufen und bringen den Anwendungspool zum Absturz.
Lösung: Web-Client ersetzen
Ab der Version 4.3.0 kann der Web-Client im x64 Modus betrieben werden.
Für Version 4.2.2 ist eine 64Bit-Version des Web-Clients verfügbar. Wenden Sie sich an den Support.
Konfiguration anpassen (Variante 1)
(Funktioniert offenbar nicht bei Small Business Server 2008, resp. Exchange 2007)
- Globale Konfiguration anpassen
- Kopieren Sie die Datei
C:\Windows\System32\inetsrv\config\applicationHost.config
in eine temporäres Verzeichnis (z.B. Desktop) - Bearbeiten Sie die Datei mit einem Editor o.ä.
- Ersetzen Sie die Zeile
<add name="kerbauth" image="C:\Program Files\Microsoft\Exchange Server\V14\Bin\kerbauth.dll" />
mit<add name="kerbauth" image="C:\Program Files\Microsoft\Exchange Server\V14\Bin\kerbauth.dll" preCondition="bitness64" />
- Ersetzen Sie die Zeile
<add name="exppw" image="C:\Program Files\Microsoft\Exchange Server\V14\Bin\exppw.dll" />
mit<add name="exppw" image="C:\Program Files\Microsoft\Exchange Server\V14\Bin\exppw.dll" preCondition="bitness64" />
- Ersetzen Sie die Zeile
<add name="PasswordExpiryModule" image="C:\Windows\system32\RpcProxy\RpcProxy.dll" />
mit<add name="PasswordExpiryModule" image="C:\Windows\system32\RpcProxy\RpcProxy.dll" preCondition="bitness64" />
- Falls Sie den Webclient in der "Default Web Site" betreiben, müssen Sie die Option zusätzlich an folgenden Orten hinzufügen:
<isapiFilters>
<clear />
<filter name="Exchange OWA Cookie... preCondition="bitness64" />
<filter name="Exchange ActiveSync... preCondition="bitness64" />
</isapiFilters> - Kopieren Sie die Datei
- Kompression abschalten
- Starten Sie eine Kommandozeile als Administrator.
- Führen Sie folgendes Kommando aus, wobei Sie "WEBSITE" durch den Namen Ihrer Website ersetzen müssen
c:\windows\system32\inetsrv\Appcmd.exe delete module dynamiccompressionmodule /site.name:WEBSITE
- Führen Sie folgendes Kommando aus, wobei Sie "WEBSITE" durch den Namen Ihrer Website ersetzen müssen
c:\windows\system32\inetsrv\Appcmd.exe delete module staticcompressionmodule /site.name:WEBSITE
Konfiguration anpassen (Variante 2)
Prüfen Sie die Ereignisanzeige von Windows. Allenfalls finden Sie dort einen Eintrag, welcher darauf hinweist, dass das Laden der Datei %\Pfad\kerbauth.dll fehlgeschlagen ist.
Gehen Sie in diesem Fall wie folgt vor:
- Suchen Sie auf dem Dateisystem die Datei kerbauth.dll
- Öffnen Sie die Datei
C:\Windows\System\System32\inetsrv\config\applicationHost.config
- Suchen Sie die Zeile, in welcher die Datei kerbauth.dll erwähnt wird.
- Passen Sie den Pfad an, damit er mit dem unter Schritt 1 gefundenen Pfad übereinstimmt.
- Starten Sie den Internet Information Server neu
Die Ursache kann z.B. sein, dass der Exchange Server deinstalliert wurde.
Beschreibung
Bei einer Serverinstallation von TimeSafe Leistungserfassung 3.8 erscheint während der Installation die Fehlermeldung "Fehlernummer 7, Out of Memory". Nach dem Bestätigen dieser Meldung läuft das Setup durch. Die Dateien von TimeSafe Leistungserfassung werden korrekt installiert, jedoch fehlt die COM+ Applikation.
Ursache
Unbekannt.
Vermutlich ist auf dem Server noch ein Exchange Server installiert. Problem bisher aufgetreten auf Windows Server 2011 SBS.
Lösung
"Microsoft Exchange Information Store" beenden und TimeSafe Leistungserfassung erneut installieren. Anschliessend "Microsoft Exchange Information Store" wieder starten.
Auslagerunsgsdatei von Windows vergrössern und falls vorhanden, Exchange Server beim RAM-Bedarf limitieren:
Quelle: http://eightwone.com/2010/03/25/limiting-exchange-2010-database-cache/
Beschreibung
TimeSafe Leistungserfassung 2012 bis und mit Version 4.2 ist mit .NET Framework 4.5 RC leider nicht kompatibel. Dies betrifft auch Windows 8 Installationen. Deutlich macht sich dies durch die Fehlermeldung:
Key already exists.
Ursache
Die Anwendung ist inkompatibel mit .NET Framework 4.5 RC.
Lösung
- ab v.4.2.1: Der Fehler ist in dieser Version behoben
- bis v.4.2.0: Wenn Sie TimeSafe Leistungserfassung auf einem Windows 7 Rechner betreiben, deinstallieren Sie bitte das .NET Framework 4.5 RC
Beschreibung
Auf den Berichten der TimeSafe Leistungserfassung wird der Ausdruck 'Seite X von Y' standardmässig unten rechts angezeigt. Der nachfolgende Artikel beschreibt das Vorgehen, um den Ausdruck oben rechts anzuzeigen.
Vorgehen
- Wechseln Sie in den Berichts-Manager der TimeSafe Leistungserfassung
- Selektieren Sie den gewünschten Bericht und wählen Sie den Befehl 'Layout bearbeiten'
- Kopieren Sie auf dem Bericht das Control im SeitenFuss, welches den Inhalt 'Seite {PageNumber} von {PageCount}' aufweist.
- Fügen Sie das Control in die Sektion 'SeitenKopf' ein. Weisen Sie der Eigenschaft 'Name' den Wert 'mReportInfoSeitenKopf' zu und stellen Sie sicher, dass die Eigenschaft 'Visible' der Sektion 'SeitenKopf' den Wert 'True' aufweist.
- Fügen Sie das Control ebenfalls in die Sektion 'BerichtKopf' ein. Weisen Sie der Eigenschaft 'Name' den Wert 'mReportInfoBerichtKopf'. Weisen Sie der Eigenschaft 'FormatString' den Wert 'Seite 1 von {PageCount}' zu.
- Wechseln Sie in den Script Code des Bericht-Managers
- Fügen Sie im Ereignis 'ActiveReport_ReportStart' die beiden folgenden Codezeilen hinzu:
mReport.Decorator.VerschiebeControlGanzNachRechts(""BerichtKopf"", "mReportInfoBerichtKopf");
mReport.Decorator.VerschiebeControlGanzNachRechts(""SeitenKopf"", "mReportInfoSeitenKopf");
- Fügen Sie im Ereignis 'SeitenKopf_Format' den folgenden Code ein:
if (rpt.PageNumber == 1)
{
mReport.Decorator.SetzeSectionSichtbar(""SeitenKopf"", false);
}
else
{
mReport.Decorator.SetzeSectionSichtbar(""SeitenKopf"", true);
}
Automatische Positionierung
Auf dem Rechnungsdeckblatt sorgt Script-Code dafür, dass die Controls für die Beträge am rechten Seitenrand ausgerichtet werden. Der nachfolgende Artikel beschreibt, wie die Controls manuell positioniert werden können.
Manuelle Positionierung
Gehen Sie wie folgt vor, um die automatische Positionierung auszuschalten:
- Wechseln Sie in den Berichts-Manager
- Suchen Sie den Bericht mit der Nummer 2000 (Rechnungsdeckblatt)
- Wählen Sie den Befehl "Layout bearbeiten"
- Wechseln Sie im Bericht-Desinger unten links in das Register "Script"
- Löschen Sie den folgenden Code:
mReport.Decorator.VerschiebeControlsNachRechts("GruppenKopfSpaltenüberschriften");
mReport.Decorator.VerschiebeControlsNachRechts("ZeitleistungenSummiertK");
mReport.Decorator.VerschiebeControlsNachRechts("SpesenSummiertK");
mReport.Decorator.VerschiebeControlsNachRechts("MaterialSummiertK");
mReport.Decorator.VerschiebeControlsNachRechts("PauschalenSummiertK");
mReport.Decorator.VerschiebeControlsNachRechts("HonorareSummiertK");
mReport.Decorator.VerschiebeControlsNachRechts("AkontoSummiertK");
mReport.Decorator.VerschiebeControlsNachRechts("ZwischensummeK");
mReport.Decorator.VerschiebeControlsNachRechts("Detail"); - Speichern Sie die Änderungen ab
- Suchen Sie den Bericht mit der Nummer 2000.10 (Unterbericht Mehrwertsteuer) (ACHTUNG: Option "Nur Hauptberichte" im Filter ausschalten.
- Wechseln Sie im Bericht-Desinger unten links in das Register "Script"
- Löschen Sie den folgenden Code:
mReport.Decorator.VerschiebeControlsNachRechts("Detail");
- Speichern Sie die Änderungen ab.
Bemerkungen
Falls in dem Rechnungsdeckblatt weitere Unterberichte verwendet werden, muss der Script-Code für die automatische Positionierung auch auf diesen Unterberichten gelöscht werden. Dies ist z.B. der Fall, wenn auf dem Rechnungsdeckblatt die Details einer Leistungsart ausgegeben werden.
Beschreibung
Ja, wir bieten Ihnen die Möglichkeit, eine vollständig funktionsfähige Version zu online testen. Damit können Sie das System in Ihrer Umgebung auf Ihre Bedürfnisse testen.
Beschreibung
Das Zusatzblatt "Zeitleistungen summiert pro Tätigkeit" mit der Nummer 2015 zeigt anstelle des üblichen Titels "Zeitleistungen zu Rechnungs-Nr.: XXXXXX" den Bezeichner "Titel" an.
Ursache
Dies ist ein Fehler in der TimeSafe Leistungserfassung v.4.2
Lösung
Führen Sie folgende Schritte durch um das Problem zu beheben:
- Stellen Sie sicher, dass Sie "Deutsch (Projekt)" oder "Deutsch (Mandat)" als Sprache verwenden.
- Rufen Sie den Berichts-Manager in den Stammdaten auf.
- Suchen Sie nach dem Stichwort "2015".
- Klicken Sie rechts auf den Bericht "Zusatzblatt: Zeitleistungen summiert pro Tätigkeit" und wählen Sie "Layout bearbeiten".
- Selektieren Sie das Textfeld mit dem Inhalt "Titel", rechts unten befinden sich die Eigenschaften zu diesem Textfeld.
Weisen Sie der Eigenschaft "Text" den Wert "{0} zu Rechnungs-Nr.: {1}" zu. (Ohne "") - Speichern Sie Ihre Änderung in dem Sie auf "Ok" klicken. (Ganz unten rechts)
Dieser Fehler wird mit der nächsten Version behoben.
Beschreibung
Das Admin-Tool zeigt unten links die aktuelle Serverzeit (Datenbankserver) an. Das Feld ist unter Umständen rot.
Ursache
Die Uhr des lokalen PCs und die des Servers (Datenbankserver) weisen eine Zeitdifferenz von mehr als 10 Sekunden auf.
TimeSafe verwendet für alle Funktionen die Serverzeit, was evtl. zu Verwirrung führen kann, wenn Zeitangaben mit der lokalen Uhr verglichen werden.
In Windows-Netzwerken sollten die Uhren der Clients und der Server synchronisiert werden.
Beschreibung
Die meisten Berichte in der TimeSafe Leistungserfassung sind so aufgebaut, dass ein Rahmenbericht existiert, der einen oder mehrere Unterberichte beinhaltet. Wenn ein bestehender Bericht für eine Anpassung dupliziert wird, muss oft auch der Unterbericht dupliziert werden. Damit vom neuen Rahmenbericht der neue Unterbericht aufgerufen wird, muss der neue Rahmenbericht angepasst werden.
Lösung für Rahmenberichte mit einem statischen Unterbericht
Die Eigenschaft "ReportName" des Unterbericht-Controls im Rahmenbericht muss im Bericht-Designer im Berichts-Manager angepasst werden. Der Bericht wird aufgrund der Bezeichnung dieser Eigenschaft erstellt.
Beispiel:
Der Unterbericht "B0007_01_ProjektZeitvorgabeEinerGruppe" wird dupliziert und der Eigenschaft "Referenz" des duplizierten Berichts wird der Wert "B0007_01_ProjektZeitvorgabeEinerGruppeMitDetails" zugewiesen. Im Rahmenbericht muss der Eigenschaft "ReportName" des Rahmenberichts der Wert "B0007_01_ProjektZeitvorgabeEinerGruppeMitDetails" zugewiesen werden.
Lösung für Rahmenberichte mit dynamischen Unterberichten
Es gibt Rahmenberichte, die einen Unterbericht dynamisch aufgrund gewisser Kriterien erzeugen. Dies kann z.B. eine im Berichtfilter gewählte Gruppierung sein. Bei diesen Berichten muss im Rahmenbericht mit Hilfe des Report-Designers der Script-Code für den Aufruf des Unterberichts angepasst werden.
Beispiel aus Bericht "0004 - Zeitleistungen zu einem Projekt":
// Referenz des Unterberichts abhängig von der selektierten Gruppierung eruieren
// Hier kann manuell ein anderer Unterbericht zugewiesen werden, z.B. "UnterberichtZeitleistungenGruppiertNachDatum001"
switch ((BerichtGruppierung.Konstanten)mReport.Decorator.Filterkriterien[FilterkriteriumArt.BerichtGruppierung].Zahl)
{
case BerichtGruppierung.Konstanten.Datum:
mSubReportControl.ReportName = "B0004_01_ZeitleistungenGruppiertNachDatumINDIVIDUELLERUNTERBERICHT";
break;
case BerichtGruppierung.Konstanten.Mitarbeiter:
mSubReportControl.ReportName = "B0004_02_ZeitleistungenGruppiertNachMitarbeiter";
break;
case BerichtGruppierung.Konstanten.Projektgruppen:
mSubReportControl.ReportName = "B0004_03_ZeitleistungenGruppiertNachProjektgruppen";
break;
default:
throw new NotImplementedException(string.Format("Die Gruppierung '{0}' wurde nicht behandelt!", (BerichtGruppierung.Konstanten)mReport.Decorator.Filterkriterien[FilterkriteriumArt.BerichtGruppierung].Zahl));
}
Beschreibung
Für die Installation eines Individualberichtes oder eines Plugins ist es notwendig, eine DLL im Installationsverzeichnis zu ersetzen. Wenn die TimeSafe Leistungserfassung nach dem Ersetzen einer DLL nicht mehr korrekt funktioniert oder gar Fehlermeldungen ausgibt, führen Sie bitte die unter "Fehlerbehebung" aufgeführten Schritte aus.
Bekannte Meldungen:
System.IO.FileLoadException: Die Datei oder Assembly "file:///C:\Program Files\TimeSafe Leistungserfassung\Infotech.TimeSafeLeistungserfassung.Client.UI.Berichte.dll" oder eine Abhängigkeit davon wurde nicht gefunden. Der Vorgang wird nicht unterstützt. (Ausnahme von HRESULT: 0x80131515)
Ursache
Windows 7 und Windows Vista verfügen über Sicherheitsmechanismen, welche aus dem Internet oder sonstigen Netzwerkressourcen stammende DLL-Dateien blockieren können. Um dies für die TimeSafe Leistungserfassung zu verhindern, führen Sie bitte die nachfolgend beschriebenen Schritte aus.
Lösung
- Schliessen Sie die TimeSafe Leistungserfassung
- Öffnen Sie die Datei "TimeSafeLeistungserfassung.exe.config" im TimeSafe Installationsverzeichnis mit einem Texteditor und fügen Sie folgende Zeile zwischen den bereits existierenden Tag "<runtime>":
<runtime>
<loadFromRemoteSources enabled="true"/>
</runtime> - Starten Sie die TimeSafe Leistungserfassung
Diese Schritte müssen auf allen Computern durchgeführt werden, auf welcher eine DLL ersetzt worden ist und das Problem auftritt.
Betroffene Versionen
TimeSafe Leistungserfassung 4.0 bis und mit 4.1
Korrigiert ab Version 4.2
Beschreibung
Das Admin-Tool von TimeSafe Zeiterfassung kann problemlos auf einem Remotedesktopserver installiert und ausgeführt werden.
Problem: Der Fingerabdruck-Leser (TS-99) wird via USB angeschlossen, daher funktioniert das Einlesen von Fingerabdrücken über den Remotedesktopserver nicht ohne Weiteres.
Es existiert ein kostenpflichtiges Produkt, das beliebige USB-Geräte vom Client im Server verfügbar macht:
http://www.usb-over-network.com/usb-for-remote-desktop.html
Tests mit TS-99.2 waren damit erfolgreich.
Beschreibung
Falls eine Funktion benötigt wird, die im Standardumfang nicht abgedeckt ist, jedoch unbedingt notwendig ist, kann die Funktion mit einem oder mehreren Plugins nachgerüstet werden.
Mögliche Plugin-Funktionen:
- Export des Zeitsaldos von Stundenlohn-Angestellten in die Lohnbuchhaltung (z.B. Sesam, Abacus). Gleichzeitiges Rücksetzen des Saldos.
- Auswertung für die Abrechung und den Export in die Fibu.
- Neue Erfassungsmaske für manuelles Buchen
- Import von fremden Erfassungsterminals oder Fremdsystemen.
Diese Plugins werden kundenspezifisch programmiert und fügen sich in die Menüstruktur des Admin-Tools ein.
Beschreibung
Die TimeSafe Leistungserfassung verwendet verschiedene Konfigurationsdateien (.config-Dateien) um Datenbankverbindungen, die Datenbankverbindung zum zuletzt verwendeten Mandanten oder Fenstereinstellungen zu speichern. Der Speicherort dieser Dateien ist je nach Betriebssystem unterschiedlich.
Ab Version 14.0.0 kann aus der TimeSafe Leistungserfassung wie folgt auf die Speicherorte zugegriffen werden:
- Menu Optionen - Persönliche Einstellungen
- Register Speicherorte selektieren
Die Speicherorte sind auch via Konsolen-Parameter auffindbar:
dir %APPDATA%\Timesafeleistungserfassung*
dir %Programdata%\Timesafeleistungserfassung*
Windows 8, Windows 7, Windows Vista
-
Persönliche Eistellungen für Dialoge (Grösse, Position) und Listen (Spaltenbreiten, Sortierungen) in einer Datei pro Dialog/Liste im Verzeichnis:
ab v14.0.0:
C:\Users\[WINDOWS-BENUTZERNAME]\AppData\Roaming\TimeSafe Leistungserfassung
bis v4.3.3:
C:\Users\[WINDOWS-BENUTZERNAME]\AppData\Roaming\TimeSafe Leistungserfassung 2012 -
Persönliche Einstellungen wie die zuletzt verwendete Datenbankverbindungsdatei, etc. in der Datei:
C:\Users\[WINDOWS-BENUTZERNAME]\AppData\Roaming\TimeSafeLeistungserfassungPersönlicheEinstellungen.config -
Datenbankverbindungsdateien, mit Verbindungen, die für alle Benutzer verfügbar sind im Verzeichnis:
C:\ProgramData -
Persönliche Datenbankverbindungsdateien, mit Verbindungen, die nur für einen Benutzer verfügbar sind im Verzeichnis:
C:\Users\[WINDOWS-BENUTZERNAME]\AppData\Roaming
Windows XP
-
Persönliche Eistellungen für Dialoge (Grösse, Position) und Listen (Spaltenbreiten, Sortierungen) in einer Datei pro Dialog/Liste im Verzeichnis:
ab v14.0.0:
C:\Dokumente und Einstellungen\[WINDOWS-BENUTZERNAME]\Anwendungsdaten\TimeSafe Leistungserfassung
bis v4.3.3:
C:\Dokumente und Einstellungen\[WINDOWS-BENUTZERNAME]\Anwendungsdaten\TimeSafe Leistungserfassung 2012 -
Persönliche Einstellungen wie die zuletzt verwendete Datenbankverbindungsdatei, etc. in der Datei:
C:\Dokumente und Einstellungen\[WINDOWS-BENUTZERNAME]\Anwendungsdaten\TimeSafeLeistungserfassungPersönlicheEinstellungen.config -
Datenbankverbindungsdateien, mit Verbindungen, die für alle Benutzer verfügbar sind im Verzeichnis:
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten -
Persönliche Datenbankverbindungsdateien, mit Verbindungen, die nur für einen Benutzer verfügbar sind im Verzeichnis:
C:\Dokumente und Einstellungen\[WINDOWS-BENUTZERNAME]\Anwendungsdaten
InfotechStart
Bei der Verwendung von InfotechStart können Datenbankverbindungsdateien für alle Benutzer zentral auf dem Server im freigegebenen Verzeichnis abgelegt werden. Das automatische Erkennen von Datenbankverbindungen in diesem Verzeichnis wird jedoch erst ab Version v15.0.0 der TimeSafe Leistungserfassung unterstützt.
Bemerkungen
Die Bezeichnungen der Datenbankverbindungsdateien folgen dem Muster "TimeSafeLeistungserfassungDbVerbindungMANDANT.config"
Beschreibung
Akontoeinträge in der TimeSafe Leistungserfassung können für verschiedene Zwecke verwendet werden. Nachfolgend werden einige Beispiele aus der Praxis beschrieben. Grundsätzlich wird aus einem Akontoeintrag zuerst eine Akontorechnung für ein Projekt erzeugt. Dies kann eine Teilrechnung für bereits erbrachte Leistungen oder eine Rechnung für eine Vorauszahlung sein. Sobald eine Akontorechnung erzeugt wurde, erscheint der Betrag des Akontoeintrages in der Rechnungserstellung als Gutschrift für dasselbe Projekt (Akontogutschrift).
Weitere Informationen zu Akonto bzw. Abschlagszahlung finden Sie unter Wikipedia.
Vorauszahlung
Ein Beispiel für eine Vorauszahlung aus dem Alltag ist eine quartalsweise vom Elektrizitätswerk versendete Akontorechnung für den Stromverbrauch aufgrund von Erfahrungswerten des Vorjahres. In einer Endrechnung am Ende des Jahres werden die effektiven Kosten eruiert und die bereits gestellten Akontorechnungen als Gutschrift abgezogen.
Teilrechnung
Mit der Hilfe von Akontoeinträgen ist es möglich, Teilrechnungen für ein Langzeitprojekt zu erzeugen, welches monatlich abgerechnet wird. Dies kann z.B. erforderlich sein, um jeden Monat eine Rechnung in derselben Höhe zu stellen oder um mit wenig Aufwand eine Rechnung mit "rundem Betrag" zu erzeugen. Im Rechnungsvorschlag für ein Projekt ist ersichtlich, wie hoch der Betrag der zu verrechnenden Zeitleistungen am Ende des Monats ist. Die Zeitleistungen können für die Verrechnung zurückgestellt werden und stattdessen kann eine Akontorechnung mit einem ähnlichen oder einem mit dem Kunden vereinbarten Betrag erzeugt werden. Dieser Ablauf kann nun jeden Monat bis zum Ende des Projektes wiederholt werden. Ist das Projekt abgeschlossen, wird eine Endrechnung erzeugt, in welcher die effektiv angefallenen Zeitaufwände verrechnet werden. Sämtliche Akontogutschriften, die aufgrund der erstellen Akontorechnungen erzeugt wurden, werden als Gutschrift vom Betrag der Endrechnung abgezogen.
Beschreibung
Wenn im FIBU-Export Tool die zu verbuchenden Fakturen und Zahlungen aufgelistet werden, erscheint eine Fehlermeldung in der Form "Datenzeile xx in Tabelle tInvoiceRptFile hat folgenden Fehler: Die Spalte 'strInvRptFile' lässt DBNull.Value nicht zu.
Ursache
Das Berichtswesen wurde in der TimeSafe Leistungserfassung Version v4.0 komplett überarbeitet. Aus diesem Grund wurde auch die Datenbank angepasst, was zu diesem Fehler führt.
Lösung
Sie müssen ein FIBU-Export Tool mit einer Version ab v.1.3.9 benutzen. Auf der TimeSafe Webseite finden Sie das Setup der aktuellsten Version des FIBU-Eport Tools. Führen Sie vorgängig keine Deinstallation durch, damit die Einstellungen erhalten bleiben.
Hinweis
Die nachfolgende Beschreibung gilt bis Version 4.3.3 der TimeSafe Leistungserfassung.
Beschreibung
In der TimeSafe Leistungserfassung ist es ab der Version v.4.1.0 sehr einfach möglich, den Inhalt von zusätzlichen Feldern auf dem Rechnungs-Deckblatt anzuzeigen.
Eine detaillierte Anleitung für die Arbeit mit dem Berichts-Designer finden Sie hier.
Vorgehen anhand eines Beispiels
Gehen Sie wie folgt vor, um den Inhalt des ersten Individuellen Textfeldes eines Projektes (z.B. Vertrags-Nr. oder Auftrags-Nr. aus einem Fremdsystem) auf dem Rechnungs-Deckblatt anzuzeigen:
- Melden Sie sich mit einem Benutzer an TimeSafe an, der über Vollzugriff auf die Stammdaten verfügt.
- Navigieren Sie auf der linken Seite zum Hauptmenupunkt «Stammdaten» und danach zum Untermenupunkt «Berichts-Manager»
- Suchen Sie die gewünschte Berichtsdefinition, indem Sie im Filter in der Auswahlbox den Eintrag «Rechnungs-Deckblatt» selektieren
- Wählen Sie die gewünschte Berichtsdefinition in der Liste und selektieren Sie in der Ribbon-Gruppe "Bericht-Layout" den Befehl «Bearbeiten»
- Fügen Sie mit der Hilfe des nun angezeigten Bericht-Designers ein neues Control vom Typ "TextBox" hinzu und platzieren Sie das Control an der gewünschten Stelle.
- Weisen Sie der Eigenschaft "DataField" der soeben hinzugefügten TextBox den Wert «_Projekt.TextFeld1» zu.
ESR-Zeile (OCR-B Zeile) zu tief oder zu hoch
Falls die ESR-Zeile nicht exakt an der richtigen Stelle erscheint, kann dies über den Hauptbericht 2002 "Zusatzblatt: Einzahlungsschein" durch Ändern der Höhe der Gruppe "SeitenFuss" korrigiert werden.
Nur ESR-Zeile verschieben
Falls nur die ESR-Zeile verschoben werden soll und die anderen Felder am bestehenden Ort belassen werden sollen, müssen sämtliche anderen Felder auf dem Unterbericht 2002.01 angepasst werden. Soll z.B. die ESR-Zeile um 0.2cm nach oben verschoben werden, dann muss die Höhe der Gruppe "Seitenfuss" im Hauptbericht 2002 um 0.2cm vergrössert werden. Im Unterbericht 2002.01 muss in sämtlichen Feldern ausser demjenigen mit der ESR-Zeile die Eigenschaft "X" der Eigenschaft "Location" um 0.2cm verringert werden.
Beschreibung
TimeSafe Leistungserfassung v.4.0: Falls die TimeSafe Leistungserfassung unter Windows 7 betrieben wird, kann es sein, dass bei gewissen Aktionen die Fehlermeldung "Fehler bei einem Visual Styles-bezogenen Vorgang" angezeigt wird. Danach wird oben in der Applikation anstatt des Ribbon-Menus eine weisse Fläche mit einem roten Kreuz dargestellt. Dieser Fehler wurde mit der Version v.4.1 korrigiert.
Ursache
Der Fehler wird durch ein Problem in einer Komponente eines Drittherstellers verursacht.
Workaround
Verwenden Sie unter Windows 7 ein anderes Desgin für die Anzeige. Gehen Sie dafür wie folgt vor:
- Klicken Sie mit der rechten Maustauste auf den Desktop
- Wählen Sie den Eintrag "Anpassen" des Kontextmenus
- Selektieren Sie ein Design, welches nicht zu der Aero-Familie gehört.
Lösung
Dieser Fehler wurde mit der Version v.4.1 korrigiert.
Beschreibung
TimeSafe ist eine Microsoft.Net V4.0 Anwendung: Beschreibung von Microsoft
Diese Anwendungen starten etwas langsamer als konventionelle Anwendungen, da sie zu Beginn für den Rechner übersetzt werden.
Diese Übersetzung kann beschleunigt werden:
- Starten Sie eine Kommando Konsole
cmd
als Administrator - Auf einem 32 Bit-Rechner (x86) führen Sie folgende Befehle aus:
"%windir%\Microsoft.net\Framework\v4.0.30319\ngen.exe" install "%ProgramFiles%\TimeSafe Leistungserfassung\TimeSafeLeistungserfassung.exe"
"%windir%\Microsoft.net\Framework\v4.0.30319\ngen.exe" install "%ProgramFiles%\TimeSafe Leistungserfassung\Telerik.OpenAccess.Runtime.dll"
"%windir%\Microsoft.net\Framework\v4.0.30319\ngen.exe" install "%ProgramFiles%\TimeSafe Leistungserfassung\Infotech.TimeSafeLeistungserfassung.Client.UI.Berichte.dll"
- Auf einem 64 Bit-Rechner (x64) führen Sie folgenden Befehl aus
"%windir%\Microsoft.net\Framework64\v4.0.30319\ngen.exe" install "%ProgramFiles% (x86)\TimeSafe Leistungserfassung\TimeSafeLeistungserfassung.exe"
>
"%windir%\Microsoft.net\Framework64\v4.0.30319\ngen.exe" install "%ProgramFiles% (x86)\TimeSafe Leistungserfassung\Telerik.OpenAccess.Runtime.dll"
"%windir%\Microsoft.net\Framework64\v4.0.30319\ngen.exe" install "%ProgramFiles% (x86)\TimeSafe Leistungserfassung\Infotech.TimeSafeLeistungserfassung.Client.UI.Berichte.dll"
Beschreibung
Es kann vorkommen, dass TimeSafe die Druckerschächte eines Druckers nicht abfüllen kann.
GetPaperBinsXML: This key is already associated with an element of this collection
Ursache
Der Druckertreiber liefert die Schächte nicht mit einer eindeutigen Nummer!
Lösung
Aktualisieren Sie den Druckertreiber des betreffenden Druckers auf die aktuellste Version.
Beschreibung
Auf dem Deckblatt der Standard Rechnung wird der Projektname in der Form "ProjektNr - ProjektName" angezeigt. Nachfolgend werden die Schritte beschrieben, die durchgeführt werden müssen, um nur den Projektnamen ohne die Projektnummer anzuzeigen:
- Starten Sie die TimeSafe Leistungserfassung und melden Sie sich mit einem Benutzer an, der über Vollzugriff in den Stammdaten verfügt
- Wechseln Sie in der Navigation auf der linken Seite zu "Stammdaten - Berichts-Manager"
- Suchen Sie die Berichtsdefinition mit der Nummer «2000»
- Selektieren Sie die Berichtsdefinition mit der rechten Maustaste und wählen Sie den Menueintrag "Layout bearbeiten"
- Selektieren Sie das Control, welches den Text "Nummer - Projektbezeichnung" beinhaltet
- Ersetzen Sie in der Eigenschaft "DataField" des Controls, den Wert "Projekt" durch "ProjektOhneNr"
- Schliessen Sie den Dialog mit dem OK-Knopf
Beschreibung
Die öffentlich zugängliche Anwesenheitsübersicht zeigt im Lieferumfang keine Details an.
Dieses Verhalten kann in der Quelldatei "AnwesenheitsUebersicht2.aspx angepasst werden:
Ändern Sie folgende Zeile ab:
"asp:HiddenField ID="DetailsAnzeigen" runat="server" Value="false"
in
"asp:HiddenField ID="DetailsAnzeigen" runat="server" Value="true"
Darstellung
Um die Anzahl Spalten zu ändern modifizieren Sie folgende Zeile:
"asp:HiddenField ID="AnzahlSpalten" runat="server" Value="1"
und geben Sie die Anzahl Spalten ein.
Die Seite aktualisiert sich selbst. Um diesen Intervall anzupassen ändern Sie:
"meta http-equiv="refresh" content="90"
und geben Sie die gewünschte Anzahl Sekunden ein.
Falls keine automatische Erneuerung gewünscht ist, muss eine "0"
angegeben werden
Diese Einstellungen gelten für AnwesenheitsUebersicht3.aspx
und AnwesenheitsUebersicht2.aspx
, sowie AnwesenheitsUebersicht.aspx
, die Details werden dort jedoch über die Berechtigungsgruppe gesteuert.
Organisationseinheit
Um nur eine bestimmte Organisationseinheit anzuschauen ruft man die Seite wie folgt auf:
…/AnwesenheitsUebersicht2.aspx?OrgEinheitID=41a7ad46-2355-461e-b8d0-b2689456774b
Wobei die ID „41a7…“ zu ersetzen ist durch die ID der gewünschten Organisationseinheit.
Die gewünschte ID finden Sie, wenn Sie im Browser den Quellcode der Datei …/AnwesenheitsUebersicht.aspx
anschauen und dort im Bereich select name="ctl00$mDropDownOrgEinheit"…
die Auflistung der Organisationseinheiten anschauen.
Beschreibung
Das Admin-Tool der TimeSafe Zeiterfassung muss nicht zwingend lokal installiert werden.
Beim Start von einem Netzwerkverzeichnis, z.B. \\IHRSERVER\TimeSafe
können im Betrieb jedoch Fehler auftreten (Fehler auf Bericht .... CAS-Richtlinie ...
).
Variante 1 - Installation über InfotechStart
Installieren und verteilen Sie die TimeSafe Zeiterfassung mittels InfotechStart.
Variante 2 - Batchaufruf
Diese Lösung besteht sieht vor, dass die Anwendung zuerst auf den lokalen Rechner installiert und dann dort gestartet wird.
Dazu erzeugen Sie eine Batch-Datei mit folgendem Inhalt:
SET Freigabe="\\IHRSERVER\FREIGABE\*.*"
xcopy %Freigabe% "%AppData%\TSZ" /D/E/I/F/Y
Start "TimeSafe" "%AppData%\TSZ\TimeSafe Zeiterfassung Admin-Tool.exe"
Dieser Batch wird dann auf den Client-PCs ausgeführt.
Er kopiert beim ersten Aufruf alle Dateien auf den lokalen Rechner und führt dann das Admin-Tool lokal aus.
Bei allen weiteren Starts werden nur noch Neuerungen kopiert: Bei einem Update des Servers aktualisieren sich die Clients alle selbständig.
Beschreibung
Beim Erstellen einer Organisation erscheint die Meldung die Kundennummer ist nicht eindeutig. Die Änderungen an einer Organisation können nicht gespeichert werden.
Ursache
Dies kann aufgrund eines Fehlers in der TimeSafe Leistungserfassung v.3.8.0 entstehen. Falls bei der Kunden-Nr. ein Leerzeichen eingegeben wird, so wird auf der Datenbank nicht NULL abgespeichert, sondern das Leerzeichen. Die Prüfung der Eindeutigkeit der Kunden-Nr. führt dann fälschlicherweise zur obigen Meldung. Dieser Fehler ist ab TimeSafe Leistungserfassung v.4.0 behoben.
Lösung
Leere Kundennummern in der Datenbank auf NULL setzen mit folgendem SQL-Statement:
UPDATE tOrganizations SET strClientNo=NULL WHERE Len(LTRIM(RTRIM(strClientNo))) = 0
Das Super User Passwort für das direkte Ausführung aus dem Desktop Client erhalten Sie vom Support.
Beschreibung
Beim Starten des Admin-Tools erscheint eine Fehlermeldung mit dem Titel "Datenbank ist nicht erreichbar" und folgender Erläuterung:
System.Security.Cryptography.CryptographicException: Key not valid for use in specified state. (Schlüssel ist im angegebenen Status nicht gültig)
Ursache
Dieser Fehler tritt auf, nachdem gewisse Microsoft Windows Updates installiert worden sind.
Lösung
Auf dem Client, auf dem der Fehler auftritt, müssen unter folgendem Verzeichnis sämtliche Ordner & Dateien gelöscht werden:
%USERPROFILE%\AppData\Roaming\Microsoft\Crypto\
Unter Windows XP:%USERPROFILE%\Anwendungsdaten\Microsoft\Crypto\
Beschreibung
Der Abgleich der Daten zwischen Terminal und Server findet nicht mehr statt.
Achtung: Beachten Sie zuerst den KB-Artikel KB0263.
Ursache
Ein weiteres Gerät (Laptop, Drucker, etc.) mit derselben IP-Adresse wurde in das Netzwerk eingebunden. Das neu hinzugefügte Gerät behauptet sich nun als Empfänger für die doppelt vergebene IP-Adresse und das TS-Terminal kann nicht mehr angesprochen werden bzw. nicht mehr antworten.
Lösung
Stellen Sie sicher, dass kein IP-Konflikt in Ihrem Netzwerk besteht. Existieren mehrere Geräte mit derselben IP-Adresse, gilt immer dieses Gerät als Empfänger hinter der Adresse, das als letztes zu einem Netzwerk hinzugefügt wurde. Um diesen Umstand als Ursache für auftretende Fehler zu identifizieren, können Sie den TS-Terminal vom Strom trennen und einen "Ping" auf die entsprechende IP-Adresse ausführen. Erhalten Sie immer noch eine Antwort, befindet sich ein weiteres Gerät mit derselben IP im Netzwerk. Dieses gilt es zu finden und die IP-Adresse zu ändern.
Beschreibung
Beim Starten des Admin-Tools, erscheint der Splash-Screen (mit Logo / Versions-Informationen) und bleibt hängen bzw. verschwindet nicht mehr. Die Applikation kann dann nur noch mittels Taskmanager beendet werden.
Ursache
Die persönliche Konfigurationsdatei des Admin-Tools ist beschädigt.
Lösung
Die besagte Datei muss gelöscht werden. Wo sich die Datei befindet ist in folgendem Artikel beschrieben KB184.
Beschreibung
Ab der Version 9.X.XXX des Internet Explorers (IE), kann es sein, dass beim Aufruf der TimeSafe Zeiterfassung, der IE abstürzt und neu gestartet werden muss.
Ursache
Gewisse JavaScript Ausführungen können vom IE nicht ausgewertet werden.
Lösung
Damit ein stabiler Zustand mit dem IE9 gewährleistet ist, sind folgende Einstellungen zwingend:
- Betrieb im 32-Bit Modus
- Aktive Kompatibilitätsansicht
Alternativ können andere Browser wie z.B. der aktuellste Firefox verwendet werden.
Beschreibung
Nach dem Update auf Version 3.3.0 funktioniert der Web-Client nicht mehr, falls bei der Installation der Anwendungspool nicht korrekt einsgestellt wurde.
Ursache
Der Anwendungspool der Anwendung steht immer noch auf ASP.NET 2.0. Die Anwendung benötigt aber zwingend ASP.NET 4.0.
Lösung
Um den Fehler zu beheben muss der Anwendungspool auf "ASP.NET v4.0" umgestellt werden
- Internet Information Manager (IIS) starten
- Im Baum die Website "TimeSafe Zeiterfassung" selektieren
- Unter "Erweiterte Einstellungen" den Anwendungspool auf "ASP.NET v4.0" umstellen.
Beschreibung
Der erste Start des Web-Clients ist langsam und benötigt bis zu 15 Sekunden.
Die weiteren Aufrufe danach sind schnell und flüssig. Nach einiger Zeit ist der Aufruf dann wieder einmal langsam.
Ursache
Der Microsoft Webserver (IIS) beendet nach einiger Zeit den Server-Prozess, der den Web-Client ausführt.
Beim Neustart werden Dateien kopiert, Datenbankverbindungen und Speicher initialisiert, was zur Verzögerung führt.
Lösung
Das Herunterfahren des Server-Prozesses kann beeinflusst werden.
Verantwortlich für das Herunterfahren ist der sogenannte 'Application Pool'.
Folgende Einstellungen sind entscheidend:
- Wiederverwendung: "Feste Intervalle" löschen.
- Erweiterte Einstellungen: "Leerlauftimeout (Minuten)" auf 0 stellen.
In der Website:
- Sitzungszustand: Sessiontimeout von "20" auf "9999" setzen.
Der Start und Stop des Server-Prozesses wird in der Ereignis-Anzeige aufgezeichnet: System, Quelle 'WAS', Ereignisse 5080, 5186
Beschreibung
In der Windows-Ereignisanzeige werden sehr viele Fehler geloggt.
Es werden Ereignisse aufgezeichnet, die folgende Texte enthalten können:
... Index was outside the bounds of the array ...
... AntwortAnalysieren fehlgeschlagen von ...
Das Gerät erscheint oft mit einem roten Balken als 'nicht abgeglichen'.
Möglicherweise flackert die Hintergrundbeleuchtung des TS-200/TS-100 leicht.
Aus- und wieder einschalten des Geräts hilft manchmal, aber nicht für lange.
Wenn das Gerät gar nicht mehr richtig einschaltet, kann die Konfiguration beschädigt werden (Verlust des Admin-Passworts, Serie-Nr., IP-Adresse).
Ursache
Das Steckernetzteil liefert wahrscheinlich nicht mehr genügend Leistung. Der Effekt ist möglicherweise auch abhängig von der Temperatur.
Beschreibung
Wenn über das Microsoft SQL Server Management Studio ein Backup der TimeSafe-Datenbank erstellt werden möchte, kann bei der Auswahl des Sicherungs-Pfades ein Fehler-Dialog ("Backup-Directory-Eigenschaften") erscheinen.
Ursache
Es fehlen gewisse Einstellungen / Eigenschaften für dieses Datenbank-Objekt.
Lösung
Eine neue Abfrage (Query) auf die Datenbank öffnen und folgenden Code absetzen:
BACKUP DATABASE DB-NAME
TO DISK = 'd:\sql-backup\DB-NAME.bak'
Beispiel für die TimeSafe-Datenbank wenn in das Standard-Verzeichnis des MS-SQL-Servers gespeichert wird:
BACKUP DATABASE TimeSafe
TO DISK = 'C:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL.1\MSSQL\Backup\TimeSafe.bak'
Dadurch wird die Datenbank gesichert und die Auswahl für eine Sicherung der Datenbank in ein Verzeichnis ist wieder möglich.
Allgemeines
Dieser Artikel beschreibt die notwendigen Schritte, um eine Änderung des MWST-Satzes in der TimeSafe Leistungserfassung korrekt abzubilden.
Dies wird am Beispiel der MWST-Satzänderung per 01.01.2018 von 8.0% auf 7.7% nachfolgend illustriert.
Wichtig zu wissen: Der gültige MWST-Satz wird beim Verrechnen einer Leistung, aufgrund des Datums der Leistung, eruiert und zur Leistung abgespeichert.
Vorgehen ohne Verwendung einer FIBU-Schnittstelle
Definieren Sie den neuen MWST-Satz einfach beim betreffenden MWST-Schlüssel in den Stammdaten:
- Wählen Sie Stammdaten => MWST-Schlüssel
- Öffnen Sie den MWST-Schlüssel für 8.0% (standardmässig USt80)
- Definieren Sie eine neue Gültigkeit: 7.7% ab 1.1.2018 und geben Sie dem Schlüssel eine sinnvolle Bezeichnung
Damit der neue Satz verwendet wird, müssen sowohl das Rechnungsdatum als auch das Leistungsdatum 1.1.2018 oder später sein.
Wahlweise können Sie auch einen neuen MWST-Schlüssel mit 7.7% definieren und nach dem Abrechnen mit dem alten Satz allen Projekten, Stammdaten, etc. zuweisen. Dieses Vorgehen ist aber aufwändiger.
Beispiel mit Verwendung der Sage50 FIBU-Schnittstelle
Die erforderlichen Anpassungen sind abhängig von den Anforderungen der FIBU-Schnittstelle. Sage50 benötigt z.B. den entspr. MWST-Code "Ust80" bzw. "USt77".
Dies kann erreicht werden, indem Sie in TimeSafe den FIBU-Code des alten MWST-Schlüssel anpassen oder einen neuen MWST-Schlüssel definieren.
Da in Sage50 der Steuersatz nicht temporal definiert werden kann (wie in TimeSafe), ist es leider nicht möglich, über einen MWST-Schlüssel unterschiedliche Sätze korrekt ins Sage50 zu übertragen. D.h. es muss auf jeden Fall jeweils alles per Ende 2017 mit 8% abgerechnet werden oder es müssen unterschiedliche MWST-Schlüssel verwendet werden.
Die Anleitung von Sage für den Gebrauch des MWSt Konverter 2017 finden Sie hier.
Variante 1: Bestehenden MWST-Schlüssel anpassen
- Alle Leistungen per 31.12.2017 abrechnen und verbuchen
- Ändern Sie den FIBU-Code des MWST-Schlüssels auf USt77 und definieren Sie eine neue Gültigkeit: 7.7% ab 1.1.2018. Sie können auch die Bezeichnung anpassen.
Diese Variante ist einfach und es ist keine Umstellung in den Projekten nötig. Da der gleiche MWST-Schlüssel (mit dem entspr. FIBU-Code) verwendet wird, müssen vor der Umstellung zuerst alle Rechnungen mit dem alten Satz erstellt werden.
Variante 2: Neuen MWST-Schlüssel "USt77" erstellen
Diese Variante müssen Sie wählen, wenn Sie nicht alle Leistungen per Ende 2017 abrechnen können und 2018 Rechnungen mit beiden MWST-Sätzen erzeugen.
Auch wenn Sie 2017 schon Leistungen für 2018 verrechnen (z.B. Honorare oder Pauschalen) und dafür 7.7% verwenden müssen oder wenn Sie "vereinnahmt" abrechnen, kommt dieser Weg zur Anwendung.
- Erstellen Sie in den Stammdaten einen neuen MWST-Schlüssel: USt77 mit 7.7% und Gültigkeit ab 1.1.2018 (oder früher, falls nötig).
- Ab dem neuen Jahr kann in den Projekten, Stammdaten, etc. der neue MWST-Schlüssel zugewiesen werden
Die Variante 2 ist wesentlich aufwändiger als Variante 1, da sämtliche Projekte umgestellt werden müssen.
Für die automatische Umstellung in den Projekten können wir Ihnen ein SQL-Skript zur Verfügung stellen.
Beschreibung
Vom Fingerprint-Leser TS-99.2 gibt es drei Varianten, zu erkennen am Typenschild auf der Unterseite.
Typenidentifikation
- TS-99.2 UBio SN: 154...
Ab Version 3.9. unterstützt.
- TS-99.2++
SN: 111..., Firmware V1.06
Ab Version 3.4.0 unterstützt.
- TS-99.2+
Model: OA99+, SN: 119....
Nur auf 32Bit-Systemen lauffähig, da der Treiber auf 64-Bit Systemen nicht installiert werden kann..
- TS-99.2
Model: OA99, SN: 99....
Nur auf 32Bit-Systemen lauffähig, da der Treiber auf 64-Bit Systemen nicht installiert werden kann..
Ab Version 3.4.0 muss der USB-Fingerabdruck Leser in den Systemeinstellungen im Admin Tool ausgewählt werden.
Beschreibung
Angestellte die keine Zeit erfassen und bei denen nur die Ferien erfasst und verwaltet werden (zB. Kader), werden wie folgt konfiguriert:
- Erstellen einer neuen Buchungsart "Kader" mit Istzeit ja, Anrechenbar 100%,
Gleitzeit +, Überzeit 0, Urlaub 0. - Erstellen eines neuen Tages-Arbeitszeitmodells "Kader-Arbeitstag" mit
Sollzeit z.B. 08:30,
bei Absenz-Fehlender Absenzeintrag erzeugen: Nein,
Autoabsenzbuchung erstellen: Ja und 08:30,
Buchungsart: Kader,
Autoabsenz als fehlerhafte Buchung darstellen: Nein.
Weiter ist darauf zu achten, dass in diesem Tages-Arbeitszeitmodell keine Blockzeiten, Sperrzeiten, Zuschläge, Limiten und Pausen erfasst sind. - Beim entsprechenden Mitarbeiter ein neues Arbeitszeitmodell und bei der Wochendefinition Montag bis Freitag das Tages-Arbeitszeitmodell "Kader-Arbeitstag" zuweisen.
Samstag und Sonntag kann der Standard zugewiesen werden.
Allgemeines
Dieser Artikel illustriert am Beispiel der Änderung des MWST-Satzes von 7.6% auf 8% per 01.01.2011 das erforderliche Vorgehen in der TimeSafe Leistungserfassung, falls Leistungen mit unterschiedlichen MWST-Sätzen verrechnet werden sollen.
Die allgemeine Handhabung mehrere MWST-Sätze ist im KB-Artikel KB0319 beschrieben.
Pro Rata Abgrenzung von Honoraren mit zwei MWST-Sätzen
Die Periode 1.7.2010 bis 31.12.2010 ist mit dem Satz 7.6% zu verrechnen, die Periode 1.1.2011 bis 30.6.2011 mit dem Satz 8%. Da Sie für das Honorar nur einen MWST-Satz definieren können, lösen Sie das wie folgt:
- Gesamtes Honorar mit 7.6% verrechnen
- Gutschrift für Anteil 2011 mit 7.6% (mit Pauschale)
- Belastung für Anteil 2011 mit 8% (mit Pauschale)
- Ab 2011 das Honorar auf 8% umstellen
Abklärung mit der MWST-Behörde
Um auf Nummer sicher zu gehen, sprechen Sie das Vorgehen am besten mit der zuständigen MWST-Behörde ab.
Beschreibung
Um zentrale Berichte im TimeSafe Zeiterfassung Web-client verwenden zu können sind folgende Schritte notwendig:
- Auf einem zentralen Server eine Freigabe erstellen z.B. \\SERVER\TimeSafeZeiterfassung$
- Berichtsdateien aus dem Programmverzeichnis des Admin-Tools hineinkopieren.
- Im Admin-Tool (System, Einstellungen) den Speicherort definieren: \\SERVER\TimeSafeZeiterfassung$
- Im ""Internet Information Manager"" des Webservers den Anwendungspool des TimeSafeZeiterfassung Web-Clients suchen.
- In den Erweiterten Einstellungen des Anwendungspools die Identität einstellen: Es muss ein Konto verwendet werden, das Zugriff auf die erstellte Freigabe besitzt.
- Anwendungspool beenden und wieder starten
Beschreibung
Die TimeSafe-Terminals verbinden sich über Port 5010 mit dem Abgleichdienst. Der Port kann optional geändert werden.
Falls der Abgleich nicht stattfindet, werden die Verbindungen evtl. von der Firewall geblockt.
Lösung
Erstellen Sie folgende Regel auf der Windows Firewall des Servers:
-
Regeltyp: Programm
Programmpfad: Pfad des TimeSafe Abgleichdienstes (Diesen Pfad findet man in den Eigenschaften des Dienstes TimeSafe Abgleichdienst) -
Verbindung zulassen
-
Alle Profile aktivieren
-
Name: TimeSafe Abgleichdienst
Alternativ kann auch eine Port Regel für TCP-Port 5010 erstellt werden
Beschreibung
Wenn Sie den TimeSafe Zeiterfassung PC-Terminal vollautomatisch starten möchten, müssen Sie manuell eine automatische Windows-Anmeldung einrichten.
- Start > Ausführen > control userpasswords2
- Im Fenster Benutzerkonten das Häkchen Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben entfernen
- Klick auf Übernehmen öffnet das Fenster Automatische Anmeldung, dort kann der entsprechende Benutzername mit Kennwort eingetragen werden
Nach dem Neustart sollte sich der Benutzer automatisch anmelden. Dann das PC-Terminal starten und dort den Start-Modus wählen.
Alternativ kann direkt in der Registry gearbeitet werden: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\
- AutoAdminLogon:1
- DefaultDomainName:DOMÄNE
- DefaultUsername:ACCOUNT
- DefaultPassword:PASSWORD
Evtl. müssen die Schlüssel erzeugt werden!
Alternative
Führen Sie die Anwendung netplwiz
aus
Beschreibung
Möchte man RFID-Karten in Verbindung mit dem TimeSafe Zeiterfassungs-System nutzen, so kann man die entsprechende Kennnummer einer Karte in Verbindung mit einem Mitarbeiter im System speichern. Um die Kennnummer einer Karte auszulesen, kann das Terminal benutzt werden:
Falls Sie ein Terminal vom Typ TS-100-G1 oder neuer / TS-200-G1 oder neuer besitzen
- Aktivieren Sie auf dem Erfassungsterminal das Konfigurationsmenu durch Drücken der Taste M und anschliessend der Tasten 0 und OK.
- Geben Sie nun das Admin-Passwort des Geräts ein (siehe TimeSafe Admin-Tool) und schliessen Sie die Eingabe mit OK ab.
- Wechseln Sie in das Menu "Mitarbeiter" oder "Benutzer" (je nach Terminal verschieden) und drücken Sie OK
- Wechseln Sie in das Menu "Hinzufügen" oder "Mitarbeiter NEU" (je nach Terminal verschieden) und drücken Sie OK
- Die RFID-Karte zum Scan-Punkt halten. Bei erfolgreichem Einlesen wird ein Peep-Ton ausgegeben.
- Auf dem Display erscheint nun unter dem Eintrag "Card#" oder "Kartennr." (je nach Terminal verschieden) die Nummer der eingelesenen RFID-Karte.
- Durch mehrmaliges Drücken der Taste M zurück zur Startanzeige navigieren.
Wenn der Badge schon einem Mitarbeiter zugewiesen ist, klappt das Einlesen nicht!
Falls Sie ein Terminal vom Typ TS-100, TS-200 oder TS-200.2 besitzen
- Auf dem Terminal die Taste Menu drücken.
- Das Administrator-Passwort eingeben (siehe TimeSafe Admin-Tool) und mit OK bestätigen.
- Unter dem Menüpunkt Admin den Eintrag User erfassen selektieren1 und mit OK bestätigen.
- Eine beliebige ID-Nummer eintippen und mit OK bestätigen.
- Die RFID-Karte zum Scan-Punkt halten. Bei erfolgreichem Einlesen wird ein Peep-Ton ausgegeben.
- Auf dem Display erscheint nun unter dem Eintrag Karte die Nummer der eingelesenen RFID-Karte.
- Durch mehrmaliges Drücken der FN./ESC Taste zurück zur Startanzeige navigieren.
1 Die Navigation im Menü des Terminals geschieht mittels der Kommen- bzw. Gehen-Taste.
Beschreibung
Wenn TimeSafe Zeiterfassung auf einen anderen Server umziehen soll, kann folgendes Verfahren angewendet werden:
Sie benötigen auf dem alten, sowie dem neuen Server das SQL Server Management Studio Express. Sie können es von der TimeSafe Webseite herunterladen.
- Auf dem alten Server:
- Abgleichdienst beenden. (Systemsteuerung -> Dienste)
- SQL Server Management Studio starten und mit lokalem Datenbankserver verbinden
- Erstellen Sie eine Sicherung der Datenbank auf dem alten Datenbank Server. Dazu können Sie das SQL Management Studio verwenden: Rechtsklick auf die TimeSafe Datenbank, dann Befehl Tasks -> Sichern (Je nach Sprache auch Backup)
- Management Studio-Datenbanken-TimeSafeZeiterfassung: Rechte Maustaste drücken und Funktion Tasks -> Trennen / Offline nehmen... ausführen.
- Kopieren Sie die unter Schritt 3 erstellte .bak-Datei auf den neuen Server.
- Auf dem neuen Server:
- Installieren Sie Microsoft SQL Server, falls noch nicht vorhanden.
- TimeSafe Zeiterfassung Admin Tool installieren, inkl. Erzeugung einer neuen Datenbank über das Admin Tool
- SQL Server Management Studio starten und mit lokalem Datenbankserver verbinden
- Stellen Sie die Datenbank mit der .bak-Datei auf dem neuem Server wieder her: Rechtsklick auf die TimeSafe Datenbank, dann Befehl Tasks -> Wiederherstellen -> Datenbank (Je nach Sprache auch Restore -> Database)
- Von Medium wiederherstellen, bak-Datei auswählen und in der Liste anschliessend zur Wiederherstellung markieren.
- Im Menü links unter "Optionen" die oberste Option zum Überschreiben der Datenbank anwählen. Mit OK Wiederherstellung in Gang setzen.
- Management Studio-Neue Abfrage: Restaurierte Datenbank TimeSafeZeiterfassung auswählen
Folgende SQL-Anweisung ausführen: exec sp_change_users_login 'Auto_Fix', 'TimeSafeZeiterfassung'
Sollte diese SQL-Anweisung einen Fehler generieren, versuchen Sie bitte folgende Anweisung (das Passwort für den SQL-Login TimeSafeZeiterfassung erhalten Sie vom Hersteller der TimeSafe Produkte):
exec sp_change_users_login 'Auto_Fix', 'TimeSafeZeiterfassung', NULL,'PASSWORT' - Abgleichdienst installieren.
Weitere Aufgaben:
- Auf allen Clients mit Admin-Tool muss die Datenbank-Verbindung umgestellt werden. Falls Sie InfotechStart verwenden, beachten Sie bitte KB0554 bevor Sie erstmals das Admin-Tool starten.
- Auf allen Terminals der Typen TS-100, TS-200, TS-200.2 muss in den Netzwerk-Einstellungen die PC-IP des neuen Servers eingestellt werden. Bei den Geräten TS-100-G1 oder neuer / TS-200-G1 oder neuer ist keine Anpassung notwendig.
- Bei der Verwendung von InfotechStart müssen dieselben Schritte unternommen werden. Eine Datenbankverbindungsdatei, in welcher der Zugriff auf die neue Datenbank konfiguriert ist, muss ins Installationsverzeichnis auf dem Server kopiert werden. Auf den Clients muss InfotechStart.exe vom neuen Server aufgerufen werden.
Beschreibung
Bei der Zeitkontrolle in TimeSafe Zeiterfassung 3.0.0 tritt eine unerwartete Exception auf.
Ursache
Beim Update wird der Tabelle tStempelFunktion der falsche Besitzer zugeordnet.
Lösung
Folgendes SQL Statement auf dem Server absetzen:
sp_changeobjectowner 'TimeSafeZeiterfassung.tStempelFunktion' , 'dbo'
Wird ab Version 3.7.2 beim DB-Update ausgeführt.
Beschreibung
Wenn beim PC-Terminal die Start-Option Nur PC-Terminal starten gewählt ist, wird beim Systemstart der Windows-Explorer nicht gestartet und es läuft lediglich der PC-Terminal.
Um die Start-Option wieder zu ändern, muss zuerst der Windows-Explorer gestartet werden:
- Tasten: Ctrl+Alt+Delete und den Task-Manager starten
- Im Task-Manager: Datei -> Neuer Task ausführen
- explorer eingeben und bestätigen
Nun wird der Windows-Explorer gestartet und das PC-Terminal kann wieder geöffnet werden (Icon rechts bei der Uhr doppelclicken). Die neue Start-Option lässt sich nun definieren.
Beschreibung
Demo-Versionen von TimeSafe Zeiterfassung können nicht verwendet werden, um die Datenbank zu aktualisieren. Sie müssen eine CD-Version erwerben, um die Datenbank aktualisieren zu können. Für Kunden mit einem Service-Pack oder einem Software-Pack wird diese kostenlos zur Verfügung gestellt.
Wenden Sie sich an Ihren Lieferanten oder senden Sie eine Anfrage.
Schlüsselwörter:DemoDownloadDBUpdateVerboten
Beschreibung
Zeiten werden in TimeSafe immer in der Form HH:MM (Stunden:Minuten) dargestellt.
Die Umstellung in Dezimal-Darstellung (HH.X) bzw. Industrieminuten ist nicht generell möglich. Die Berichte können jedoch kundenspezifisch angepasst werden:
- Bericht im Bericht-Designer des Admin-Tools bearbeiten
- Folgende Hilfsfunktion im Skript-Code einbauen
public string Dezimalstunden(string pStundenMinuten)
{
double lMinuten = Infotech.TimeSafeZeiterfassung.Common.KonvertierFunktionen.MinutenFromString(pStundenMinuten);
double lStunden = lMinuten / 60.0;
return lStunden.ToString(""0.0"");
} - Code-Zeilen anpassen, die die Zeitwerte ausgeben:
((DataDynamics.......Text = mReport.mAktuellerSaldo._SollZeit;
ändern in:
((DataDynamics.......Text = Dezimalstunden(mReport.mAktuellerSaldo._SollZeit);
Beschreibung
Im Web-Terminal von TimeSafe Zeiterfassung Web-Client (ab Version 3.0) erhält jede Stempel-Funktion ein Symbol. Im Auslieferzustand sind Symbole vorgegeben. Möchte man sich diese ansehen kann man versuchsweise Stempel-Funktionen aktivieren und dann schauen, welche Symbole dazu eingeblendet werden.
Man kann die Zuordnung von Stempel-Funktion zu Symbol ändern:
- Datei style.css in einem Text-Editor öffnen (im inetpub-Verzeichnis auf dem Webserver)
- Einträge suchen, die mit .WT_Funktion beginnen. Die Zahl dahinter entspricht der Stempel-Funktionsnummer.
- Der Text url(images/Stempelfunktion1.png) beschreibt den Pfad zur Bild-Datei
- Falls notwendig Datei hinzufügen
Nach dem Speichern von style.css kann im Browser mittels Aktualisieren das Resultat getestet werden!
Beschreibung
Es kann vorkommen, dass der Drucker Berichte auf Letter statt A4 ausdrucken möchte, resp. Teile des Berichts auf die zweite Seite umgebrochen werden obwohl genügend Platz da wäre.
Ursache
Für die Berichtsvorschau wird die Papiergrösse des Standard-Druckers verwendet. Auch wenn der Drucker danach gewechselt wird oder die Papiergrösse umgestellt wird, ändert das an der erzeugten Vorschau nichts mehr.
Lösung
Der Standarddrucker muss dieselbe Papiergrösse aufweisen, wie der Drucker, auf dem das Dokument schlussendlich gedruckt werden soll.
Oder besser: Zuerst den Standarddrucker auf den Zieldrucker stellen und dann den Druck starten. Wenn auf einem Terminalserver auf die lokalen Drucker umgeleitet wird, können auch diese als Standard-Drucker ausgewählt sein.
Beschreibung
Um einen Fingerprint-Leser oder RFID-Leser der TimeSafe Zeiterfassung nutzen zu können, müssen Sie diesen mit den mitgelieferten Treibern auf Ihrem System installieren bzw. aktualisieren. Wenn Sie ein Windows-XP Betriebssystem besitzen, kann bei diesem Vorgang folgende Fehlermeldung erscheinen:
Die Software, die für diese Hardware installiert wird, hat den Windows-Logo Test nicht bestanden. Die Software wird nicht installiert.
Ursache
Die Treibersoftware ist nicht signiert.
Diese Fehlermeldung tritt auf, wenn die Installation von nicht signierten Treibern blockiert ist. Dies kann in den Einstellungen von Windows geändert werden.
Lösung
Damit Sie die Installation oder Aktualisierung der Treiber vollziehen können, müssen Sie zuerst folgende Schritte ausführen:
- Rechtsklick auf den Arbeitsplatz - Es öffnet sich das Kontextmenü
- Auf Eigenschaften klicken - Es öffnet sich ein neuer Dialog
- Zum Reiter Hardware wechseln
- Auf den Einstellungs-Button Treiber Signierung klicken - Es öffnet sich ein neuer Dialog
- Die Option auf Warnen - Zum Auswählen einer Option auffordern setzen
Nachdem Sie die Einstellungsänderungen bestätigt haben, können Sie die Treiber-Aktualisierung erneut ausführen.
Beschreibung
Das Setup des TimeSafe Leistungsefassung Web-Clients oder des TimeSafe Zeiterfassung Web-Clients auf Windows 2008 Server startet, bricht aber schnell wieder ab ohne detaillierte Fehlermeldung.
In der Ereignisanzeige erscheint unter Umständen ein Installationsfehler mit Status 1603.
Ursache
Im Internet Information Server (IIS) muss die II6 Metabase Kompatibilität installiert werden.
Lösung
Gehen Sie wie folgt vor, um die II6 Metabase Kompatibilität zu installieren:
- Server Manager -> Rollen -> Web Server anzeigen
- Rollendienste - Rollendienst hinzufügen
- IIS 6 Metabase Kompatibilität hinzufügen
Bemerkung: ASP.NET muss ebenfalls hinzugefügt werden. Die weiteren Einstellungen sind gemäss der Installationsanleitung (Leistungserfassung, Zeiterfassung) vorzunehmen.
Beschreibung
Es ist möglich, dass bei der Erfassung von Fingerabdrücken mit dem Fingerprint-Leser TS-99 die Reaktionszeiten extrem hoch sind.
Ursache
Es sind zu viele USB-Verweise auf dem Computer installiert.
Oder
Der Computer vefügt über einen Memory-Karten-Slot: Diese Anschlüsse werden als potentielle Fingerprintleser taxiert und abenfalls abgefragt.
Lösung
Im Geräte-Manager des Betriebsystems sieht man die aufgelisteten USB-Verweise. Wenn man gewisse nicht benötigt oder sogar falsch installierte Verweise hat (gekennzeichnet mit einem Fragezeichen), kann man diese per Rechtsklick -> Löschen / Deaktivieren, entfernen.
Oder
Memory-Karten-Slots deaktivieren.
Stichwörter: TimeSafeZ, Zeiterfassung, Identifikation, identifizieren
Beschreibung
Im Admin-Tool der TimeSafe Zeiterfassung erscheinen keine neuen Zeiteinträge. Die Daten können vom Abgleichdienst nicht von den Zeiterfassungsterminals ausgelesen und in die Datenbank gespeichert werden. Der nachfolgende Artikel beschreibt mehrere Test-Szenarien, um den Fehler zu eruieren.
- Wechseln Sie in dem Zeiterfassungs-Terminal in das Menü und kontrollieren Sie die Netzwerkeinstellungen:
- Die IP des Geräts muss eine freie und gültige IP-Adresse in Ihrem Netzbereich sein
- NUR FÜR TS-100, TS-200, TS-200.2 (nicht für TS-100-G1 oder neuer / TS-200-G1 oder neuer):
- Die Kommunikationsart muss auf TCP/IP eingestellt sein.
- Die PC-IP muss der IP Ihres Servers, auf dem der TimeSafe Abgleichdienst installiert ist, entsprechen. Diese Adresse notieren als SERVER
(Der Server mit dem Abgleichdienst muss eine statische IP-Adresse besitzen. DHCP darf nicht aktiviert sein.)
- Öffnen Sie auf einem beliebigen Computer im Netzwerk die CMD-Konsole und geben Sie folgenden Befehl ein: ping und getrennt durch ein Leerzeichen die IP-Adresse Ihres Gerätes. Je nach dem kommt eine Timed-out Meldung oder eine Info-Antwort. (Beispiel:
ping 192.168.1.122
)- Überprüfen Sie, ob diese IP-Adresse im Admin-Tool mit der des Erfassungsterminals übereinstimmt.
- Starten Sie auf einem beliebigen Computer im Netzwerk einen Web-Browser und geben Sie foglende Adresse ein:
http://SERVER:5010
Der Browser sollte nach ca. 30 Sekunden einen Text anzeigen, der in etwa so aussieht:() (0,setreal,0)(0,setreal,0)(0,setreal,0)
- Lassen Sie den Geräteabgleichdienst der TimeSafe Zeiterfassung neustarten. Dies können Sie über Verwaltung -> Dienste -> TimeSafe Abgleichdienst auf dem Server.
- Kontrollieren Sie, ob der Abgleichdienst nur auf einem Server ausgeführt wird.
- Trennen Sie das Zeiterfassungs-Terminal vom Strom ab, warten 10 Sek. und stecken dann wieder ein.
- Beachten Sie den KB-Artikel KB0341
- Falls möglich, führen Sie einen Server-Reboot durch.
Beschreibung
Im Admin-Tool ist es nicht möglich einen Fingerabdruck zu erfassen, obwohl der Fingerprint-Leser TS-99 eingesteckt und von Windows erkannt wurde.
Ursache
Dies tritt auf Windows-Vista und Windows 7 auf, wenn das Programm nicht als Administrator ausgeführt wird. Auf Windows XP genügt es, wenn Sie als Benutzer lokal Administrator-Rechte besitzen.
Eine weitere mögliche Fehlerquelle ist, dass in den Lokalen Einstellungen nicht der richtige Typ des Fingerprint-Lesers definiert ist.
Lösung
Halten Sie die Umschalttaste ('Shift') gedrückt und drücken Sie auf dem Icon des Admin-Tools die rechte Maustaste Als Administrator ausführen. Oder erstellen Sie eine Verknüpfung auf das Admin-Tool (rechte Maustaste Neu -> Verknüpfung -> Auswahl des Programmes 'TimeSafe Zeiterfassung Admin-Tool.exe'). Diese Verknüpfung können Sie so konfigurieren, dass sie immer als Administrator ausgeführt wird.
Gehen Sie wie folgt vor, um sicherzustellen, dass der richtige Typ des Fingerprint-Lesers definiert ist:
- Navigieren Sie im Admin-Tool zu System -> Einstellungen
- Stellen Sie sicher, dass in den Lokalen Einstellungen der richtige Fingerprint-Leser TS-99 (USB) definiert ist. Üblicherweise ist auf der Rückseite des Fingerprint-Lesers eine Etikette angebracht, auf welcher der Typ beschrieben ist.
Beschreibung
Mit Hilfe des Journalisierungsdatums in den Systemeinstellungen der TimeSafe Leistungserfassung kann sichergestellt werden, dass vor einem definierten Datum keine Änderungen an Zeit-, Spesen- und Materialleistungen mehr vorgenommen werden können. Die nachfolgende Anleitung beschreibt, wie das Journalisierungsdatum automatisch periodisch gesetzt werden kann.
SQL-Server
Falls Sie über einen SQL-Server verfügen, können Sie in der TimeSafe-Datenbank eine stored procedure erstellen, welche über einen Job periodisch aufgerufen wird. Der nachfolgende Befehl setzt das Journalisierungsdatum auf ein Datum, welches 14 Tage vor dem aktuellen Datum liegt:
UPDATE tSettings SET dtValue = DateAdd(day, -14, getDate()) WHERE lSettingID = 63
SQL Server Express Edition
Falls Sie nur über die Express Edition verfügen, können Sie eine Batch-Datei erzeugen, welche Sie über das Betriebssystem (Geplante Tasks) periodisch aufrufen. In dem nachfolgenden Code, welche Sie in eine Batch-Datei kopieren können, müssen Sie allenfalls den Namen der SQL-Server Datenbank Instanz und die gewünschte Anzahl Tage anpassen:
@echo off
cls
rem Für SQL Server 2005 Express Edition (Standardinstallation)
set SERVER=.\TimeSafe
rem Für MSDE (ohne Instanzname, ältere Installationen)
rem set SERVER=
rem Name der Datenbank
set DB=TimeSafe
osql -S ""%SERVER%"" -E -I -n -Q ""USE [%DB%];UPDATE tSettings SET dtValue = DateAdd(day, -14, getDate()) WHERE lSettingID = 63"
Hinweis
Es gibt auch noch ein Journalisierungsdatum für das Umbuchen. Dieses Datum hat in der Tabelle tSettings die lSettingID 68.
Beschreibung
In den TimeSafe-Produkten wird die Dauer im Format hh:mm angezeigt. Nach einem Export ins Excel wird die entsprechende Spalte ebenfalls im Format hh:mm dargestellt. Um mit den Datensätzen zu arbeiten, muss die Minutenangabe in Industrieminuten (Dezimalformat) umgewandelt werden.
Umwandlung in Excel
Für die Umwandlung ins Dezimalformat muss lediglich der Wert mit 24 multipliziert und das Format der Spalte auf Zahl umgestellt werden.
- Weitere Spalte hinzufügen
- Format der Spalte auf Zahl umstellen
- Inhalt der Zellen
=[gewünschte Spalte]*24
Beschreibung
In vielen Unternehmen wird vor einem Feiertag weniger lang gearbeitet. Der nachfolgende Artikel gibt Antwort auf die Frage, wie eine reduzierte Sollzeit vor einem Feiertag konfiguriert wird?
Vorgehen
Falls am Tag vor einem Feiertag die Sollzeit reduziert ist, muss man diesen Tag ebenfalls als Teil-Feiertag erfassen.
Beispiel
- Sollzeit am Vortag: 08:24 = 504 Minuten
- Reduktion am Vortag: 1:00 = 60 Minuten (bei einer 100%-Anstellung)
- In Prozenten: 60/504 = 12%
Variante 1
Neuen Feiertag (z.B. Tag Vor Auffahrt) erfassen mit Bezahlt zu: 12%
Variante 2
Bei betroffenen Feiertag Bezahlt zu: 112% erfassen. Das bedeutet, dass dem Mitarbeiter am betroffenen Tag 12% seiner Tagessollzeit dem Gleitzeitsaldo gutgeschrieben wird.
Dieses Vorgehen reduziert die Sollzeit linear. Falls die Sollzeit für einen Mitarbeiter tiefer ist, fällt auch die Reduktion tiefer aus! Eine fixe Reduktion um eine bestimmte Zeit ist nicht automatisierbar.
Beschreibung
In der Anwesenheitsübersicht des Web-Clients wird im Normalfall eine Spalte angezeigt. Nachfolgend wird beschrieben, wie das geändert werden kann.
Lösung
Um die Spaltenanzahl der Anzeige der Anwesenheitsübersicht anzupassen, muss die Datei Web.config im Installatinonsverzeichnis des TimeSafe Zeiterfassung Web-Clients auf dem Webserver bearbeitet werden.
Beschreibung
Der nachfolgende Artikel beschreibt den Aufbau der ESR-Zeile und der Referenznummer, welche auf dem Einzahlungsschein angezeigt werden.
Aufbau der Referenznummer
Die Referenznummer besteht aus 26 Stellen und einer zusätzlichen Prüfziffer. Die Referenznummer ist wie folgt aufgebaut:
- Kundenidentifkation/Bankkonto-Nr.
- Füllende Nullen
- Rechnungsnummer
Die Anzahl der füllenden Nullen wird wie folgt berechnet:
26 - Länge(Kundenidentifkation/Bankkonto-Nr.) - Länge(Rechnungsnummer)
Die Referenznummer wird für die Darstellung von rechts in Blöcke mit 5 Zeichen aufgeteilt.
Beispiel: Die Referenznummer 185744810000000000200800628 wird als 18 57448 10000 00000 02008 00628 auf dem Einzahlungsschein dargestellt.
Aufbau der ESR-Zeile
Die ESR-Zeile ist aus mehreren Teilen aufgebaut:
- Transaktionscode + Betrag (10 Stellen mit führenden Nullen) + Prüfziffer + "">""
- Referenznummer + ""+""
- Leerzeichen + ESR-Teilnehmernummer
Die Teilnehmernummer wird im Format VVXXXXXXP abgebildet.
Beispiel: Aus der Teilnehmernummer 01-25911-2 wird 010259112.
Konfiguration
Sowohl die ESR-Teilnehmernummer (Postkonto) als auch die Kundenidentifkation/Bankkonto-Nr. können in der TimeSafe Leistungserfassung in den Stammdaten unter ESR-Definitionen festgelegt werden.
Beschreibung
In diesem KB-Artikel wird beschrieben, worauf geachtet werden muss, wenn ein Bericht für den Export nach Excel optimiert werden soll. Hält man sich nicht an diese Anweisungen, ist die erzeugte Excel-Datei von schlechter Qualität, mit unnötigen Spalten und Zeilen.
Ausrichtung der Felder
Die Felder in den einzelnen Sektionen (Report Header/Footer, Page Header/Footer, Group Header/Footer und Detail) müssen jeweils exakt untereinander positioniert werden. Hält man sich nicht an diese Regeln, können zusätzliche leere Spalten in Excel entstehen.
Einstellungen für Sektionen
Die folgenden Einstellungen müssen für die Sektionen gemacht werden:
- Eigenschaft CanGrow auf false setzen
- Eigenschaft BackStyle auf 0 - ddBKTransparent setzen (Detail Sektion)
- Der Wert der Eigenschaft Height der Detail-Sektion ist gleich dem Wert der Eigenschaft Height der Controls innerhalb der Detail-Sektion zu setzen
Einstellungen für Controls (ab TimeSafe Leistungserfassung v.4.3.0)
Die TimeSafe Leistungserfassung verwendet Active Reports 6 als Report Generator. Ab der Version 6.3.4787.0 wurde das Verhalten des Excel Exports angepasst. Konnte zuvor mit WordWrap=false in der Vorschau der Text abgeschnitten werden und beim Export vollständig exportiert werden, ist das ab der angegeben Version nicht mehr der Fall. Es werden nur noch die sichtbaren Zeichen exportiert.
Beim Export nach Excel wird ab dieser Version das sogenannte CellMerging standardmässig verwendet, was dazu führt, dass MuliLine-Felder in einer Zelle dargestellt werden.
Einstellungen für Controls (bisTimeSafe Leistungserfassung v.4.2.2)
Einstellungen für Label-Controls
Die folgenden Einstellungen müssen für die Controls vom Typ Label gemacht werden:
- Eigenschaft WordWrap auf false setzen
- Eigenschaft MultiLine auf false setzen
Einstellungen für TextBox-Controls
Die folgenden Einstellungen müssen für die Controls vom Typ TextBox gemacht werden:
- Eigenschaft WordWrap auf false setzen
- Eigenschaft MultiLine auf false setzen
- Eigenschaft CanGrow auf false setzen
Beschreibung
Wenn Sie mit dem Admin-Tool der TimeSafe Zeiterfassung auf die Eigenschaft eines Mitarbeiters navigieren und dann den Reiter Identifikation auswählen, tritt ein Fehler auf resp. stürzt das Programm ab. Möglicherweise bleibt der Fehler aus, doch Sie können keine Fingerabdrücke erfassen weil die Meldung Es konnte kein Fingerabrduck gelesen werden. erscheint.
Ursache
In manchen Fällen wird die Software von einem Dienst oder einem Programm einer Webcam, welche am Computer angeschlossen ist, beeinflusst. Ist so eine Webcam aktiv mit dem Rechner verbunden(oder beim Laptop schon integriert), können bei der Benutzung von des Admin-Tools, merkwürdige Effekte auftreten.
Lösung
Falls kein Programm auf Ihrem Rechner läuft, welches Sie über eine grafische Benutzeroberfläche steuern bzw. de - / aktivieren können und für die Webcam zuständig ist, können Sie die Webcam als ganze Hardware komponente im Hardwaremanager deaktivieren.
Bei folgenden Modellen traten Fehler auf:
- ASUS B50A (Laptop)
- HP Pavilion dv2500 (Laptop)
Ab Version 3.4.0 wird der Fingerprint-Leser im System vorgewählt. Dadurch sollten Abstürze durch Hardware-Inkompatibilitäten reduziert sein.
Beschreibung
Die Membranen bei den Terminals mit Fingerabdruck-Leser dienen der Erhöhung der Lese-Zuverlässigkeit. Wenn die Membrane stark verschmutzt oder mechanisch abgenutzt ist, führt dies zu einer schlechten Erkennungsrate. Die verbrauchte Membrane kann dann durch eine neue Membrane ersetzt werden.
Lebensdauer der Membrane
Die Lebensdauer der Membrane ist abhängig von der Anzahl Mitarbeiter, die sich täglich per Fingerprint am Gerät identifizieren. Als Richtwert gilt, dass die Membrane bei 50 Mitarbeitern mit je 4 Fingerprint-Identifikationen nach 2-3 Monaten ausgetauscht werden sollte.
Austausch der Membrane
Der Austausch der Membrane ist einfach und benötigt ca. 5 Minunten. Die Anleitung für den Austausch finden Sie hier: Austausch Membrane (PDF 1.9MB)
Beschreibung
Angestellte im Stundenlohn werden wie folgt konfiguriert:
- Erstellen einer neuen Tages-Arbeitszeitregel Stundenlohn mit der Sollzeit 00:00
- Im Arbeitszeitmodell des Mitarbeiters folgende Einstellungen vornehmen:
- Urlaub 0.0 Tage à 00:00 (Urlaub ist im Lohn inbegriffen)
- Tages-Arbeitszeitregel Stundenlohn zuweisen.
Die Auszahlung des Stundenlohnes wird wie folgt dokumentiert:
- Erstellen einer neuen Buchungsart Auszahlung Stundenlohn mit den Optionen: Gleitzeit -, Überzeit 0 und Urlaub 0
- Bei der Auszahlung eine manuelle Buchung erzeugen mit der Buchungsart Auszahlung Stundenlohn und Dauer der vergüteten Stunden.
Auf dem Tagessummen-Bericht wird im unteren Teil Summe pro Buchungsart die Auszahlung ausgewiesen.
Stichworte
Stundenlöhner, temporär
Beschreibung
Wenn Nachtarbeit nicht über Zeit-Zuschläge, sondern über Lohnzulagen entschädigt wird, muss die Summe der geleisteten Nachtstunden ausgewiesen werden können:
- Erstellen einer neuen Buchungsart Nachtarbeit mit den Optionen Gleitzeit 0, Überzeit 0 und Urlaub 0
- In den Tages-Arbeitszeitregeln unter Zuschläge folgende Einstellungen vornehmen:
- Zuschlagsbuchung Nachtarbeit auswählen.
- Zuschläge nach Tageszeit - Eintrag erstellen: z.B. 22:00 bis 29:00 (= morgens um 5:00), Zuschlag 100%
- Zuschläge nach Tageszeit - Eintrag erstellen: z.B. 0:00 bis 5:00 , Zuschlag 100%
- Auf dem Tagessummen-Bericht wird im unteren Teil Summen pro Buchungsart die Summe der in den Nachtstunden geleisteten Arbeitszeit aufgeführt.
Die doppelte Definition des Zeitbereichs von 0:00 bis 5:00 Uhr ist notwendig. Wenn vor Mitternacht begonnen wird, entspricht 05:00 Uhr am nächsten Morgen für die Software 29:00 Uhr. Wird nach Mitternacht begonnen, wird 05:00 Uhr berücksichtigt. Es wird also nur eine der Regeln berücksichtigt, aber es müssen beide definiert werden.
Der 100% Zuschlag wirkt sich auf keinen Zeitsaldo aus, da die Buchungsart entsprechend definiert ist.
Beschreibung
Um auf dem Tagessummen-Bericht die ausbezahlten Überstunden explizit auszuweisen eignet sich folgendes Vorgehen:
- Erstellen einer neuen Buchungsart Auszahlung Gleitzeit mit den Optionen Gleitzeit -, Überzeit 0 und Urlaub 0
- Bei der Lohnabrechnung eine manuelle Buchung mit obiger Buchungsart und den ausbezahlten Stunden (z.B. 60:00) erzeugen.
- Auf dem Tagessummen-Bericht wird im unteren Teil Summen pro Buchungsart die Auszahlung aufgeführt.
Beschreibung
Bei der Installation des SQL-Server Express erscheint folgende Fehlermeldung:
Ein Installationspaket des Produkts Microsoft SQL Native Client konnte nicht gefunden werden. Wiederholen Sie die Installation unter Verwendung einer gültigen Kopie des Installationspakets 'sqlncli.msi'
Ursache
Eine frühere Version des SQL Servers 2005 ist bereits installiert (z.B. Small Business Server SBS2003).
Lösung
Unter Systemsteuerung -> Software den SQL Server Native Client deinstallieren. SQL Server Express Installation neu starten.
Beschreibung
Der Zugriff auf die Daten wird in den Berechtigungsgruppen definiert. Jeder Mitarbeiter ist einer Berechtigungsgruppe zugeordnet.
Folgende Zugriffs-Einschränkungen für das Admin-Tool sind definierbar.
- Zeitkontrolle
Kein Zugriff, Nur Lesen auf einige oder alle Organisationseinheiten, Vollzugriff auf einige oder alle Organisationseinheiten
Ideal für Abteilungsleiter, die die Zeitbuchungen der eigenen Mitarbeiter administrieren. - Personal
- Kein Zugriff
- Vollzugriff auf einige oder alle Organisationseinheiten
- Stammdaten
- Kein Zugriff
- Vollzugriff
- Auftragszeiten
- Kein Zugriff
- Nur Lesen
- Vollzugriff
- System
- Kein Zugriff
- Vollzugriff
- Plugins
- Kein Zugriff
- Vollzugriff
Folgende Zugriffs-Einschränkungen für den Web-Client sind definierbar.
- Stempeln im Web
Verboten, Zugelasen
Anträge können immer gestellt werden, wenn Antragsarten definiert sind. - Eigene Buchungen
- Nur Lesen
- Provisorisch Buchen
- Bearbeiten und Erstellen
- Buchungsrapport
- Keine Anzeige
- Buchungen rapportieren (provisorisch)
- Visieren gemäss Liste, eigene provisorisch
- Visieren gemäss Liste
- Vollzugriff
- Anträge
- Antrag stellen
- Bewilligungen gemäss Liste, exklusiv eigene
- Bewilligungen gemäss Liste
- Vollzugriff
- Anwesenheit und Übersicht-Organisationseinheiten
- Keine Anzeige
- Nur die eigene Organisationseinheit
- Gemäss Liste
- Alle Organisationseinheiten
- Anwesenheit und Übersicht-Details
- Keine Details
- Alle Details
Beschreibung
Das System ermöglicht umfangreiche Auswertungen. Mit Hilfe einer Excel-Pivot Auswertung sind zudem individuelle Auswertungen möglich.
Unter anderem können folgende Auswertungen erzeugt werden.
- Tagessummen
Für jeden Tag einer beliebigen Zeitperiode für mehrere Mitarbeiter: Sollzeit, Istzeit, Differenz, Buchungen, Alle Zeitsalden
Zusammenzug nach Buchungsart - Saldo-Übersicht
Zeitsalden aller Mitarbeiter einer beliebigen Zeitperiode - Buchungs-Bericht
Alle Buchungen einer beliebigen Zeitperiode. Filterung nach diversen Kriterien.
Zusammenzug nach Buchungsart - Mitarbeiter-Liste
Anzeige der Organisationseinheit, Personal-Nr. und allfälliger Badge-Medium Nr. - Feiertagskalender
List der Feiertage eines Jahres eines Feiertagskalenders - Stempel-Funktionen
Nummern und Bezeichnungen der Stempel-Funktionen - Auftragsbuchungen
Diverse Berichte zu den Auftragsbuchungen - Auftrag, Arbeitsschritt und Kostenstellen
Auftragsdaten, Arbeitsschritte und Kostenstellen mit Barcode für die einfache Erfassung
Im Web-Client kann der Mitarbeiter die eigenen Daten jederzeit selbst abfragen.
Zusätzlich kann jede angezeigte Liste ausgedruckt und nach Excel exportiert werden.
Beschreibung
Das Terminal TS-200 besitzt einen potentialfreien Kontakt, der für die Entriegelung eines Schlosses verwendet werden kann.
Für erhöhte Sicherheit kann der eingebaute Wiegand-Anschluss verwendet werden.
Um Kommen/Gehen vom Zutritt zu unterscheiden, kann am Terminal eine dritte Funktion Zutritt gewählt werden.
Beschreibung
Die Erfassungsterminals TS-200 unterstützt die Authentifizierung via Fingerprint und RFID-Badge-Medien (125kHz) lesen. Jeder Mitarbeiter kann zwei Fingerabdrücke und/oder eine Badge-Karte verwenden.
Der Fingerabdruck wird intern in einen sehr langen Schlüssel (ca. 200 Stellen) umgerechnet, der dann bei der Identifikation verglichen wird. Der Fingerabdruck selbst als Bild wird nirgends gespeichert!
Eine Badge-Karte besitzt dagegen nur eine 10-stellige Zahl und ist berührungslos abhörbar.
In folgenden Fällen funktioniert die Identifikation über Fingerabdruck evtl. nur schlecht und es muss ein Badge-Medium verwendet werden:
- Schmutzige, staubige Umgebung
- Kaum Rillen durch mechanische oder chemische Abnutzung der Finger (Schleiferei, Reinigungspersonal)
- Verletzung beider Finger
Den Finger kann man nicht vergessen!!
Beschreibung
Es werden folgende Zeitsalden gepflegt:
- Gleitzeit-Saldo (Überstunden)
Dies entspricht der Differenz von Istzeit zu Sollzeit.
In der Regel kann der Mitarbeiter die Gleitzeit (in definierten Grenzen) selbst verwalten (z.B. durch Kompensation). - Überzeit-Saldo
Zusätzliches Zeitkonto für Zuschläge und Überzeitarbeiten. Überzeit ist vom Arbeitsamt zu bewilligen und die Kompensation ist gesetzlich geregelt. - Urlaubs-Saldo
TimeSafe berechnet den Urlaubs-Saldo komplett selbst, auch bei Änderungen des Anstellungsverhältnisses im laufenden Jahr. Der Urlaubsanspruch wird immer in Anzahl Tagen à Anzahl Stunden (z.B. 10.3 Tage x 08:24) angegeben, um Teilzeit-Anstellungen abbilden zu können.
Die Berechnung der Salden erfolgt aus Buchungseinträgen, die manuell erzeugt werden können oder automatisch durch die Stempelungen der Erfassungsgeräte generiert werden.
Jede Buchung hat eine Buchungsart, die definiert, wie sich die Buchungsdauer auf die verschiedenen Zeitkonten auswirkt. Die Buchungsarten sind frei definierbar!
Beschreibung
Die TimeSafe Zeiterfassung kann die meisten Anforderungen des schweizerischen Arbeitszeitgesetzes kontrollieren und entsprechende Auswertungen erstellen. Die Durchsetzung und Einhaltung des Gesetzes obliegt natürlich dem Arbeitgeber, resp. dem Arbeitnehmer. Daneben hilft die TimeSafe Zeiterfassung bei der Administration der Zeitsalden.
Tages-Arbeitszeitregel
Folgende Regeln werden geprüft:
- Sollarbeitszeit
Pro Wochentag kann eine Sollzeit definiert werden. Die Istzeit abzüglich Sollzeit ergibt dann eine Gleitzeit-Saldo Veränderung. - Automatische Absenz
Falls die Sollzeit grösser als 00:00 ist, wird eine Warnung angezeigt, wenn jemand an diesem Tag nicht anwesend war. - Automatische Absenz
Einige Mitarbeiter (z.B. Lernende) sind regelmässig abwesend. Das System kann diesen Mitarbeitern automatisch eine bestimmte Anwesenheit gutschreiben. - Blockzeiten
Es können beliebig viele Blöcke definiert werden, an denen ein Mitarbeiter anwesend sein muss. - Sperrzeiten
Es können beliebig viele Zeitbereiche definiert werden, an denen nicht gearbeitet werden darf. Auf Wunsch kann der Teil, der die Sperrzeit verletzt, korrigiert werden. - Zuschläge
Für einen Tag kann ein globaler prozentualer Zuschlag definiert werden.
Es ist auch möglich Zuschläge pro Tageszeit zu definieren, z.B. Ab 22:00 10% Zuschlag. - Tages-Höchstarbeitszeit
Es kann definiert werden, wie lange an einem Tag maximal gearbeitet werden darf. Auf Wunsch werden die Überschreitungen automatisch korrigiert. - Gleitzeit Begrenzung
Der Gleitzeit-Saldo kann vom System kontrolliert werden. Überschreitungen können auf Wunsch automatisch korrigiert werden, Unterschreitungen des Minimums erzeugen eine Warnung. - Pausen
Das System kontrolliert auf Wunsch die Einhaltung der Pausen nach Arbeitszeit (z.B. Mind. 30 Minuten ab 7:00h).
Es können auch Pausen in bestimmten Zeitbereichen (z.B. 11:00 bis 13:30 mind. 30 Minuten) kontrolliert werden.
Auf Wunsch können die ausgelassenen Pausen vom Gleitzeitsaldo abgezogen werden. - Vorholzeit
Es kann eine Vorholzeit, z.B. für Brückentage festgelegt werden.
Diese Regeln werden in einer Tages-Arbeitszeitregel zusammengefasst.
Wochen-Arbeitszeitregel
Folgende Regeln werden geprüft:
- Wochen-Höchstarbeitszeit
Es kann definiert werden, wie gross die wöchentliche Höchstarbeitszeit ist. Auf Wunsch werden die Überschreitungen automatisch korrigiert.
Monats-Arbeitszeitregel
Folgende Regeln werden geprüft:
- Gleitzeit Begrenzung
Der Gleitzeit-Saldo kann vom System kontrolliert werden. Überschreitungen können auf Wunsch automatisch korrigiert werden, Unterschreitungen des Minimums erzeugen eine Warnung.
Weitere Informationen
- Eigene Regel
Falls mit den Standardregeln das Arbeistzeitreglement nicht geprüft werden kann, kann die fehlende Funktion in Form von programmierbarem Code hinterlegt werden. Wenden Sie sich an uns, wir beraten Sie gerne und erstellen unverbindlich ein Angebot. - Die Zuweisung dieser Regeln kann zeitlich gestaffelt werden, so dass Änderungen im Anstellungsverhältnis, Änderungen der Reglemente, interne Versetzungen, Schichtbetrieb, etc. abgebildet werden können.
- Die Tages-, Wochen- und Monats-Arbeitszeitgegeln können den Arbeitszeitmodellen eines Mitarbeiters zugewiesen werden.
Beschreibung
Beim Jahres-Arbeitszeitmodell hat der Mitarbeiter keinen Anspruch auf Urlaub. Der Mitarbeiter hat eine Sollzeit, die er bis zum Ende des Jahres erbringen muss.
Die TimeSafe Zeiterfassung kennt nur tägliche Sollzeiten!
Vorgehen
Die Jahresarbeitszeit wird auf eine tägliche Sollzeit herunter gerechnet: Z.B. 1800h / 240Tage = 7.5h
Es wird eine Tages-Arbeitszeitregel definiert, das folgende Parameter enthält:
- Sollzeit 07:30
- Absenz ignorieren (der Mitarbeiter kann ja selbst bestimmen, wann er da ist)
Der Mitarbeiter erhält ein Arbeitszeitmodell, das von Montag bis Freitag diese Tages-Arbeitszeitregel verwendet (Sa und So frei).
Auf diese Art weiss der Mitarbeiter anhand seines Gleitzeit-Saldos immer, ob er im Fahrplan liegt oder nicht.
Falls der Mitarbeiter auch am Wochenende arbeiten darf, kann die Berechnung auch mit 365 Tagen erfolgen und für alle Wochentage verwendet werden.
Beschreibung
Bei der Inbetriebnahme von TimeSafe Zeiterfassung stellt sich die Frage, wie gross der Urlaubs-Übertrag eines Mitarbeiters ist.
Die Berechnung des Übernahme-Wertes kann erst nach dem Produktiv-Start des Systems vorgenommen werden, weil erst dann im "alten" System bekannt ist, wie gross der Urlaubssaldo ist und TimeSafe vorher noch keine Salden berechnet.
Vorgehen
- Den Mitarbeiter im System normal eröffnen und das Startdatum auf das Datum setzen, an dem begonnen wird, produktiv zu arbeiten.
- Erstellen Sie mit Hilfe des Befehls Mehrere Buchungen erzeugen im Bildschirm Buchungen eine neue Buchung mit den folgenden Werten:
- Mitarbeiter
Entsprechende(r) Mitarbeiter. Bei der Inbetriebnahme kann gleich eine Buchung für alle Mitarbeiter am Startdatum erzeugt werden. - Buchungsart
Korrektur Urlaub-/Ferien - Von = Bis und mit
Startdatum - Fixe Dauer
00:00 - Kommentar
Korrektur Urlaubssaldo
- Mitarbeiter
- Wechsen Sie zu den Tagessummen und zeigen Sie die Tagessummen des Mitarbeiters am Startdatum an. TimeSafe Zeiterfassung berechnet den Urlaubssaldo in der Annahme, der Mitarbeiter sei am Startdatum in die Firma eingetreten.
z.B.: 12.8 x 08:00 - Der wirkliche Anspruch ist aus dem alten System bekannt:
z.B.: 18 x 08:00 - Der Übertrag Urlaub ist nun genau die Differenz zwischen dem realen Wert und dem von TimeSafe berechneten Saldo.
Z.B.: 18-12.8 = 5.2 x 08:00 Tage - Führen Sie die Korrektur gleich in der Buchung Korrektur Urlaub-/Ferien durch. Für das Beispiel wäre der Wert dann -5.2 x 08:00 0
=> Einabe - 41:36
Gehen Sie wie folgt vor, wenn die TimeSafe Leistungserfassungs-Datenbank auf einen neuen Server gezügelt werden soll:
- Stellen Sie sicher, dass niemand mehr mit der TimeSafe Leistungserfassung arbeitet.
- Erstellen Sie eine Sicherung der Datenbank auf dem alten Datenbank Server. Dazu können Sie das SQL Management Studio verwenden: Rechtsklick auf die TimeSafe Datenbank, dann Befehl Tasks -> Sichern (Je nach Sprache auch Backup)
- Installieren Sie Microsoft SQL Server auf dem neuen Datenbankserver.
Anleitung herunterladen - Installieren Sie die TimeSafe Leistungserfassung auf dem neuen Server
Anleitung herunterladen - Starten Sie die TimeSafe Leistungserfassung und legen Sie eine neue Datenbank an, welche denselben Namen trägt, wie die alte Datenbank.
- Kopieren Sie die unter Schritt 2 erstellte .bak-Datei auf den neuen Server
- Stellen Sie die Datenbank mit der .bak-Datei auf dem neuem Server wieder her: Rechtsklick auf die TimeSafe Datenbank, dann Befehl Tasks -> Wiederherstellen -> Datenbank (Je nach Sprache auch Restore -> Database)
- Von Medium wiederherstellen, bak-Datei auswählen und in der Liste anschliessend zur Wiederherstellung markieren.
- Im Menü links unter Optionen die oberste Option zum Überschreiben der Datenbank anwählen. Mit OK Wiederherstellung in Gang setzen.
- SQL Management Studio: Neue Abfrage: Rechtsklick auf Datenbank TimeSafe, dann Neue Abfrage (je nach Sprache auch New Query). Folgendes SQL-Anweisung ausführen (Autofix):
exec sp_change_users_login 'Auto_Fix', 'TimeSafe_usr'
Sollte diese SQL-Anweisung einen Fehler generieren, versuchen Sie bitte folgende Anweisung (das Passwort für den TimeSafe_usr erhalten Sie vom Hersteller der TimeSafe Produkte):exec sp_change_users_login 'Auto_Fix', 'TimeSafe_usr', NULL,'PASSWORT'
- Setzen Sie die Datenbank auf dem alten Server in den Offline-Modus: Rechtsklick auf die TimeSafe Datenbank, dann Tasks -> Offline schalten (je nach Sprach auch Tasks -> Set offline)
- Falls Sie InfotechStart verwenden, beachten Sie bitte KB0554 bevor Sie erstmals einen Client starten.
- Starten Sie die TimeSafe Leistungserfassung auf einem Client. Allenfalls werden Sie aufgefordert, die Datenbankverbindung anzupassen, da die Datenbank auf dem alten Server nicht mehr erreichbar ist. Wird InfotechStart verwendet und die Datenbankverbindungsdatei auf dem Server abgelegt, erscheint die Abfrage nicht.
- Falls der neue Datenbankserver nicht erreichbar ist, konsultieren Sie bitte den Knowledge Base Artikel KB0024
Bei der Verwendung von InfotechStart müssen dieselben Schritte unternommen werden. Eine Datenbankverbindungsdatei, in welcher der Zugriff auf die neue Datenbank konfiguriert ist, muss ins Installationsverzeichnis auf dem Server kopiert werden. Auf den Clients muss InfotechStart.exe vom neuen Server aufgerufen werden.
Beschreibung
Ab Version 2.0 besitzt das Admin-Tool von TimeSafe Zeiterfassung die Funktion "Datenbank Sicherung".
Diese Funktion erlaubt eine manuelle Sicherung der Datenbank auf dem Server.
Für eine automatische regelmässie Sicherung verwenden Sie bitte die Anleitung im Knowledge Base Artikel KB0161.
Die Standard-Sicherungsdatei lautet etwa wie folgt:%program files%\Microsoft SQL Server\MSSQL.1\MSSQL\Backup\TimeSafeZeiterfassung.bak
Im Fehlerfall
Auf Datenbanken, die vor dieser Version erzeugt wurden, fehlt ein notwendiges Recht. Dadurch misslingt die Sicherung aus dem Admin-Tool heraus.
Auf dem SQL Server (z.B. mittels OSQL) muss dann folgender Befehl ausgeführt werden:
EXEC sp_addrolemember @rolename=N'db_backupoperator', @membername=N'TimeSafeZeiterfassung'
Beschreibung
Falls die Mitarbeiter nicht zum Arbeitsplatz mit dem Admin-Tool kommen können, wird es schwierig die Fingerabdrücke zu erfassen, da dafür eine Online-Verbindung zur Datenbank existieren muss.
Mögliche Lösung
Ab Version 2.0 von TimeSafe Zeiterfassung sind die Fingerabdrücke in der Import/Export Funktion der Mitarbeiter verschlüsselt enthalten:
- Auf einem mobilen Rechner installiert man TimeSafeZeiterfassung mit einer lokalen Datenbank
- Vom Original-System exportiert man die Mitarbeiter in eine Datei.
- Die Mitarbeiter werden auf dem mobilen System importiert.
- Die Fingerabdrücke werden auf dem mobilen System erfasst.
- Die Mitarbeiter werden auf dem mobilen System exportiert.
- Auf dem Original-System werden die Mitarbeiter wieder importiert.
Beschreibung
Die SQLServer 2005 Express Edition 32-Bit Version kann nur auf x64 Systemen installiert werden, wennn das Framework 2.0 x64 auf dem System vorhanden ist. Auf einem Windows 2008 Server ist das Framework schon vorinstalliert. Bei einer Installation auf einem Windows 2003 Server muss das Framework vor der TimeSafe Installation manuell installiert werden.
Um das SQL Server Management Studio 2005 Express auf einem x64-System zu installieren, benötigt man ein spezielles Installationspaket, das nicht auf der TimeSafe-CD mitgeliefert wird.
Wenn man den Befehl ""echo %PROCESSOR_ARCHITECTURE%"" im DOS-Fenster eingibt, kann man herausfinden ob der Computer ein ""x86"" oder ein ""x64"" ist.
Downloads
Auf Microsoft.com Framework 2.0 für x64 downloaden. Installation durchführen.
Auf Microsoft.com Management Studio für x64 downloaden. Installation durchführen.
Beschreibung
Eine Teilzeit-Anstellung kann auf verschiedene Arten festgelegt werden:
- A: Tägliche reduzierte Arbeitszeit, z.B. Halbtags immer am Morgen. (50%)
- B: Bestimmte Tage in der Woche wird gearbeitet, z.B. jeweils Montag und Freitag die normale Arbeitszeit (40%)
Urlaubsanspruch
Der Urlaubsanspruch wird immer in Anzahl Tagen mit X Stunden definiert.
Die Anzahl Tage entspricht der Anzahl der Tage, die ein Mitarbeiter während des Urlaubs nicht da ist, an denen er üblicherweise da wäre.
Die Anzahl Stunden entspricht der Sollzeit an einem üblichen Arbeitstag:
- Bei Anstellung A: Zum Beispiel 20 Tage x 04:12
- Bei Anstellung B: Zum Beispiel 8 Tage x 08:24
Arbeitszeitmodell
Das Arbeitszeitmodell sollte die Realität so genau als möglich abbilden.
An Tagen, an denen die Firma über den Mitarbeiter verfügen kann, sollte also ein Tages-Arbeitszeitmodell mit Sollzeit definiert sein.
- Anstellung A
Montag-Freitag TP11-50% Morgens - Anstellung B
Montag: TP01 Standard,
Dienstag-Donnerstag: TP10 Freier Tag,
Freitag: TP01 Standard
Diese Einstellungen sind wichtig, um täglich einen aussagekräftigen Zeit-Saldo anzeigen zu können und bei Feiertagen, die auf einen Arbeitstag fallen.
Weiterhende Informationen: Der Kassensturz hat sich mit dem Thema beschäftigt
Beschreibung
Dieser Artikel beschreibt die notwendigen Schritte bei einer Umstellung der Sollarbeitszeit pro Woche in der TimeSafe Leistungserfassung. Die angegebenen Datumswerte sind gültig für eine Umstellung der Sollarbeitszeit per 01.01.2020 und müssen entsprechend angepasst werden.
Anleitung
Erstellen Sie vor der Anpassung unbedingt eine Sicherung der Datenbank.
- Starten Sie den Bericht 0013 Zeit- und Ferienübersicht im Menu Berichte in der Gruppe Mitarbeiter. Definieren Sie als Filter: von 01.01.2019, bis 31.12.2019. Exportieren Sie den Bericht nach der Anzeige in eine pdf-Datei, damit er für Sie sichtbar bleibt.
Bemerkung zu 1.
Falls Ihnen in Ihrer TimeSafe Leistungserfassungs-Variante dieser Bericht nicht zur Verfügung stehen sollte, müssen Sie für jeden aktiven Mitarbeiter das Detail-Formular des Mitarbeiters aufrufen, dort in das Register «Ferien- und Zeitsaldo» wechseln, das Datum links auf dem 31.12.2019 setzen und «Berechnen» drücken. Den ausgegebenen Wert müssen Sie sich für jeden Mitarbeiter merken. - Gehen Sie nun in die Systemeinstellungen (Menu Optionen > Systemeinstellungen) und definieren Sie die gewünschte neue Sollarbeitszeit pro Woche (z.B. 42.0 h). Bestätigen Sie die angzeigten Meldungen mit OK
- Starten Sie nun denselben Bericht wie unter Punkt 1 nochmals mit demselben Filter. Sie werden nun einen Unterschied in den Spalten Zeitsaldo und Feriensaldo feststellen.
- Öffnen Sie das Detail-Formular eines Mitarbeiters und wechseln Sie in die Ansicht Ferien- und Zeitsaldo.
- Erfassen Sie eine neue Zeitsaldokorrektur. Als Datum definieren Sie den 31.12.2019 und als Wert definieren Sie die Differenz zwischen dem Wert auf dem unter Punkt 1 erstellten Bericht und dem Wert auf dem unter Punkt 3 erstellten Bericht des Mitarbeiters.
Beispiel: Zeitsaldo Bericht 1 (40h Woche): 80h, Zeitsaldo Bericht 3 (42h Woche): 15h
-> Definieren Sie den Wert "65:00" als Zeitsaldokorrektur.
Schreiben Sie in die Bemerkungen für die Zeitsaldokorrektur einen beliebigen Text, z.B. "Korrektur aufgrund Umstellung auf 42h-Woche". - Korrigieren Sie den Übertrag des Ferienanspruchs für das Jahr 2019.
Beispiel: Feriensaldo Bericht 1 (40h Woche): 32.42 Tage, Feriensaldo Bericht 3 (42h Woche): 32.54 Tage, Bestehender Übertrag 8.5 Tage
-> Definieren Sie den Wert "8.38" als Übertrag für das Jahr 2019.
Schreiben Sie in die Bemerkungen für die Ferienanspruch einen beliebigen Text, z.B. "Korrektur um -0.12 Tage aufgrund Umstellung auf 42h-Woche".
Wiederholen Sie Punkte 5 und 6 für jeden Mitarbeiter.
Wichtige Anmerkung
Falls Sie rückwirkende Änderungen machen, welche den Feriensaldo beeinflussen, wird der korrigierte Anspruch gelöscht. Dies wäre im obigen Beispiel der Fall, wenn beispielsweise der Ferienanspruch oder der Übertrag für das Jahr 2018 geändert würde.
Schlagwörter: Sollarbeitszeit, Saldo, Sollzeit
Beschreibung
Der Internet Information Server (IIS) kann parallel mehrere Version des .NET-Frameworks unterstützen, muss dazu aber korrekt konfiguriert werden.
TimeSafe Leistungerfassung Web-Client und TimeSafe Zeiterfassung Web-Client verwenden das .NET Framework 4.0.
Regsitrieren des .NET Frameworks im IIS
Öffnen Sie die Eingabeaufforderung und geben Sie folgendes abhängig von Ihrem Betriebssystem ein:
- 32Bit Betriebssysteme
%WINDIR%\Microsoft.NET\Framework\v4.0.30319\aspnet_regiis.exe -i -enable
- 64Bit-Betriebssysteme
%WINDIR%\Microsoft.NET\Framework64\v4.0.30319\aspnet_regiis.exe -i -enable
Konfiguration der Website
Auf dem IIS muss je ein Anwendungspool pro .NET Framework installiert werden! Eventuell muss zusätzlich die ASP.NET Version in den Eigenschaften der Website auf die korrekte Version gesetzt werden!
Beschreibung
Ein Softwaremodul der TimeSafe Leistungserfassung oder der TimeSafe Zeiterfassung hat versucht eine Datei (z.B. pdf) zu starten, was aber nicht geklappt hat. Diese Aktion erfolgt z.B. wenn ein Bericht oder die Daten einer Liste exportiert werden möchten.
Ursache
Meist entsteht dieser Fehler durch das Fehlen der passenden Anwendung zur Datei, z.B. kein PDF Reader installiert.
Lösung
Installieren Sie eine Anwendung, die als Standard-Anwendung für diese Datei-Endung eingerichtet wird (Datei kann mit Doppelklick geöffnet werden).
Stichworte
DateiKonnteNichtGeladenWerden
Fehlerbeschreibung
Die lokalen Einstellungen der TimeSafe Zeiterfassung gelten für alle Anwender des aktuellen Rechners. Diese Einstellungen kann ein 'Benutzer' nicht ändern, nur lesen. Sobald der Benutzer versucht, diese Einstellungen zu ändern, erhält er eine Fehlermeldung.
Ursache
Der aktuelle Benutzer hat gemäss Windows-Sicherheit auf dem Verzeichnis mit der Konfguration zu wenig Rechte.
Lösung
Die Einstellungen müssen von jemandem gespeichert werden, der mindestens Hauptbenutzer ist.
Stichworte
KonfigurationSpeichern
Fehlerbeschreibung
Beim Ausführen eines Berichts in TimeSafe Zeiterfassung ist ein Fehler aufgetreten.
Ursache
Evtl. ist kein Drucker installiert oder der Drucker unterstützt das Papierformat A4 nicht! Auch für die Druckvorschau ist ein installierter Drucker notwendig.
Lösung
Installieren Sie einen Drucker.
StichworteBerichtAusfuehrungsfehler
Beschreibung
Beim Starten des Admin-Tools erhalten Sie eine Fehlermeldung "Die Version der Datenbank ist ungültig".
Ursache
Das Admin-Tool hat eine neuere Datenbank-Version entdeckt. Meist entsteht dieser Fehler durch Datenbank-Updates auf eine neue Version von TimeSafe Zeiterfasssung. Ein Datenbank-Update kann z.B. durch das Starten des Admin-Tools auf einem anderen Rechner durchgeführt worden sein.
Lösung
Falls Sie InfotechStart einsetzen, starten Sie TimeSafe einmalig über die Verknüpfung im Startmenü oder auf dem Desktop. Dies aktualisiert TimeSafe auf den lokalen Rechner.
Danach kann die Anwendung wieder normal über die Taskleiste aufgerufen werden.
Falls Sie TimeSafe lokal installiert haben, aktualisieren Sie TimeSafe oder steigen Sie doch gleich auf InfotechStart um.
Stichworte
UngueltigeDatenbankVersion
Beschreibung
In der TimeSafe Leistungserfassung oder in der TimeSafe Zeiterfassung ist ein Fehler aufgetreten, der nicht bekannt ist.
Die meisten Fehler haben eine bekannte Ursache zu der genauere Informationen und Hilfestellungen angezeigt werden können.
In einem Software Produkt können aber immer beliebig viele Fehler auftreten, die zur Zeit der Herstellung nicht berücksichtigt wurden. Dies ist ein solcher Fehler!
Für die Lösung des Problems machen Sie einen Doppelklick auf dem Fehlersymbol. Es erscheinen detailliertere Informationen zur Ursache und dem Ort des Auftritts. Diese Informationen helfen dem Fachmann das Problem zu lösen.
Falls der Fehler häufiger auftritt teilen Sie uns diesen bitte mit. Wir werden ihn im Programm berücksichtigen.
Stichworte
UnerwarteteException, UnhandledException, UnerwarteterAnwendungsfehler
Fehlerbeschreibung
Nach der Installation des TimeSafe Zeiterfassung Web-Clients erscheint beim Aufruf der Website ein Fehler '404 Datei nicht gefunden'
Ursache
Der Internet Information Server (IIS) wurde nach dem Microsoft.NET Framework installiert. Dadurch wurden die Dateien mit Endung 'aspx' nicht registriert. Der IIS liefert keine Dateien aus, deren Endungen nicht konfiguriert sind!
Lösung
ASP.NET auf dem Server registrieren:
- Eingeabeaufforderung starten
- Ins .NET Verzeichnis wechseln:
cd %windir%\Microsoft.NET\Framework\v2.0.50727
- Befehl ausführen:
aspnet_regiis -i -enable
Danach sollte die Website funktionieren!
Beschreibung
Die Programm-Einstellungen von TimeSafe Zeiterfassung enthalten:
- Datenbank-Verbindung
- Autostart des lokalen Geräte-Abgleichs
Sie gelten für ALLE Programme ALLER Benutzer von TimeSafe Zeiterfassung auf diesem Rechner!
Nachfolgend wird beschrieben, wie diese Einstellungen zurückgesetzt werden können.
Lösung
Diese Einstellungen sind an folgendem Ort gespeichert:
- Windows Vista und höher
C:\ProgramData\TimeSafeZeiterfassung.config
- Windows XP
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\TimeSafeZeiterfassung.config
Sollten Sie gewisse Ordner, welche in dem Pfad vorkommen nicht sehen, können Sie die Option Alle Dateien und Ordner anzeigen unter Extras -> Ordneroptionen -> Ansicht, im Windows Explorer aktivieren.
Diese Datei kann gefahrlos gelöscht werden, sie wird neu erstellt. Beim nächsten Start des Admin-Tools werden Sie aufgefordert, die Datenbank-Verbindung anzugeben.
Auf diese Weise kann eine zweite Datenbank installiert werden (z.B. für Tests).
Beschreibung
Die TimeSafe Leistungserfassung arbeitet jahresübergreifend und muss daher nicht pro Jahr abgeschlossen werden. Dennoch sollten beim Jahreswechsel folgende Punkte beachtet werden:
Rechnungen im Dezember
Die Dezember-Rechnungen können bei Bedarf auch im Januar gestellt werden. Dazu wird in der Rechnungsstellung das Per-Datum auf den 31.12ten gesetzt. Im Rechnungsvorschlag kann für das gewünschte Rechnungsdatum gewählt werden (z.B. 31.12.yy).
Offene Debitoren per 31.12.yy
Die Liste der offenen Debitoren per 31.12.yy muss vor dem Einlesen von Zahlungen im neuen Jahr erstellt werden. Erfassen Sie zuerst alle Zahlungen im alten Jahr und exportieren Sie dann die offenen Debitoren per 31.12.yy nach Excel.
Vorgabe Rechnungsnummer für das neue Jahr
Sie können entweder im Rechnungsvorschlag die Rechnungsnummer der ersten Rechnung im neuen Jahr manuell auf den gewünschten Startwert setzen oder Sie definieren unter Systemeinstellungen/Rechnungswesen/Mandanteneinstellungen die nächste Rechnungsnummer (ab Version 2014). In der Version 2012 (oder älter) definieren Sie dies unter Systemeinstellungen/Fakturierung.
Sage50-Schnittstelle (Sesam)
In der Buchhaltung von Sage50 wird jedes Jahr als eigener Mandant geführt. Daher müssen Sie vor dem Verbuchen von Rechnungen im neuen Jahr den Sage50-Mandanten umstellen. Ab der Version 2014 machen Sie dies in den Stammdaten/FIBU-Schnittstellen. In der Version 2012 (oder älter) machen Sie dies unter Systemeinstellungen/FIBU.
Feiertage
In den Stammdaten müssen die Feiertage für das neue Jahr definiert werden.
Stunden- und Feriensaldo der Mitarbeiter
Der Stundensaldo ist fortlaufend und benötigt keinen manuellen Eingriff. Falls z.B. per Jahresende Überstunden ausbezahlt werden, so kann dies beim Mitarbeiter unter Ferien- und Zeitsaldo als Zeitsaldokorrektur verbucht werden. Der Ferienübertrag auf das neue Jahr wird automatisch erzeugt. Falls sich der Ferienanspruch gegenüber dem Vorjahr ändert, kann dies ebenfalls beim Mitarbeiter unter Ferien- und Zeitsaldo korrigiert werden.
Beschreibung
Die Schlüssel in den SQL Server Tabellen werden vom SQL Server automatisch erzeugt. Es kann vorkommen, dass der interne Zähler nicht mehr aktuell ist und doppelte Schlüssel erzeugt werden.
Lösung
Folgende SQL Befehle restaurieren die Schlüsselwerte. Sie müssen in einem Abfragefenster oder OSQL Fenster ausgeführt werden!
dbcc checkident ('tProjects', RESEED)
dbcc checkident ('tToolsLoaded', RESEED)
dbcc checkident ('tFavorites', RESEED)
dbcc checkident ('tFeeTasks', RESEED)
dbcc checkident ('tInvoices', RESEED)
dbcc checkident ('tProjectDocuments', RESEED)
dbcc checkident ('tProjectTeam', RESEED)
dbcc checkident ('tTasks', RESEED)
dbcc checkident ('tAccPayments', RESEED)
dbcc checkident ('tExpenseServices', RESEED)
dbcc checkident ('tFees', RESEED)
dbcc checkident ('tInvCurFactors', RESEED)
dbcc checkident ('tLumpSums', RESEED)
dbcc checkident ('tMaterialServices', RESEED)
dbcc checkident ('tPayments', RESEED)
dbcc checkident ('tTimeServices', RESEED)
dbcc checkident ('tMasterInvoiceState', RESEED)
dbcc checkident ('tScheduledItem', RESEED)
dbcc checkident ('tAuthorisationGroup', RESEED)
dbcc checkident ('tCategories', RESEED)
dbcc checkident ('tCostCenter', RESEED)
dbcc checkident ('tDepartment', RESEED)
dbcc checkident ('tInvoiceRptDefinition', RESEED)
dbcc checkident ('tMasterAccounts', RESEED)
dbcc checkident ('tMasterCurrencies', RESEED)
dbcc checkident ('tMasterFreeFields', RESEED)
dbcc checkident ('tMasterInvConditions', RESEED)
dbcc checkident ('tMasterPubHolidays', RESEED)
dbcc checkident ('tMasterTextTemplates', RESEED)
dbcc checkident ('tPrinter', RESEED)
dbcc checkident ('tProjectType', RESEED)
dbcc checkident ('tEmployees', RESEED)
dbcc checkident ('tMasterTaxKeys', RESEED)
dbcc checkident ('tBookings', RESEED)
dbcc checkident ('tContacts', RESEED)
dbcc checkident ('tCreditBalanceCorrections', RESEED)
dbcc checkident ('tEmployment', RESEED)
dbcc checkident ('tIntHourlyRate', RESEED)
dbcc checkident ('tMasterActivities', RESEED)
dbcc checkident ('tMasterExpenses', RESEED)
dbcc checkident ('tMasterMaterials', RESEED)
dbcc checkident ('tTaxKeyValidities', RESEED)
dbcc checkident ('tOrganizations', RESEED)
dbcc checkident ('tTools', RESEED)
dbcc checkident ('tActivities', RESEED)
dbcc checkident ('tBookingsLog', RESEED)
dbcc checkident ('tContactCategories', RESEED)
Beschreibung
Die Indizes der SQL Server Tabellen sind entscheidend für die Abfrage Geschwindigkeit. Es kann vorkommen, dass die Indizes nicht mehr optimal sind und sich die Antwortzeiten dadurch verschlechtern.
SQL Befehle zum Restaurieren der Indizes
Sie müssen in einem Abfragefenster oder OSQL Fenster auf der TimeSafe Leistungserfassungs-Datenbank ausgeführt werden!
ACHTUNG: Die nachfolgenden Befehle sind nur für die aktuelle TimeSafe-Version gültig. Bei älteren Versionen kann es sein, dass einige Tabellen noch nicht vorhanden sind.
ALTER INDEX ALL ON tInvCurFactors REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tLanguages REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tSettings REBUILD
ALTER INDEX ALL ON Aktivitaetstyp REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tLicenseKey REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tToolsLoaded REBUILD
ALTER INDEX ALL ON Aktivitaetsschritt REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tContacts REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tTools REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tMasterTaxKeys REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tMasterTextTemplates REBUILD
ALTER INDEX ALL ON Datensicht REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tMasterInvConditions REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tMasterCurrencies REBUILD
ALTER INDEX ALL ON Dokument REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tMasterPubHolidays REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tMasterAccounts REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tMasterMaterials REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tMasterExpenses REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tLumpSums REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tMasterInvoiceState REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tFeeTasks REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tInvoices REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tProjectTeam REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tStructures REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tExpenseServices REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tIntHourlyRate REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tMaterialServices REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tCostCenter REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tTimeServices REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tProjectType REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tOrganizations REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tCostUnit REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tAccPayments REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tMasterActivities REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tProjectDocuments REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tActivities REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tBookings REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tBookingsLog REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tEmployment REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tDepartment REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tTasks REBUILD
ALTER INDEX ALL ON BerichtsDefinition REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tAuthorisationGroup REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tCreditBalanceCorrections REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tScale REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tProjects REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tEmployees REBUILD
ALTER INDEX ALL ON Attribut REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tInvoiceRptDefinition REBUILD
ALTER INDEX ALL ON AttributAuswahlListeElement REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tPrinter REBUILD
ALTER INDEX ALL ON AttributWert REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tInvoiceRptFile REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tTimeSrvRpt REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tExpenseSrvRpt REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tMaterialSrvRpt REBUILD
ALTER INDEX ALL ON Feiertagskalender REBUILD
ALTER INDEX ALL ON FIBUSchnittstelle REBUILD
ALTER INDEX ALL ON ESRDefinition REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tPayments REBUILD
ALTER INDEX ALL ON MandantEinstellung REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tFees REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tScheduledItem REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tFavorites REBUILD
ALTER INDEX ALL ON ERechnungsdefinition REBUILD
ALTER INDEX ALL ON tTaxKeyValidities REBUILD
ALTER INDEX ALL ON Verbindungstyp REBUILD
ALTER INDEX ALL ON Verbindung REBUILD
UPDATE STATISTICS tInvCurFactors
UPDATE STATISTICS tLanguages
UPDATE STATISTICS tSettings
UPDATE STATISTICS Aktivitaetstyp
UPDATE STATISTICS tLicenseKey
UPDATE STATISTICS tToolsLoaded
UPDATE STATISTICS Aktivitaetsschritt
UPDATE STATISTICS tContacts
UPDATE STATISTICS tTools
UPDATE STATISTICS tMasterTaxKeys
UPDATE STATISTICS tMasterTextTemplates
UPDATE STATISTICS Datensicht
UPDATE STATISTICS tMasterInvConditions
UPDATE STATISTICS tMasterCurrencies
UPDATE STATISTICS Dokument
UPDATE STATISTICS tMasterPubHolidays
UPDATE STATISTICS tMasterAccounts
UPDATE STATISTICS tMasterMaterials
UPDATE STATISTICS tMasterExpenses
UPDATE STATISTICS tLumpSums
UPDATE STATISTICS tMasterInvoiceState
UPDATE STATISTICS tFeeTasks
UPDATE STATISTICS tInvoices
UPDATE STATISTICS tProjectTeam
UPDATE STATISTICS tStructures
UPDATE STATISTICS tExpenseServices
UPDATE STATISTICS tIntHourlyRate
UPDATE STATISTICS tMaterialServices
UPDATE STATISTICS tCostCenter
UPDATE STATISTICS tTimeServices
UPDATE STATISTICS tProjectType
UPDATE STATISTICS tOrganizations
UPDATE STATISTICS tCostUnit
UPDATE STATISTICS tAccPayments
UPDATE STATISTICS tMasterActivities
UPDATE STATISTICS tProjectDocuments
UPDATE STATISTICS tActivities
UPDATE STATISTICS tBookings
UPDATE STATISTICS tBookingsLog
UPDATE STATISTICS tEmployment
UPDATE STATISTICS tDepartment
UPDATE STATISTICS tTasks
UPDATE STATISTICS BerichtsDefinition
UPDATE STATISTICS tAuthorisationGroup
UPDATE STATISTICS tCreditBalanceCorrections
UPDATE STATISTICS tScale
UPDATE STATISTICS tProjects
UPDATE STATISTICS tEmployees
UPDATE STATISTICS Attribut
UPDATE STATISTICS tInvoiceRptDefinition
UPDATE STATISTICS AttributAuswahlListeElement
UPDATE STATISTICS tPrinter
UPDATE STATISTICS AttributWert
UPDATE STATISTICS tInvoiceRptFile
UPDATE STATISTICS tTimeSrvRpt
UPDATE STATISTICS tExpenseSrvRpt
UPDATE STATISTICS tMaterialSrvRpt
UPDATE STATISTICS Feiertagskalender
UPDATE STATISTICS FIBUSchnittstelle
UPDATE STATISTICS ESRDefinition
UPDATE STATISTICS tPayments
UPDATE STATISTICS MandantEinstellung
UPDATE STATISTICS tFees
UPDATE STATISTICS tScheduledItem
UPDATE STATISTICS tFavorites
UPDATE STATISTICS ERechnungsdefinition
UPDATE STATISTICS tTaxKeyValidities
UPDATE STATISTICS Verbindungstyp
UPDATE STATISTICS Verbindung
Code zum Generieren der Befehle
select 'ALTER INDEX ALL ON ' + name + ' REBUILD ' from sysobjects where Type = 'U' AND name NOT LIKE '%dtproperties%' select 'UPDATE STATISTICS ' + name + ' ' from sysobjects where Type = 'U' AND name NOT LIKE '%dtproperties%'
Beschreibung
Mit der TimeSafe Leistungserfassung können Sie den Zeit- und Feriensaldo Ihrer Mitarbeiter verwalten. Detaillierte Informationen finden Sie im Dokument Zeit- und Feriensaldoberechnung.
Beschreibung
Der Microsoft SQL-Server speichert die Daten der TimeSafe Leistungserfassung und der TimeSafe Zeiterfassung in zwei Dateien (.mdf und .ldf). Diese Dateien können nicht im laufenden Betrieb gesichert werden!
Eine automatische Sicherung der Daten kann mittels mitgelieferter Batch-Datei Backup.bat und der Windows-Betriebssystemfunktion Geplante Tasks erfolgen. Falls eine Vollversion des Microsoft SQL Servers verwendet wird, kann der SQL-Agent zur Sicherung verwendet werden.
Lösung
Die notwendigen Dateien befinden sich auf der TimeSafe-CD bzw. auf den heruntergeladenen Installationsmedien:
- Kopieren Sie die Datei DB Scripts\backup.bat in ein lokales Verzeichnis auf dem Datenbankserver
- Passen Sie die Datei backup.bat an, indem Sie mit der rechten Maustaste dem Befehl Bearbeiten wählen. Passen Sie den Datenbanknamen, den Instanznamen oder das Zielverzeichnis an.
- Zum Testen am Besten die Kommandozeile öffnen und dort ausführen.
- In der Systemsteuerung - Geplante Tasks einen Geplanten Task hinzufügen
- Die Datei Backup.bat als Anwendung auswählen.
- Die Periodizität definieren: Zum Beispiel Täglich
- Einen Zeitpunkt auswählen
- Einen Anmeldenamen angeben, dessen Passwort nicht geändert wird und Vollzugriff auf die Datenbank hat.Am einfachsten einen lokalen Administrator erzeugen, der nur für diesen Zweck eingesetzt wird!!Dieser lokale Administrator muss allerdings auch dem SQL Server bekannt sein, d.h. allenfalls erfasst werden (Sicherheit->Anmeldung hinzufügen)!
- Den Task manuell starten und testen.
Die erzeugte Datei muss zusätzlich auf ein externes Medium (z.B. Band) gesichert werden!
Fehlersuche
Manchmal funktioniert der Task nicht und es ist schwer herauszufinden, woran es liegen könnte.
Zur Fehlersuche dient die Option Erweitert | Protokoll anzeigen in Geplante Tasks
Zuunterst in der geöffneten Datei sieht man das Resultat des letzten Versuchs.
Häufigste Probleme:
- Passwort ist falsch: Man sollte nicht das Administrator Konto verwenden, da dieses Passwort vermutlich regelmässig geändert wird.
- Kein Zugriff auf Backup.bat. Der Account muss mindestens das Recht besitzen, Backup.bat auszuführen.
Evtl. mit dem verwendeten Account anmelden und Backup.bat manuell ausführen - Backup.bat funktioniert nicht.
Backup.bat mit dem im Task angegebenen Konto ausführen.
Berechnung durch des Feriensaldos
Der Feriensaldo wird in der TimeSafe Leistungserfassung mit folgender Formel berechnet:
Feriensaldo = Ferienguthaben - Ferienbezüge
Das Ferienguthaben wird immer per Ende Jahr des Stichdatums bzw. per Austrittsdatum berechnet. Bei der Berechnung des Ferienguthabens geht TimeSafe davon aus, dass sich das letzte Anstellungsverhältnis bis zum Ende des Jahres bzw. bis zum Austritt des Mitarbeiters nicht mehr ändern wird.
Detaillierte Informationen erhalten Sie im Dokument Zeit- und Feriensaldoberechnung.
Verhalten bei gesetztem Austrittsdatum
Verhalten ab v.4.3.0
Falls die Bedingung "[Jahr Stichdatum] >= [Jahr Austrittsdatum]" erfüllt ist, wird das Ferienguthaben aufgrund des Austrittsdatums und nicht per Ende des Jahres berechnet. Sonst ändert sich nichts an der Berechnung.
Verhalten bis v.4.2.2
Sobald in der TimeSafe Leistungserfassung in den Eigenschaften eines Mitarbeiters im Feld "Austrittsdatum" ein Datum definiert wird, verändert sich die Berechnung des Ferienguthabens. Das Ferienguthaben wird in diesem Fall immer für die gesamte Dauer der Anstellung des Mitarbeiters berechnet. Dies muss berücksichtigt werden, wenn der Feriensaldo per Stichdatum betrachtet wird. Das Ferienguthaben und der Feriensaldo ist dann unabhängig vom Stichdatum immer dasselbe.
Restguthaben beim Austritt
Dieses Verhalten ermöglicht es TimeSafe in die Zukunft zu schauen und das Restguthaben per Austrittsdatum zu berechnen. Setzen Sie dazu im Voraus das Austrittsdatum des Mitarbeiters und lassen Sie TimeSafe den Feriensaldo per Austrittsdatum berechnen.
Beschreibung
Wenn in Excel in einer Zelle der Betrag inlusive Währung angegeben wird, kann nicht gerechnet werden (z.B. 170.75 (CHF)). Um mit diesem Eintrag rechnen zu können, muss er zuerst in eine Zahl umgewandelt werden. Dies kann mit der folgenden Formel in Excel geschehen:
=WERT(LINKS(L2;LÄNGE(L2)-6))
Dabei ist L2 der Wert als Text, z.B. 170.75 (CHF)
Lösung
sdfsdf
Fehlerbeschreibung
Auf dem Einzahlungsschein werden in der ESR-Codierzeile nur unlesbare Symbole dargestellt.
Ursache
Für die Darstellung der ESR-Codierzeile auf dem Einzahlungsschein wird eine OCR-B-Schriftart verwendet. Die im Lieferzustand des Systems verwendete OCR-B-Schriftart ist nicht auf dem Computer installiert.
Lösung
Für die ESR-Codierzeile muss eine TrueType-Schrift (.ttf) installiert werden. Im Lieferzustand wird die OCR-B-Schriftart OCR-B-10-BT von Bitstream (Tt0646z.ttf) verwendet. Diese Schriftart wird aus lizenztechnischen Gründen nicht mit ausgeliefert. Falls Sie eine andere OCR-B Schriftart verwenden, muss der Bericht 2002.01 Unterbericht Einzahlungsschein mit dem Berichts-Manager angepasst werden!
Bei folgenden Anbietern können Sie die OCR-B-Schriftart unter anderem kaufen:
Antwort
In der TimeSafe Leistungserfassung können Sie den Berichts-Manager verwenden, um die Darstellung zu ändern. In der TimeSafe Zeiterfassung ist es der Bericht-Designer.
Öffnen Sie den gewünschten Bericht und sichen Sie das Control, in welchem das Datum angezeigt wird. Das Control hat eine Eigenschaft mit der Bezeichnung OutputFormat. Diese Eigenschaft kann angepasst werden um die Ausgabe wie gewünscht zu formatieren. Nachfolgend eine Beispiele:
- dddd, d. MMMM yyyy
=> Samstag, 25. Dezember 2012 - MM/dd/yyyy
=> 25/12/2012 (Englisches Format) - dd.MM.yyyy
=> 25/12/2012 - d oder dd
=> Tag in numerischer Form - ddd
=> Tag in Kurzform (z.B. Sa für Samstag) - dddd
=> Tag ausgeschrieben (z.B. Samstag) - MM
=> Monat in numerischer Form - MMM
=> Monat in Kurzform(z.B. Dez für Dezember) - MMMM
=> Monat ausgeschrieben (z.B. Dezember) - y oder yy
=> Jahr in zweistelliger Form (z.B. 12 für 2012) - yyyy oder yyyy
=> Jahr in vierstelliger Form (z.B. 2012)
Antwort
Das direkte Copy & Paste bzw. Cut & Paste zwischen verschiedenen Projekten ist nicht möglich. Die einzige Möglichkeit, um eine Projektgruppe in ein anderes Projekt zu verschieben bzw. zu kopieren besteht darin, eine Projektgruppe in ein Projekt zu konvertieren.
Falls Sie beispielsweise aus einer Projektgruppe ein Projekt erstellen wollen, welches dieselbe Projektgruppe und Tätigkeiten wie eine bestehende Projektgruppe enthält, gehen Sie wie folgt vor:
- Kopieren Sie die Projektgruppe im Quellprojekt. Selektieren Sie dazu die Projektgruppe mit der rechten Maustaste und wählen Sie Kopieren.
- Fügen Sie die Projektgruppe in demselben Vaterknoten (Projekt oder Projektgruppe ) im Quellprojekt ein. Selektieren Sie dazu den gewünschten Zielknoten im Baum und wählen Sie Einfügen.
- Selektieren Sie die kopierte Projektgruppe mit der rechten Maustaste und wählen Sie die Funktion In Projekt konvertieren.
Es gbit aber noch weitere Möglichkeiten, um ein Abbild eines Projektes zu erstellen:
- Projektvorlagen
- Projekt duplizieren
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Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbank zu löschen. Passen Sie dabei den Datenbanknamen an Ihre Umgebung an und den SQL-Login an das verwendete Produkt. Für die TimeSafe Leistungserfassung heisst der Benutzer TimeSafe_usr für die TimeSafe Zeiterfassung heisst der Benutzer TimeSafeZeiterfassung. Im nachfolgenden Beispiel heisst die Datenbank TimeSafeDB und der SQL-Login TimeSafeLogin:
- Starten Sie auf dem Datenbankserver die Eingabeaufforderung
- Folgende Eingabe (jede Zeile mit ENTER abschliessen):
osql -E
use TimeSafeDB
go
execute sp_dropuser 'TimeSafeLogin'
go
use master
go
execute sp_droplogin 'TimeSafeLogin'
go
drop database TimeSafeDB
go
Falls mehrere Instanzen des SQL-Servers vorhanden sind, muss der erste Befehl folgendermassen angepasst werden:
osql -S SERVERNAME\INSTANZNAME -E
Für die Standardinstanz sieht der Befehl wie folgt aus:
osql -S SERVERNAME -E
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Ja, Sie können auch wechselnde Anstellungsverhältnisse hinterlegen und so exakt die Zeit- und Feriensaldi pro Mitarbeiter bestimmen.
Detaillierte Informationen finden Sie im Dokument Zeit- und Feriensaldoberechnung.
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Die Organisationen und Kontakte können auf Knopfdruck in eine Excel-Datei exportiert werden. Die so erzeugten Dateien dienen als Quelle für die Serienbriefe. In jeder Liste können Sie die angezeigten Spalten der Liste festlegen und die zu exportierenden Daten sehr individuell filtern.
Mit Hilfe des Datenfeld-Managers können Sie auch individuelle Felder für Serienbriefe nutzen.
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Mit dem Web-Client der TimeSafe Leistungserfassung steht Ihnen ein Hilfsmittel für die Rapportierung zur Verfügung, wenn Sie unterwegs sind und z.B. vor Ort beim Kunden arbeiten. Die Daten werden über das Internet direkt in der TimeSafe Datenbank Ihres Unternehmens erfasst und können weiterverarbeitet werden.
Dank Responsive Webdesign passt sich die Darstellung an die Grösse des Endgerätes an. Dadurch ist die Software auch auf Smartphones und Tables sehr benutzerfreundlich bedienbar.
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Mit dem Datenfeld-Manager können Sie individuelle Felder erzeugen. Es sind diverse Feldtypen möglich und Sie tun sich leicht mit der Erstellung von benutzerdefinierten Auswahllisten. Die individuellen Felder lassen sich mühelos in Listen anzeigen und auf Berichten ausgeben.
Der Berichts-Manager unterstützt Sie bei der Anpassung der vorhandenen Berichte. Für viele Anpassungen sind keine Programmierkenntnisse notwendig.
Eigene Plugins mit ganz spezifischer Logik können Sie uns gerne für die Programmierung in Auftrag geben und mit dem Plugin-Manager verwalten.
Antwort
Mit der übergreifenden Suche finden Sie Kontakte, Organisationen, Projekte oder Mitarbeiter.
Als weiteres Hilfsmittel können Sie jede Liste durchsuchen und sortieren. In den meisten Listen können Sie auch die angezeigten Spalten und deren Reihenfolge festlegen.
Wenn Sie eine Adresse nicht finden, können Sie einfach in search.ch suchen und die Adressdaten für den neuen Datensatz in die TimeSafe Leistungserfassung übernehmen.
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Mit dem Berichts-Manager können Sie sämtliche Berichte direkt in der TimeSafe Leistungserfassung bearbeiten. Die Änderungen werden in der Datenbank gespeichert - so bleiben sie erhalten und werden gesichert, wenn ein Backup für die Datenbank eingerichtet wurde.
Einfach grafische Anpassungen können Sie ohne weitreichende IT-Kenntnisse durchführen. Für Anpassungen im Script Code benötigen Sie Kenntnisse in der Programmierung in C#.
Bestehende Berichte können Sie einfach duplizieren uns so beispielsweise unterschiedliche Rechnungsdeckblätter gestalten.
Berichte mit anderer Funktionalität können Sie jedoch nicht selber hinzufügen. Melden Sie bitte bei uns, um die Anforderungspezifikation vorzunehmen.
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Im Rechnungswesen der TimeSafe Leistungserfassung können Sie die Debitoren einfach kontrollieren. Für das Einlesen der Zahlungen steht Ihnen die ESR-Verarbeitung zur Verfügung. Fällige Debitoren können angezeigt werden und auf Wunsch können Mahnungen erstellt werden.
Antwort
Die TimeSafe-Produkte basieren auf der Microsoft SQL Server Datenbank. Einfache Datenübernahmen können mit den Import-Tools des SQL Servers realisiert werden. Gerne analysieren wir Ihre Anforderungen und erstellen einen Vorschlag und eine Aufwandsschätzung
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Die Informationen zu den Systemvoraussetzungen finden Sie auf den folgenden Seiten:
Antwort
Ja, die TimeSafe Leistungserfassung unterstützt die automatische Verbuchung von Rechnungen und Zahlungen in verschiedene Finanzbuchhaltungssysteme.
Antwort
Ja, es können beliebig viele wiederkehrende Honorare zu jedem Projekt/Mandat als Honoraraufträge erfasst werden. Ein Honorarauftrag wird mit dem Betrag, dem ersten Fälligkeitsdatum, dem Wiederholungsintervall, den FIBU relevanten Informationen und einem Beschreibungstext erfasst.
Parameter dienen dazu, den Text des Honorars dynamisch zu gestalten.
Beschreibung
Ein Backup einer TimeSafe-Datenbank wird auf einer anderen Instanz eines SQL-Servers (z.B. auf einem anderen Computer) verwendet, um eine Datenbank wiederherzustellen. Dies ist z.Bsp. der Fall, wenn die Datenbank auf einen anderen Rechner gezügelt wird. Beim Aufstarten von TimeSafe erscheint eine Fehlermeldung, die aussagt, dass die Anmeldung fehlgeschlagen ist. Dies passiert bei TimeSafe Leistungserfassung sowie bei der Zeiterfassung.
Ursache
Der SQL Benutzer, welcher für die Zugriffe auf die TimeSafe Datenbank erstellt wurde, wird durch das Wiederherstellen der Datenbank auch erstellt. Er ist jedoch in den System Tabellen des neuen Datenbank Servers nicht bekannt und muss zuerst synchronisiert werden, damit er wieder seinen ursprünglichen Rollen zugewiesen werden kann.
Lösung
Geben Sie in einem Abfragefenster des Managament Studios folgenden Befehl ein:
- Leistungserfassung
use TimeSafeLeistungserfassung
exec sp_change_users_login 'Auto_Fix', 'TimeSafe_usr'
- Zeiterfassung
use TimeSafeZeiterfassung
exec sp_change_users_login 'Auto_Fix', 'TimeSafeZeiterfassung'
Falls Sie kein Managment Studio besitzen, wechseln Sie auf dem Server in die Eingabeaufforderung und geben Sie folgenden Befehl ein:
- Leistungserfassung
osql -E /Q ""use TimeSafeLeistungserfassung;exec sp_change_users_login 'Auto_Fix', 'TimeSafe_usr'""
- Zeiterfassung
osql -E /Q ""use TimeSafeZeiterfassung;exec sp_change_users_login 'Auto_Fix', 'TimeSafeZeiterfassung'""
Ändern Sie in den Befehlen allenfalls den Namen der Datenbank nach dem use Statement.
Fehlerbeschreibung
Beim gleichzeitigen Drucken von mehreren Rechnungen in der TimeSafe Leistungserfassung werden die verschiedenen Seiten vermischt.
Ursache
Bei der Installation von Druckern unter Windows wird standardmässig der sogenannte Spooler aktiviert, der Druckaufträge temporär zwischenspeichert. Dies beschleunigt die Verarbeitung von Druckaufträgen.
Dieser Spooler kann dann die Druckaufträge sortieren, damit der Druck optimiert abläuft. Hier liegt das Problem: Rechnungen dürfen nicht umsortiert werden.
Lösung
Deaktivieren Sie bei den betroffenen Druckern den Spooler:
- Gehen Sie auf die Systemsteuerung
- Öffnen Sie die Druckereinstellungen
- Gehen Sie folgende Punkte für alle verwendeten Drucker durch:
- Rechtsklick auf den Drucker
- Eigenschaften öffnen
- Register Erweitert auswählen
- Aktivieren Sie Fehlgeschlagene Druckaufträge anhalten
- Löschen Sie Druckaufträge im Spooler zuerst drucken
- Das Fenster mit einem Klick auf OK schliessen
Beschreibung
In der TimeSafe Leistungserfassung wird das Arbeiten mit Saldosteuersatz bei der Verbuchung nach Sage50 ab der Version v4.3 unterstützt.
Der Workaround für die Versionen v4.0 bis v4.2 wird in diesem Artikel beschrieben.
Lösung
Nachfolgende Schritte durchführen:
- Sage50 nicht auf Saldosteuersatz stellen
- Beim Mehrwertsteuerschlüssel USt80 ein Ertragskonto als Automatikkonti hinterlegen (z.B. 3600 Mehrwertsteuer-Ertäge)
- Die Rechnung wie üblich direkt von der TimeSafe Leistungserfassung verbuchen
Dies hat folgende Auswirkungen:
- Der Netto-Ertrag wird auf das entsprechende Ertragskonto gebucht
- Die Mehrwertsteuer wird in dem Fall auf das Ertragskonto 3600 gebucht
- Der Gesamtumsatz steht für die Mehrwertsteuerabrechnung nach Saldosteuersatz zur Verfügung
Einleitung
Nachfolgend wird beschrieben, wie das sa-Passwort im SQL-Server oder in der Microsoft SQL Server 2005 Express Edition (früher MSDE) geändert wer
Anleitung
- Eingabeaufforderung öffnen
Befehl: osql -E (danach Enter drücken)
- Eingabe:
exec sp_password @new='pass', @loginame='sa' go
Dabei pass durch das neue Passwort ersetzen.
Mehrere SQL-Server Instanzen
Falls mehrere Instanzen des SQL-Servers vorhanden sind, muss der erste Befehl folgendermassen angepasst werden:
Befehl: osql -S SERVERNAME\INSTANZNAME -E
Für die Standardinstanz sieht der Befehl wie folgt aus:
Befehl: osql -S SERVERNAME -E
Anleitung für SQL-Server 2008R2
Falls kein WIndows Account mit Rechten für das Ändern des Passworts bekannt ist, kann dieser Artikel verwendet werden.
Beschreibung
Der nachfolgende Artikel beschreibt, wie eine Datenbank ohne Datenbank-Backup wiederhergestellt werden kann. Es werden die beiden Datenbank-Dateien DatenbankName.mdf und DatenbankName_log.LDF benötigt.
Lösung
Für das nachfolgende Beispiel werden die folgenden Annahmen getroffen:
- Die Datenbank heisst TimeSafeLeistungserfassung
- Das Datenbankverzeichnis lautet C:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL11.SQL2012\MSSQL\DATA (SQL-Server 2012)
Gehen Sie wie folgt vor:
- Kopieren Sie die Dateien TimeSafeLeistungserfassung.mdf und TimeSafeLeistungserfassung_log.LDF in das Verzeichnis C:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL11.SQL2012\MSSQL\DATA
- Starten Sie die Kommandozeile auf dem Datenbankserver und geben Sie folgendes ein:
EXEC sp_attach_db @dbname = N'TimeSafeLeistungserfassung', @filename1 = N'C:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL11.SQL2012\MSSQL\DATA\
TimeSafeLeistungserfassung
.mdf', @filename2 = N'C:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL11.SQL2012\MSSQL\DATA\TimeSafeLeistungserfassung
_log.LDF'
Die Dateien AttachDB.bat und die Datei AttachDB.sql befinden sich auf der TimeSafe-CD im Verzeichnis DB Scripts und stehen Ihnen für diese Operation zur Verfügung. Passen Sie in der Datei AttachDB.bat das sa Passwort an. Beispiel mit Passwort pass:
osql /U sa /P pass /i AttachDB.sql
Einleitung
In der TimeSafe Leistungserfassung können Individualberichte und Plugins programmiert werden, um ganz spezifische Anforderungen abzubilden. Der nachfolgende Artikel beschreibt das Vorgehen für die Installation eines Individualberichts/Plugins.
Hinweise
- Der Name der DLL-Datei, welche die Logik für Individualberichte und Plugins enthält lautet Infotech.TimeSafeLeistungserfassung.Client.UI.Berichte.dll
- Die Hauptversion der DLL-Datei muss mit der installierten TimeSafe Leistungserfassung übereinstimmen!
Beispiel: Die DLL-Datei für die TimeSafe Leistungserfassung v.4.2.1 muss die Version v.4.2.1.X aufweisen. - Individualberichte und Plugins sind in den allermeisten Fällen Update-kompatibel.
- Bei der Verwendung von InfotechStart muss die DLL-Datei nur auf dem Server ersetzt werden. Auf den Client-Computern fallen keine Arbeiten an.
Lösung
Es gibt zwei Varianten für die Installation. Nachfolgend das grundsätzliche Vorgehen:
- Ersetzen Sie die Datei Infotech.TimeSafeLeistungserfassung.Client.UI.Berichte.dll im TimeSafe Programmverzeichnis (z.B. C:\Program Files (x86)\TimeSafe Leistungserfassung) auf allen Computern auf denen der Individualbericht bzw. das Plugin genutzt werden soll
- Schritte gemäss Lösungsvariante 1 oder Lösungsvariante 2
- Starten Sie die TimeSafe Leistungserfassung neu
- Der Bericht steht Ihnen im Hauptmenu Berichte, das Plugin im Hauptmenu Plugins in der entsprechenden Menügruppe zur Verfügung
Lösungsvariante 1
- Starten Sie das Microsoft SQL Server Management Studio. Verbinden Sie sich mit der Datenbank-Instanz, auf welcher TimeSafe betrieben wird. Falls Ihnen das SQL Server Management Studio lokal nicht zur Verfügung steht, müssen Sie diesen Schritt auf dem (Datenbank-)Server durchführen
- Führen Sie die vom Hersteller zur Verfügung gestellten SQL-Statements aus, um die neue Berichtsdefinitionen in der Datenbank zu erzeugen. Stellen Sie dabei sicher, dass der Datenbankname mit Ihrer Installation übereinstimmt.
Ab Version 2014 kann das SQL-Statement durch einen Administrator auch direkt aus der TimeSafe Leistungserfassung ausgeführt werden.
Lösungsvariante 2
- Starten Sie die TimeSafe Leistungserfassung, wechseln Sie in die Stammdaten und öffnen Sie den Berichts-Manager
- Duplizieren Sie eine bestehende Berichtsdefinition
- Definieren Sie den gewünschten Namen für den Bericht und die Menügruppe, in welcher der Bericht erscheinen soll
- Wechseln Sie mit der Hilfe des Ribbon-Menus nach Anzeige - Erweitert
- Definieren Sie den korrekten Klassennamen, der Ihnen vom Hersteller mitgeteilt wird
- Beenden Sie den Dialog mit Speichern & Schliessen
Fehlermeldung
Beim Zugriff auf die Microsoft SQL Server Datenbank, erscheint eine Meldung in der Form «Kann nicht auf SERVERNAME\INSTANZNAME verbinden», «Server existiert nicht» oder «Zugriff verweigert».
Ursache
Die Instanz der TimeSafe Datenbank im Microsoft SQL Server lässt keine Remoteverbindungen zu oder es sind keine Netzwerkprotokolle aktiviert. Aus diesen Grund kann nur lokal auf die Datenbank zugegriffen werden. Das Problem tritt auch dann auf, wenn die Windows-Firewall (oder eine andere Soft-Firewall) aktiviert ist und diese Zugriffe auf den Port 1433 blockiert.
Lösung
Führen Sie die nachfolgenden, für Ihr System relevanten Schritte durch:
Dienste starten
- Starten Sie den SQL Server Configuration Manager
- Wählen Sie auf der linken Seite den Eintrag SQL Server Netzwerkkonfiguration
- Wählen Sie auf der linken Seite den Eintrag SQL Server XXXX-Dienste. XXXX bezieht sich dabei auf die Version des SQL Servers.
- Prüfen Sie auf der rechten Seite ob die Dienste SQL Server und SQL Server-Browser gestartet sind und starten Sie die Dienste andernfalls.
- Schliessen Sie das Fenster
Remote Verbindungen zulassen
- Starten Sie das SQL Server Management Studio (Tool von Microsoft zum Verwalten von SQL Server Datenbanken. Die Express Version kann kostenlos bei Microsoft heruntergeladen werden.)
- Selektieren Sie im Objekt Explorer die TimeSafe Datenbank Instanz (z.B. SERVERNAME\TIMESAFE) mit der rechten Maustaste
- Wählen Sie den Kontextmenueintrag Eigenschaften
- Wählen Sie auf der linken Seite den Eintrag Verbindungen
- Aktivieren Sie auf der rechten Seite die Eigenschaft Remoteverbindungen mit diesem Server zulassen
- Das Fenster mit OK schliessen
- Den SQL-Dienst neustarten
Protokolle aktivieren
- Starten Sie den SQL Server Configuration Manager
- Wählen Sie auf der linken Seite den Eintrag SQL Server Netzwerkkonfiguration
- Wählen Sie auf der linken Seite den Eintrag Protokolle für "INSTANZ". Instanz ist der Instanzname der TimeSafe Datenbank
- Aktivieren Sie die beiden Protokolle TCP/IP und Named Pipes
- Schliessen Sie das Fenster
- Starten Sie den SQL Server Dienst neu
Erstellen einer Ausnahme für die Windows-Firewall
- Windows-Firewall-Einstellungen in der Systemsteuerung öffnen
- Neue eingehende Regel erstellen: Regeltyp "Programm"
Programmpfad des Dienstes "SQL Server Browser" (Datei: sqlbrowser.exe)
Sicherstellen, dass unter "Erweitert" die Regel für alle Profile gilt! - Neue eingehende Regel erstellen: Regeltyp "Programm"
Programmpfad des Dienstes "SQL Server" (Datei: sqlservr.exe) Datei. Richtige Instanz verwenden!
Sicherstellen, dass unter "Erweitert" die Regel für alle Profile gilt! - Beide Dienste neu starten.
Client-Protokolle aktivieren
Möglicherweise müssen auch auf dem Client die SQL-Verbindungsprotokolle aktiviert werden
- Starten Sie auif dem Client das Programm "cliconfg" mittels Start-Ausführen.
- Aktivieren Sie die Protokolle "TCP/IP Sockets" und "Named Pipes".
Mehrere SQL-Server Instanzen
Bei der Verwendung von mehreren SQL-Server Instanzen, kann es vorkommen, dass eine Meldung in der Form "Der SQL-Server ist nicht erreichbar.. prüfen Sie bitte die Einstellungen der Windows-Firewall..." erhalten.
In diesem Fall sollten sämtliche SQL-Server Dienste neu gestartet werden. Danach muss zwingend auch der SQL-Server Browser Dienst neu gestartet werden.
.NET-Framework aktualisieren
Falls die Verbindung vom Client-Computer aus dem Datenverbindungs-Dialog der TimeSafe Leistungserfassung oder aus einem udl-File möglich ist, aber beim Starten der TimeSafe Leistungserfassung ein Fehler auftritt, kann es sein, dass das .NET-Framework auf dem entsprechenden Client aktualisiert werden muss. Laden Sie dazu das aktuellste für das Betriebssystem des Clients verfügbare .NET-Framework von Microsoft herunter und installieren Sie es.
Die angezeigte Fehlermeldung kann z.B. wie folgt lauten:
Die zuletzt verwendete Datenbank 'TimeSafeLeistungserfassung' auf SQL-Server 'DBSERVER\INSTANZ' konnte nicht erreicht werden.
Der SQL-Server meldet folgenden Fehler:
Fehlernummer -2: Verbindungstimeout abgelaufen. Das Timeout ist aufgetreten, während die Bestätigung des Handshakes vor der Anmeldung aufgetreten, oder der Server hat nicht rechtzeitig geantwortet. Folgende Verbindungszeiten wurden bei dem Versuch benötigt, eine Verbindung mit diesem Server herzustellen: [Vor Anmeldung] Initialisierung=21038; Handshake=5;
Es ist auch gut möglich, dass der Zugriff von einzelnen Clients funktioniert, von anderen aber nicht.